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KIRCHE<br />

16<br />

Abwechslung am Lago Maggiore<br />

Konfirmationsweekend vom<br />

25. bis 27. Oktober 2013 in der<br />

Casa Moscia, Ascona<br />

Nach einer angenehmen Zugreise trafen<br />

wir am Freitagnachmittag in Locarno<br />

ein. Der gut gefüllte Bus brachte uns<br />

bis nach Moscia, einem Vorort von Ascona.<br />

Schmale Wege und steile Treppenabschnitte<br />

führten uns zur Rezeption der<br />

Casa Moscia. Die Zimmer waren noch<br />

nicht bereit, so hatten wir Zeit, uns etwas<br />

umzusehen. Die Anlage liegt direkt<br />

am See – Bootssteg, Strand, Volleyballplatz,<br />

Bänkli und Mäuerchen laden zum<br />

Verweilen und Träumen ein; und dahinter<br />

ein wunderschöner Garten – im Frühling<br />

muss das eine Blütenpracht sein!<br />

Unsere Jungs und Mädels hatten den<br />

schönen Platz am Seestrand schnell gefunden<br />

und genossen die Sonnenstrahlen,<br />

bis die Zimmer bezugsbereit waren.<br />

Wenn die Tischglocke ruft<br />

Nach einer ersten Konf-Einheit und der<br />

Begrüssung durch die Leiterin, Frau Bieri,<br />

die uns Informationen über die Hausordnung<br />

gab, rief uns die Tischglocke<br />

in den schönen Speisesaal zum Nachtessen.<br />

Nach einem kurzen gemeinsamen<br />

Gebet wurde das Buffet eröffnet:<br />

Ein wunderbares Salatbuffet, gebratene<br />

Lachs-Tranchen mit Wildreis, diverse Gemüse,<br />

die auch das Herz eines Vegetariers<br />

höher schlagen lassen, erwarteten<br />

uns. Einfach fein!<br />

Am Abend zeigte uns Emanuel Memminger<br />

einen Kurzfi lm, über den wir danach<br />

diskutierten. Am Ende dieser Konf-Einheit<br />

konnte ich ein riesengrosses Messer<br />

schwingen, das ich zum Kuchenschneiden<br />

aus der Küche bekommen hatte. Jeder<br />

packte sich ein Stück, und schon waren<br />

sie verschwunden, unsere Konfi rmanden.<br />

Um 23 Uhr stellten wir mit Freude<br />

fest, dass in den zwei Zimmern, wie von<br />

uns gewünscht, alles so ziemlich auf Zimmerlautstärke<br />

gedämpft war. So konnten<br />

auch wir uns beruhigt zurückziehen.<br />

Könfler geraten ins Rudern<br />

Der Samstag begann vom Wetter her vielversprechend.<br />

Ein paar wenige Schleierwolken<br />

zogen über den spiegelglatten<br />

See und färbten sich nach und nach mit<br />

dem Sonnenaufgang.<br />

Kurz vor halb neun trafen wir uns zu einer<br />

kurzen Einstimmung in den Tag, bevor wir<br />

gemeinsam zum reichhaltigen Zmorgebuffet<br />

gingen. Danach gab es eine eineinhalbstündige<br />

Konf-Einheit. Um den Hunger<br />

vor dem Mittagessen anzukurbeln<br />

(sprich anzurudern), hatte Emanuel die<br />

beiden Ruderboote reserviert. Ich bekam<br />

alle Smartphones zum Hüten und sie ruderten<br />

los. Nach anfänglichem Zickzack<br />

ging es bald schon ziemlich geradeaus.<br />

Das Mittagessen war auch fein, und kurze<br />

Zeit später spazierten wir zusammen<br />

nach Ascona, wo die Jungen freie Zeit<br />

zum Bummeln bekamen. Treffpunkt für<br />

den Rückweg war um 16 Uhr. Emanuel<br />

und ich spazierten durch die farbenfrohe<br />

Altstadt und der Seepromenade entlang<br />

und genossen ein Gelato.<br />

Zu kalt zum Baden<br />

Im Zug hatten die Jungs und Mädels gesagt,<br />

auch sie hätten die Badehosen dabei<br />

und gar keine Probleme, ins 19 Grad<br />

kalte Wasser zu gehen. Tja, die einen hatten<br />

schon geduscht und die Haare gewaschen,<br />

die anderen hatten das Programm<br />

geändert … so blieb nur ich übrig. Ich<br />

wagte ein kurzes, erfrischendes Bad –<br />

kühl, aber sehr angenehm, so alleine im<br />

Wasser zu schwimmen!<br />

Das Nachtessen war wiederum eine Gaumenfreude<br />

– traditionsgemäss gab es<br />

Spaghettiplausch und dazu verschiedene<br />

Salate.<br />

Um 20 Uhr versammelten wir uns im<br />

Gruppenraum, um den Film «Stationspiraten»<br />

anzuschauen. Da der Film unter<br />

die Haut geht und sicher jeder emotional<br />

selber damit beschäftigt ist, den<br />

Film zu verarbeiten, gab es keine Gruppenbesprechung<br />

darüber. Die Jungen begannen<br />

von selbst, miteinander über den<br />

Film zu reden. Wegen einem Fussballspiel<br />

hatten viele beim Nachtessen das<br />

Dessert ausfallen lassen. So nahmen sie<br />

nochmals ein Stück Kuchen mit und verschwanden<br />

in die Nacht, in die Zimmer –<br />

später waren sie wieder im Gruppenraum<br />

anzutreffen.<br />

Ein nasser Abgang<br />

Am Sonntag konnten wir eine Stunde<br />

länger schlafen, was beim Thema Ausgeruht-Sein<br />

kein grosses Plus war, denn die<br />

Jungs und Mädels waren einfach (dank<br />

Energydrinks?) länger wach geblieben.<br />

Nach dem Morgenessen besuchten wir<br />

den Gottesdienst.<br />

Um 13.25 Uhr standen wir alle an der<br />

Bushaltestelle im Regen und warteten<br />

auf den etwas verspäteten Bus. Der Rest<br />

der Reise verlief gut. Es war wieder eine<br />

Freude, mit tollen Jungs und Mädels ein<br />

Wochenende zu verbringen!<br />

Patrizia Bleiker<br />

i<br />

ungekürzter Text und weitere Bilder:<br />

www.bergdietikon.ch/a1067

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