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SCHULE & BETREUUNG<br />
EXPERIMENTIER-WOCHEN DER 3. KLASSEN<br />
Cola-Fontäne auf<br />
dem Pausenplatz<br />
10<br />
Ausprobieren, beobachten und Vermutungen anstellen – damit befassten sich die beiden dritten<br />
Klassen während einiger Wochen. Interesse und Experimentierfreude waren deutlich spürbar.<br />
Im Zentrum stand die Neugierde der Kinder, physikalische Phänomene zu wecken und gemeinsam<br />
Experimente aufzubauen, durchzuführen und Beobachtungen zu notieren. Einige dieser Versuche<br />
haben die Kinder im Rahmen der Computerwoche in kurzen Texten zusammengefasst.<br />
Wir hoffen, auch bei Ihnen die Experimentierlust<br />
zu wecken, so dass Sie vielleicht<br />
das eine oder andere Experiment<br />
zu Hause ausprobieren. Viel Spass dabei<br />
wünschen Ihnen die 3.-Klässler.<br />
Experiment Postkarte<br />
So geht es: Zuerst nehmen wir ein Glas<br />
mit einem glatten Rand. Dann füllen wir<br />
es mit Wasser. Wir legen eine Postkarte<br />
mit dem Bild nach unten (oder einen Karton)<br />
auf das Glas und halten die Hand auf<br />
die Postkarte. Zuletzt drehen wir das Glas<br />
um und lassen die Karte vorsichtig los.<br />
Beobachtung: Die Postkarte fällt nicht hinunter.<br />
Das Wasser läuft nicht hinaus.<br />
Erklärung: Die Postkarte fällt nicht hinunter,<br />
weil die Luft von unten darauf drückt.<br />
Und die Luft ist so stark, dass das Wasser<br />
im Glas bleibt.<br />
Elisabeth, Nicole, Shirel und Victoria<br />
Experiment Serviette<br />
So geht es: Füllt ein durchsichtiges Gefäss<br />
mit Wasser. Dann nehmt ihr ein Glas<br />
und stopft eine Papierserviette fest hinein.<br />
Ihr dreht das Glas um und stellt es<br />
senkrecht in das Gefäss mit Wasser.<br />
Beobachtung: Die Serviette bleibt trocken<br />
im Glas.<br />
Erklärung: Am Anfang ist das Glas nicht<br />
leer, weil Luft darin ist. Die Luft verhindert,<br />
dass Wasser in das Glas kommt. Darum<br />
wird die Serviette nicht nass.<br />
Emanuela, Jim, Leandro, Sacha und<br />
Sandro<br />
Experiment Schnurtelefon<br />
So geht es: Man braucht zwei Becher<br />
und eine 4 Meter lange Schnur. In die<br />
beiden Becher macht man ein Loch hinein.<br />
Man fädelt die Schnur ein, knotet<br />
an den Enden feste Knöpfe, und schon<br />
ist man bereit.<br />
Beobachtung: Wenn die Schnur gespannt<br />
ist, kann der zweite Schüler das Gesprochene<br />
deutlich hören. Wenn man das Seil<br />
anfasst, dann hört man nichts.<br />
Erklärung: Beim Sprechen wird die Luft<br />
im Becher in Schwingungen versetzt. Diese<br />
werden von der Luft auf den Boden<br />
des Bechers und über diesen auf die<br />
Schnur übertragen. In der Schnur breiten<br />
sich die Schwingungen als Wellen aus<br />
und werden an den zweiten Becherboden