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Geschäftsbericht HWK Halle 2010.indd - Handwerkskammer Halle

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Unternehmensbetreuung<br />

Weitere Anfragen betrafen die CE-Kennzeichnungspflicht,Rentabilitätsberechnungen<br />

von Investitionen, eine optimierte<br />

Personalführung sowie die Kontrolle und<br />

Nachweisführung der Hygienevorschriften.<br />

Im Rahmen des KfW-Projektes „Energieeffizienzberatung“<br />

ist die <strong>Handwerkskammer</strong><br />

Regionalpartner der KfW. Die Berater<br />

begleiten die Unternehmen von der<br />

Antragstellung bis zur Abrechnung. 21<br />

Anträge wurden bearbeitet. Zur Abrechnung<br />

und Vorbereitung der Auszahlung der<br />

Fördermittel müssen die Unterlagen geprüft<br />

und zur KfW nach Berlin weitergeleitet<br />

werden. Mit den Regionalpartnern der<br />

KfW im Land Sachsen-Anhalt wurde für die<br />

Energieberater und Unternehmen<br />

eine Informationsveranstaltung<br />

durchgeführt.<br />

Innerhalb der Innovationsberatung<br />

(durch<br />

die BIT-Beratungsstelle für<br />

Innovation und Technologie<br />

der Kammer) wurden 30 Innovationsprojekte<br />

bearbeitet.<br />

Davon waren 20 Anmeldungen<br />

auf Marken. Diese<br />

wurden meistens direkt<br />

über die regionale Patentauslegestelle<br />

beim Deutschen<br />

Patent- und Markenamt<br />

München angemeldet.<br />

Durch die intensive Zusammenarbeit<br />

zwischen Betrieb und der BIT-<br />

Stelle sowie weiteren Partnern (z.B. den<br />

Patentauslegestellen) konnten die Unternehmer<br />

ihre Innovation sichern. Im Bereich<br />

Technologietransfer standen die verschiedensten<br />

Fragen um Fertigungsverfahren,<br />

Lieferantenanfragen, Produktanfragen<br />

auf der Agenda. 32 Lehrgangsberatungen<br />

liefen zu den Themen Einstellungszusage<br />

und Personalentwicklungskonzepte in<br />

Unternehmen.<br />

Für die Unternehmen zu beachten sind<br />

rund 1.000 Vorschriften im Umwelt- und Arbeitsrecht.<br />

Ob Abfallentsorgung oder Baurecht,<br />

über Energie, Gefahrstoffe, Gewässer-<br />

und Immissionsschutz bis hin zum<br />

Versicherungsschutz - alles muss rechtmäßig<br />

organisiert werden. Die Kammer<br />

hält auch hier ein Beratungsangebot bereit.<br />

Beraten wurde zur Umsetzung der sicherheitstechnischen<br />

und arbeitsmedizinischen<br />

Betreuung z.B. für Friseurunternehmen<br />

innerhalb des „Friseurprojektes“,<br />

zu dem 17 Neuanträge eingingen; zu Umweltmanagementsystemen,<br />

zu Berufsgenossenschaften<br />

und zu Gefahrgut und<br />

Fahrpersonalrecht.<br />

Das seit 2001 in Sachsen-Anhalt für<br />

das Handwerk eingeführte Umweltsiegel<br />

konnte bisher an 60 Handwerksbetriebe<br />

verliehen werden. Das Umweltsiegel<br />

ist ein Synonym für den eigenverantwortlichen<br />

betrieblichen Umweltschutz der Unternehmen.<br />

2010 konnten vier Firmen das<br />

Umweltsiegel erstmalig erhalten, drei Betrieben<br />

wiederum wurde es nach erfolgreicher<br />

Überprüfung erneut zugesprochen.<br />

Das Umweltsiegel ist ein Angebot<br />

für Handwerksbetriebe, die ihre Umweltauswirkungen<br />

analysieren und diesbezügliche<br />

Schwachstellen beseitigen wollen.<br />

Eine umweltorientierte Unternehmensführung<br />

und der Aufbau von Umweltmanagementstrukturen<br />

werden unterstützt. Neben<br />

dem Umweltschutz zielen die Interessen<br />

der Unternehmen natürlich auf Wirtschaftlichkeit<br />

bzw. geringere Betriebskosten. Die<br />

Unternehmen ließen sich deshalb besonders<br />

zu Möglichkeiten der Energieeinsparung,<br />

zur Abfallvermeidung und zur Senkung<br />

des Wasserverbrauches beraten.<br />

Die Nutzung alternativer Energien<br />

spielt auch für Handwerksbetriebe eine<br />

Rolle. Die Kammer war deshalb mit einem<br />

20

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