Alterskonzept Stand 30. September 2013 (inkl ... - Stadt Frauenfeld

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Die stationären Einrichtungen Alterszentrum Park, Perlavita und Stadtgarten verfügen derzeit (Stand September 2013) über folgende Anzahl (geplanter) Plätze bzw. Wohnungen: Pflegeplätze Alterszentrum Park Anzahl Altersheim: 1er-Zimmer und 2-Zimmer-Wohnungen 41 Pflegewohngruppen, 1er- und 2er-Zimmer 113 Alters-Wohngemeinschaft: 1-er-Zimmer 7 Parksiedlung Talacker (70 Wohnungen) 30 Total Pflegeplätze Alterszentrum Park 191 Davon Anzahl Demenzpflegeplätze 15 Pflegeplätze Perlavita AG Anzahl Perlavita AG 55 Total Pflegeplätze Perlavita AG 55 Davon Anzahl Demenzpflegeplätze 9 Nach erfolgtem Umbau zählt Perlavita AG ab Mitte 2015 71 Pflegeplätze (9 in der Demenzabteilung, 22 in den Pflegewohngruppen für Menschen mit Parkinson, Multipler Sklerose und Hirnverletzungen und 40 in den Wohngruppen für geriatrische Langzeitpflege). Pflegeplätze Stadtgarten Anzahl Stadtgarten 89 Ferienplätze 1 Total Pflegeplätze Stadtgarten 90 Nach erfolgtem Erweiterungsbau zählt der Stadtgarten ab Ende 2015/Anfang 2016 40 zusätzliche Pflegeplätze (davon 10 Demenzpflegeplätze und 2 Ferienplätze. Total Pflegeplätze Frauenfeld 336 Davon Anzahl Demenzpflegeplätze 24
Anhang 2 - Age-Wohnmatrix Die Age Stiftung hat sich intensiv mit dem Thema «Wohnen im Alter» auseinander gesetzt. Sie ist überzeugt, dass eine fruchtbare Auseinandersetzung mit «Wohnen im Alter» eine interdisziplinäre Angelegenheit ist und daher eine vom beruflichen Umfeld unabhängige Begriffsgrundlage braucht. Die Wohnmöglichkeiten, die älter werdenden Menschen heute angeboten werden, sind vielfältig. Den Bezeichnungen für Wohnformen fehlt jedoch Verbindlichkeit. Je nach professioneller oder geografischer Herkunft beschreibt derselbe Begriff unterschiedliche Inhalte. Damit eine einheitliche Begriffsgrundlage geschaffen werden kann, hat die Age Stiftung die Age-Wohn-Matrix entwickelt, der zwei zentrale Bedürfnisse zugrunde liegen: Das Bedürfnis nach Sicherheit und jenes nach Autonomie. Beide sind im Alterungsprozess starken Veränderungen unterworfen und für die Gestaltung der Wohnsituation bestimmend. Der Mensch will sein Leben autonom führen und seine Wohnsituation selbstständig gestalten. Greifen Dritte ein, sinkt die Autonomie. Sobald eine kollektive Wohnkultur konzeptionell verankert wird, wird der individuelle Gestaltungsfreiraum begrenzt – je nach Wohntypus mehr oder weniger stark. Sicherheit bezieht sich nicht allein auf die körperliche oder materielle Versorgung, sondern auch darauf, sozial eingebunden zu sein. Sicherheit definiert sich also durch die Möglichkeit, bei Bedarf Zugriff auf Ansprechpartner oder Unterstützung zu haben, bspw. durch soziale, hauswirtschaftliche oder pflegerische Angebote. Die Age-Wohnmatrix wurde auf die aktuelle Situation in der Stadt Frauenfeld angewendet (die geplanten Erweiterungs- und Neubauten im Stadtgarten und in der Genossenschaft Alterssiedlungen sind darin bereits berücksichtigt). Die Analyse ergibt folgendes Bild:
Seite 1 und 2: Zufrieden älter werden in Frauenfe
Seite 3 und 4: Impressum Zuständige Stadträtin E
Seite 5 und 6: Grundlagen Für die Entwicklung des
Seite 7 und 8: Vision und Leitsätze: Vision: Frau
Seite 9 und 10: Soziale Beteiligung im Quartier Die
Seite 11 und 12: deutlich gesünder, aktiver sowie s
Seite 13 und 14: 4 Entwicklungen und Trends In den l
Seite 15 und 16: Tabelle 2: Stand und Prognose Bevö
Seite 17 und 18: das in der Nachbarschaft, am gleich
Seite 19 und 20: • Die Wohnungen der künftig ält
Seite 21 und 22: wie der Wunsch älterer Menschen, m
Seite 23 und 24: Gepflegt werden im Quartier Die Erw
Seite 25 und 26: Abbildung 3: Ausländische Bevölke
Seite 27 und 28: Für die portugiesische Bevölkerun
Seite 29 und 30: Weitere zentrale Befunde: • Derze
Seite 31 und 32: 4.6 Entlastungsangebote für Pflege
Seite 33 und 34: Abbildung 6: Wünschenswerte Entlas
Seite 35 und 36: Menschen mit einer Demenzerkrankung
Seite 37 und 38: Koordination der in der Altersarbei
Seite 39 und 40: enthalt zuhause bedeutet. Diesen Me
Seite 41 und 42: WHO World Health Organization/ Welt
Seite 43 und 44: TABELLENVERZEICHNIS Tabelle 1 Tabel
Seite 45 und 46: Anhang 1 - Wohnen im Alter Im vorli
Seite 47: Tabelle 10: Ergebnisse der Bedarfsa
Seite 51 und 52: Erläuterungen Privates Wohnen in F
Seite 53 und 54: Institutionelles Wohnen in Frauenfe
Seite 55: Handlungsfeld: 3. Altersgerechte An
Seite 58 und 59: Handlungsfeld: 12. Angebote für Fr
Seite 60 und 61: Handlungsfeld: 19. Hauslieferdienst
Seite 62: Anhang 4 - Aufgaben Anlaufstelle f

Alterskonzept Stand 30. September 2013 (inkl ... - Stadt Frauenfeld

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?