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VEREINSSPLITTER<br />

NATURSCHUTZGRUPPE<br />

Ist eine Winterfütterung<br />

sinnvoll?<br />

30<br />

Gruppe mit Kochleiter Ruedi Gisler (im<br />

Vordergrund)<br />

KOCHEN FÜR MÄNNER, DIE ZEIT HABEN<br />

Gesellige Pensionäre<br />

kochen bei Nachbarn<br />

Vor mehr als zwanzig Jahren entstand die<br />

Kochgruppe für Männer auf Initiative einiger<br />

Pensionierter, die bei der damaligen<br />

Hauswirtschaftslehrerin Pia von Rohr in<br />

der Kochschule anklopften. Diese war<br />

sofort bereit und erteilte daraufhin jahrelang<br />

Kochunterricht, in dem auch Anspruchsvolles<br />

zubereitet wurde. Wichtig<br />

war immer die Geselligkeit. So entstanden<br />

Freundschaften, die bis heute anhalten.<br />

Bald musste der Unterricht in zwei<br />

Gruppen geteilt werden: die etwas älteren<br />

Semester (heute teilweise über 90!) am<br />

Mittag, die «Jungen» am Abend. Seit der<br />

Pensionierung von Pia von Rohr vor mehreren<br />

Jahren schwingt nun Ruedi Gisler<br />

den Kochlöffel. Er ist eidg. dipl. Bäckerund<br />

Konditormeister, sammelte wertvolle<br />

Erfahrung bei Mövenpick und gibt nun<br />

seine Kenntnisse gerne weiter.<br />

Nun wurde kürzlich der Kindergarten<br />

samt Kochschule abgebrochen und es<br />

hätte bis zum Bezug der neuen Räumlichkeiten<br />

im Mehrzweckgebäude Schule<br />

einen etwas gar langen Unterbruch gegeben.<br />

Die kochenden Männern suchten<br />

ein anderes Lokal – und bekamen vom<br />

Ehepaar Carmen und Carlo Triacca einen<br />

Freizeitraum zur Verfügung gestellt.<br />

Als Anerkennung installierten sie dort in<br />

unermüdlicher Fronarbeit eine Küchengarnitur<br />

aus der abgebrochenen Kochschule.<br />

Der Unterricht fi ndet nun bis zum<br />

Bezug des neuen Gebäudes an der Baltenschwilerstrasse<br />

2 in Dietikon statt.<br />

Das nennt man «freundnachbarschaftliche<br />

Beziehungen».<br />

Herzlichen Dank, Carmen und Carlo!<br />

Interessenten wenden sich an unseren<br />

Koch-Guru Ruedi Gisler, 044 740 28 69<br />

oder ruhe_f_thal@bluewin.ch<br />

Die Winterfütterung verschiedener<br />

Vogelarten wird von vielen als<br />

aktiver Beitrag für den Tier- und<br />

Artenschutz angesehen. Viele<br />

streuen Vogelfutter und Körner<br />

aus oder hängen sogenannte<br />

«Meisenknödel» oder «Meisenringe»<br />

auf. Weshalb eine Winterfütterung<br />

eher den Menschen<br />

nützt als den Vögeln.<br />

Eine sachgemässe Fütterung erreicht<br />

zwar nur eine geringe Zahl von Vogelarten,<br />

doch sie schadet auch nicht. Zudem<br />

bieten Futterstellen eine gute Gelegenheit,<br />

Vögel aus der Nähe zu beobachten,<br />

und ermöglichen somit schöne<br />

Naturerlebnisse. Deshalb ist gegen ein<br />

massvolles Füttern nichts einzuwenden,<br />

wenn wir uns gleichzeitig auch für die<br />

dringenden Natur- und Vogelschutzprobleme<br />

einsetzen.<br />

Sonnenblumenkerne und Hanfsamen<br />

Bei Dauerfrost, bei Eisregen oder wenn<br />

eine geschlossene Schneedecke liegt,<br />

kann die Fütterung eine Überlebens hilfe<br />

sein. Der Futterbedarf ist morgens am<br />

grössten, weil die Vögel nach der langen<br />

Nacht hungrig sind. Allenfalls füllen wir<br />

im Verlauf des Nachmittags das Futter<br />

erneut auf, weil die Vögel gegen Abend<br />

nochmals «auftanken», um für die Nacht<br />

vorzusorgen.<br />

Achten Sie grundsätzlich auf natur nahes,<br />

qualitativ einwandfreies Futter. Dieses<br />

sollte weder gesalzen noch aufbereitet<br />

sein und auch keine chemischen Zusatzstoffe<br />

enthalten. Brot ist nicht empfehlenswert.<br />

Es ist ratsam, Mischungen zu<br />

verwenden, die ganz oder grösstenteils<br />

aus Sonnenblumenkernen und Hanfsamen<br />

bestehen. Dunkle Sonnenblumenkerne<br />

haben eine weichere Schale<br />

und können von den Vögeln besser geöffnet<br />

werden.<br />

Bieten Sie das Futter so dar, dass es<br />

nicht nass wird oder vereist (Häuschen<br />

mit witterungsgeschütztem Futtervorrat,<br />

Futtersäckchen oder Fettring bzw. -kugel).<br />

In der Nähe des Futterhauses sollten<br />

Bäume und Gebüsche stehen, die<br />

bei Gefahr als Zufl uchtsort dienen. (Quelle:<br />

Netzwissen.com und Vogelwarte Sempach)<br />

Am Futterbrett werden Sie vor allem die<br />

folgenden Gäste antreffen: Amsel, Bergfi<br />

nk, Blaumeise, Buchfi nk, Buntspecht,<br />

Erlenzeisig, Gimpel, Grünfi nk, Haussperling,<br />

Kernbeisser, Kleiber, Kohlmeise,<br />

Rohtkehlchen, Sumpfmeise, Tannenmeise,<br />

Türkentaube.<br />

Die Naturschutzgruppe wünscht Ihnen<br />

schöne und erholsame Wintertage und<br />

viel Spass beim Bestimmen der Vögel am<br />

Futterbrett.<br />

Voranzeige: Unsere Mitgliederversammlung<br />

fi ndet am 28. Februar 2014 statt!<br />

i<br />

www.naturschutzgruppe-berdietikon.ch

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