Januar, Februar, März 2014 - Kommunales Kino guckloch
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Amador und Marcelas Rosen<br />
VS-Villingen Mittwoch 15. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
mit zwei Goyas ausgezeichnet. Für<br />
den mexikanischen Regisseur Luis<br />
Estrada schrieb er das Drehbuch<br />
für dessen <strong>Kino</strong>film La Ley De<br />
Herodes, der auf dem „Sundance<br />
Filmfestival“ den „Latin American<br />
Cinema Award“ gewann. Seinen<br />
internationalen Durchbruch feierte<br />
Fernando León de Aranoa mit seinem<br />
mehrfach preisgekrönten Film<br />
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Sonne), der unter anderem mit vier<br />
Preisen auf dem „San Sebastián<br />
Filmfestival“ ausgezeichnet wurde<br />
und zudem fünf spanische Filmpreise<br />
erhielt. <<br />
Zusammengestellt von<br />
Dörthe Rothenhäusler<br />
Quellen:<br />
programmkino.de; critic.de,<br />
Almode Film - Presseheft<br />
Themenschwerpunkt:<br />
Mit der Kamera kämpfen<br />
Beginn:<br />
20:15 Uhr<br />
nur in VS-Villingen<br />
Deutschland / Afghanistan 2011<br />
Regie<br />
Sebastian Heidinger<br />
Drehbuch<br />
Sebastian Heidinger, Nils Bökamp<br />
Mitwirkende<br />
Saba Sahar<br />
Kamera<br />
Alexander Gheorghiu<br />
Schnitt<br />
Alex Fuchs<br />
Produktion<br />
Boekamp & Kriegsheim GmbH Felix<br />
Kriegsheim, ZDF, Taskovski Films<br />
Verleih<br />
Arsenal Filmverleih Berlin<br />
Dauer und Format<br />
82 min, Digital Farbe<br />
Sprache<br />
OmU Deutsch, Dari<br />
Förderer<br />
BKM, Filmstiftung NRW, KJDF<br />
Deutsche Film- und Medienbewertung<br />
(FBW) vergibt die Auszeichnung<br />
„Prädikat besonders wertvoll”<br />
Traumfabrik<br />
Kabul<br />
Jurybegründung: „Der Titel des<br />
Dokumentarfilms klingt geradezu<br />
ironisch. Denn Kabul mit seinen<br />
Trümmerlandschaften und der<br />
angespannten Atmosphäre entspricht<br />
in keiner Weise der gängigen<br />
Vorstellung von einer „Traumfabrik“,<br />
wie man sie in Verbindung<br />
mit Hollywood oder Bollywood vor<br />
Augen hat. Umso interessanter ist<br />
es, dass hier ein Filmteam sich an<br />
die Fersen einer engagierten Frau<br />
heftet, die im Medium Film eine<br />
Möglichkeit sieht, den nach wie vor<br />
unterdrückten Frauen ihres vom<br />
Krieg zerstörten Landes zum einen<br />
Trost und zum anderen die Motivation<br />
zu vermitteln, sich gegen die<br />
Missstände zu wehren...“<br />
Sebastian Heidingers Dokumentarfilm<br />
begleitet Saba Sahar - die erste<br />
Frau, die in Afghanistan eine offizielle<br />
Zulassung als Filmproduzentin<br />
erhielt. Die zielstrebige, an ihre<br />
Vision glaubende Frau ist außerdem<br />
Polizistin und Schauspielerin. Als<br />
Protagonistin der staatlichen Exekutive<br />
hat sie dabei sicher unge-<br />
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