Alterskonzept Stand 30. September 2013 (inkl ... - Stadt Frauenfeld
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zuhause leben und Angehörige entlastet werden können ( vgl. Handlungsfeld 7 im Anhang<br />
3).<br />
Beim Thema «Dement älter werden im Quartier» gibt es verschiedenste Ansatzpunkte, die<br />
in <strong>Frauenfeld</strong> realisiert werden können. Obwohl in <strong>Frauenfeld</strong> grosses nachbarschaftliches<br />
Engagement vorhanden ist, ist bei demenzkranken Personen Professionalität bzw. professionelle<br />
Unterstützung gefragt. Dies wird im Projekt «Älter werden im Quartier» ( vgl.<br />
Handlungsfeld 2 im Anhang 3) einen besonderen Schwerpunkt erhalten.<br />
5 Vernetzung der Angebote und Dienstleistungen in der <strong>Stadt</strong> <strong>Frauenfeld</strong><br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Frauenfeld</strong> verfügt über ein umfassendes ambulantes und stationäres Dienstleistungsangebot<br />
für ältere Menschen. Rückmeldungen aus dem Generationenworkshop<br />
sowie aus der Begleitgruppe zeigen auf, dass die Vernetzung und der koordinierte Zugang<br />
dieser Angebote und Dienstleistungen zur Zeit nicht optimal ist. Bei der Vernetzung ist das<br />
hohe Freiwilligenengagement von verschiedenen Personen und Organisationen in der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Frauenfeld</strong> ebenfalls zu berücksichtigen.<br />
Zielsetzung ist daher, der <strong>Frauenfeld</strong>er Bevölkerung das vorhandene, grosse Angebot an<br />
ambulanten und stationären Dienstleistungen sowie die Koordination der Freiwilligenarbeit<br />
übersichtlich und einfach zugänglich zu machen. Dazu können unterschiedliche Medien<br />
eingesetzt werden, die verschiedene Zielgruppen erreichen (Internet, Printmedien, etc.).<br />
Die bedarfsgerechte Unterstützung durch diese Anbieter und Freiwilligen ermöglicht älteren<br />
Menschen, lange und selbständig in ihrem gewohnten oder dem von ihnen gewünschten<br />
Umfeld leben zu können.<br />
Neben der Vernetzung der Angebote, ist die Pflege eines engeren Austausches unter den<br />
verschiedenen Stellen und die gegenseitige Ergänzung von grosser Bedeutung. Die Angebote<br />
von öffentlichen und privaten Anbietern sollen ein Gesamtangebot bieten, das optimal<br />
auf die Bedürfnisse der älteren Bewohnerinnen und Bewohner abgestimmt ist (<br />
vgl. Handlungsfeld 1 im Anhang 3 bzw. Anhang 4). .<br />
6 Aufgabenteilung der Beteiligten und Finanzierung<br />
6.1 Aufgabenteilung<br />
Das <strong>Alterskonzept</strong> des Kantons Thurgau regelt die Aufgabenteilung von Kanton und Gemeinden.<br />
Diese zeigt sich wie folgt (Kantonales <strong>Alterskonzept</strong>, S. 64):<br />
Aufgaben des Kantons<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Information und Koordination auf kantonaler Ebene<br />
Betrieb einer Fachstelle für Altersarbeit<br />
Erstellen der Pflegeheimplanung gemäss Krankenversicherungsgesetz<br />
Aufsicht, Qualitätscontrolling<br />
Förderung der Aus- und Fortbildung<br />
Aufgaben der <strong>Stadt</strong> <strong>Frauenfeld</strong><br />
<br />
<br />
Erarbeiten der konzeptionellen Grundlagen für die Altersarbeit in der Gemeinde<br />
(<strong>Alterskonzept</strong>)<br />
Information über Angebote für ältere Menschen in der Gemeinde