Geschäftsbericht HWK Halle 2010.indd - Handwerkskammer Halle
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Haushalt und Finanzen<br />
Die Geschäftsführung der <strong>Handwerkskammer</strong><br />
setzt auf qualifi ziertes Personal<br />
und technisches Know-how im Berater- und<br />
Ausbildungsbereich. Regelmäßig wird auch<br />
in die technische Ausstattung investiert.<br />
Um neue Finanzierungsquellen zu erschließen,<br />
beteiligt sich die Kammer an geförderten<br />
Projekten bzw. an Ausschreibungen<br />
zu Bildungsprojekten. Die Kammer<br />
reicht Vorschläge für Projekte bei EU, Bund<br />
und Ländern ein. Die <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>Halle</strong> (Saale) ist 2010 an folgenden aktuellen<br />
Förderprojekten zur Fachkräftesicherung<br />
beteiligt:<br />
- „Jobstarter Connect - Neustart“<br />
- „Jobstarter - Zukunft“<br />
- „Demographieorientierte Personalenentwicklung<br />
für Handwerksunternehmen“<br />
- „Berufsbildung ohne Grenzen - Mobilitätsberatung“<br />
- „2. Schwelle - Jugendliche auf dem Weg<br />
ins Berufsleben“<br />
- „FiS- Fit ins Studium“<br />
- „Gestalter im Handwerk“.<br />
195 Mitarbeiter (100 Männer, 95 Frauen)<br />
zählten 2010 zum Personalstamm der<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong>. Das sind zwei<br />
Mitarbeiter weniger als 2009.<br />
In der Anpassung des Personals an den<br />
Servicebedarf der Unternehmen sieht die<br />
Geschäftsführung eine Schlüsselaufgabe.<br />
Deshalb bietet die Kammer als Arbeitgeber<br />
ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, an<br />
Qualifi zierungsmaßnahmen und Weiterbildungen<br />
teilzunehmen. Seit November 2010<br />
trägt die <strong>HWK</strong> auch das europaweit geschützte<br />
Zertifi kat „berufundfamilie“ für ihre<br />
familienbewusste Personalpolitik.<br />
Eine langfristige Personalentwicklung<br />
beinhaltet auch die Unterstützung<br />
der Gesundheitsförderung der Mitarbeiter.<br />
Die Kammer beteiligte sich deshalb vom<br />
1.1.2009 bis 31.12.2010 an einem Projekt<br />
der betrieblichen Gesundheitsförderung.<br />
der „IKK gesund plus“.<br />
Durch die frühe Einführung eines Qualitätsmanagementsystems<br />
(DIN EN ISO<br />
9001:2009), zertifi ziert für die <strong>Handwerkskammer</strong><br />
und ihr Bildungszentrum, und<br />
dessen jährliche Aktualisierung werden Kapazitäten<br />
und Ressourcen optimal genutzt.<br />
Bestehende Prozesse und Arbeitsabläufe<br />
werden einer ständigen Prüfung unterzogen<br />
und danach verbessert.<br />
Neu eingestellt wurden zehn Mitarbeiter<br />
(davon ein Azubi), gleichzeitig verließen 13<br />
die Kammer. Unter den Mitarbeitern waren<br />
sechs Lehrlinge. 26 Mitarbeiter waren insgesamt<br />
in Altersteilzeit (19 in aktiver, zehn<br />
in passiver). Sieben Angestellte befanden<br />
sich in ruhenden Beschäftigungsverhältnissen.<br />
21 Mitarbeiter waren in Teilzeit beschäftigt<br />
(genauso wie 2008 und 2009).<br />
Umgerechnet auf Vollbeschäftigteneinheiten<br />
(ohne Lehrlinge, passive Altersteilzeit<br />
und ruhende Arbeitsverhältnisse) sind<br />
damit 174 Mitarbeiter für das Handwerk<br />
tätig. Für 28 Mitarbeiter erhielt die <strong>Handwerkskammer</strong><br />
Personalkostenförderung.<br />
Die meisten Beschäftigten bzw. mehr als<br />
die Hälfte waren im Bildungszentrum (BTZ)<br />
tätig, ein weiteres Drittel als Berater in den<br />
verschiedenen Bereichen.<br />
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