Alterskonzept Stand 30. September 2013 (inkl ... - Stadt Frauenfeld

Bewohner modulartig eingekauft werden. Die Wohnungspreise sind höher als vergleichbare
Mietwohnungen, aber tiefer als vergleichbare Seniorenresidenzen.
Integriert in das Alterszentrum Park besteht für ältere Menschen in der Parksiedlung folgendes
Wohnungsangebot:
Ort
Total Anzahl
Wohnungen
Ø Anzahl
Bewohner/innen
Parksiedlung Talacker 69 84
Total 69 84
Eine 3-Zimmer-Wohnung (in obiger Zahl nicht aufgeführt) wird benötigt als Schulungsraum
Wohnungen Perlavita
Die Perlavita AG realisiert mit dem Umbau eines Gebäudes ein regional wichtiges Angebot.
Nebst dem bereits bestehenden Angebot für betreutes Wohnen und Wohnen mit Service
entstehen Pflegewohngruppen für Menschen mit Parkinson, Multipler Sklerose und
Hirnverletzungen. Damit reagiert die Institution auf die veränderten Bedürfnisse im Bereich
Betreutes Wohnen. Nicht ausschliesslich hochaltrige Menschen sollen davon Gebrauch
machen können; profitieren sollen auch Personen ab 55 Jahren die wegen einer chronischen
Krankheit oder einer Hirnverletzung ihren Alltag nicht mehr selbständig bestreiten
können.
Integriert in das Alters- und Pflegeheim Perlavita besteht für älteren Menschen das folgende
Wohnungsangebot:
Ort
Total Anzahl
Wohnungen
Ø Anzahl
Bewohner/innen
Perlavita Appartement – Betreutes Wohnen mit Spitex-
Pflege (Pensionsvertrag mit fixen Dienstleistungen)
Perlavita «Wohnen mit Service» mit Spitex-Pflege
(Pensionsvertrag mit modularen Dienstleistungen ab 1.4.2013)
18 22
12 16
Total 30 38
Über die Jahre 2013 und 2014 erfolgen zahlreiche bauliche Massnahmen. Ab Mitte 2015
zählt Perlavita 13 Appartements für Betreutes Wohnen und 18 Einheiten für «Wohnen mit
Service».
Institutionelle Wohnformen
In den Jahren 2004 und 2009 hat die Stadt Frauenfeld den Bedarf an stationären Langzeitplätzen
überprüfen lassen. Gemäss Bericht «Bedarfsanalyse und Angebotsoptionen»
aus dem Jahr 2009 ergab sich für das Jahr 2010 für die Region Frauenfeld ein Bedarf von
386 Langzeitplätzen, was einem Zusatzbedarf von 55 Plätzen entsprach. Bis ins Jahr
2025 steigt dieser Bedarf auf rund 500 Plätze, was einem Zusatzbedarf von 161 Langzeitplätzen
entspricht. Die Details zeigen sich wie folgt: