Alterskonzept Stand 30. September 2013 (inkl ... - Stadt Frauenfeld

Das Konzept wendet sich in erster Linie an die älteren Menschen in Frauenfeld selbst,
aber auch an alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner. Es will mit ihnen zusammen
die Diskussion über künftiges gemeinsames Älterwerden verstärken, zu eigenem
Nachdenken anregen und Transparenz über Geplantes und Vorhandenes herstellen.
Gleichzeitig richtet sich das Konzept an die Politik und die Verwaltung und gibt hier die
Grundlage für die Planung konkreter Massnahmen.
Schliesslich soll es eine Einladung und eine Orientierung sein für alle Personen, Gruppen,
Organisationen und Unternehmen, die mit ihrem Handeln die Stadt und ihre Generationen-
und Altersfreundlichkeit mitgestalten.
Mit Blick auf all diese Zielgruppen möchten wir ein differenziertes, aber auch möglichst
überschaubares und lesefreundliches Konzept anbieten.
3 Vorgehensweise
Eine Begleitgruppe von über 20 Personen hat bei der Entwicklung des Alterskonzepts
mitgewirkt und damit vielseitige Perspektiven eingenommen (vgl. Impressum Seite 3). Die
Fachbegleitung erfolgte durch Prof. Dr. Ulrich Otto, Leiter Kompetenzzentrum Generationen
an der Fachhochschule St. Gallen.
Zum Start des Projektes wurde ein Generationenworkshop durchgeführt. Die Einwohnerinnen
und Einwohner von Frauenfeld wurden dazu eingeladen, sich zu äussern, wie sie in
Frauenfeld alt werden möchten. Knapp 60 Personen haben am 15. Juni 2012 an diesem
Workshop teilgenommen und sich vom Impulsreferat von Prof. Dr. Ulrich Otto inspirieren
lassen. Die Ergebnisse sind in die Ausrichtung und den Massnahmenkatalog dieses Konzepts
eingeflossen.
Zwischen August 2012 und Juni 2013 fanden mit der Begleitgruppe das Kick off und neun
Projektsitzungen statt. An diesen Sitzungen wurden die Inhalte des neuen Konzepts aus
verschiedenen Blickwinkeln diskutiert und laufend durch wissenschaftliche Aspekte von
Prof. Dr. Ulrich Otto beleuchtet.
Am 12. März 2013 hat der Stadtrat das Konzept erstmals beraten. Anschliessend wurde
das Konzept fertig erstellt sowie der Massnahmenkatalog inkl. Budgetrahmen erstellt. Am
2. Juli 2013 und am 13. August 2013 gelangte das fertige Konzept nochmals für eine Lesung
an den Stadtrat. Anschliessend erfolgte eine Anhörung bei den Teilnehmenden des
Generationenworkshops sowie bei den in der Altersarbeit tätigen Institutionen der Region
Frauenfeld. Am 3. Dezember 2013 wurde das Konzept vom Stadtrat definitiv genehmigt.