18.01.2014 Aufrufe

Ausgabe Nr.12 / 2013 - M/S VisuCom GmbH

Ausgabe Nr.12 / 2013 - M/S VisuCom GmbH

Ausgabe Nr.12 / 2013 - M/S VisuCom GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Nr. 12 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 18. März <strong>2013</strong> Seite 437<br />

HESSISCHES SozialMINISTERIUM<br />

342<br />

Krankenhausbauprogramm <strong>2013</strong><br />

Nach Durchführung des in § 20 Abs. 1 Nr. 4, § 21 Abs. 1 Nr. 3 und<br />

§ 24 des Hessischen Krankenhausgesetzes 2011 (HKHG 2011) vom<br />

21. Dezember 2010 (GVBl. I S. 587), geändert durch Gesetz vom 15.<br />

September 2011 (GVBl. I S. 425), vorgeschriebenen Verfahrens wird<br />

hierdurch festgestellt, dass die nachfolgend aufgeführten Investitionsvorhaben<br />

im Krankenhausbereich Bestandteil des Krankenhausbauprogramms<br />

<strong>2013</strong> sind.<br />

Wiesbaden, den 1. März <strong>2013</strong><br />

Hessisches Sozialministerium<br />

StSin/V 6.1 18 c 4210 – 0002 – 2010/001<br />

StAnz. 12/<strong>2013</strong> S. 437<br />

Krankenhausbauprogramm <strong>2013</strong><br />

Maßnahmen nach § 25 des Hessischen Krankenhausgesetzes 2011<br />

(HKHG 2011)<br />

I. Fördervolumen einschließlich<br />

Verpflichtungsermächtigungen<br />

120.000.000 Euro<br />

I a davon für Maßnahmen an Plankrankenhäusern<br />

insgesamt:<br />

120.000.000 Euro<br />

I b. davon für dringende, unvorhergesehene<br />

Maßnahmen<br />

0 Euro<br />

I c. Forschungsvorhaben nach § 33 HKHG<br />

0 Euro<br />

Zusammen:<br />

120.000.000 Euro<br />

Krankenhausversorgungsgebiet Wiesbaden-Limburg<br />

Dr. Horst-Schmidt-Klinik, Wiesbaden<br />

Neubau<br />

Krankenhausversorgungsgebiet Darmstadt<br />

Klinikum Darmstadt<br />

Neubau, 2. Bauabschnitt<br />

55.000.000 Euro<br />

55.000.000 Euro<br />

65.000.000 Euro<br />

65.000.000 Euro<br />

DIE REGIERUNGSPRÄSIDIEN<br />

343<br />

DARMSTADT<br />

Allgemeinverfügung über die Freistellung von Leasingobjektgesellschaften<br />

von der Verpflichtung zur Bestellung<br />

einer oder eines Geldwäschebeauftragten nach § 9 Abs. 5<br />

Satz 3 des Gesetzes über das Aufspüren von Gewinnen aus<br />

schweren Straftaten (Geldwäschegesetz – GwG)<br />

Das Regierungspräsidium Darmstadt ordnet auf Grundlage des<br />

§ 9 Abs. 5 Satz 3 und § 16 Abs. 1 Satz 2 des Gesetzes über das<br />

Aufspüren von Gewinnen aus schweren Straftaten (Geldwäschegesetz<br />

– GwG) vom 13. August 2008 (BGBl. I S. 1690), zuletzt geändert<br />

am 18. Februar <strong>2013</strong> (BGBl. I S. 268), in Verbindung mit § 35 S. 2<br />

des Hessischen Verwaltungsverfahrensgesetzes (HVwVfG) in der<br />

Fassung vom 15. Januar 2010 (GVBl. I S. 18) Folgendes an:<br />

Allgemeinverfügung:<br />

1. Unternehmen mit Hauptniederlassung im Regierungsbezirk<br />

Darmstadt, die<br />

– ausschließlich als Leasing-Objektgesellschaft für ein einzelnes<br />

Leasingobjekt tätig werden,<br />

– keine eigenen geschäftspolitischen Entscheidungen treffen<br />

und<br />

– von einem Institut im Sinne des § 1 Abs. 1b des Gesetzes<br />

über das Kreditwesen (Kreditwesengesetz – KWG) in der<br />

Fassung vom 9. September 1998 (BGBl. I S. 2776), zuletzt<br />

geändert am 13. Februar <strong>2013</strong> (BGBl. I S. 174), mit Sitz im<br />

Europäischen Wirtschaftsraum verwaltet werden, das nach<br />

dem Recht des Herkunftsstaates zum Betrieb des Finanzierungsleasings<br />

zugelassen ist<br />

(Finanzunternehmen im Sinne des § 2 Abs. 1 Nr. 3 GwG in<br />

Verbindung mit § 1 Abs. 3 Nr. 3 und § 2 Abs. 6 Nr. 17 KWG)<br />

werden von der Verpflichtung zur Bestellung einer oder eines<br />

Geldwäschebeauftragten (§ 9 Abs. 2 Nr. 1 GwG) freigestellt.<br />

2. Die Möglichkeit, im Einzelfall anderweitige Anordnungen zu<br />

treffen, bleibt unberührt.<br />

Begründung:<br />

Nach § 9 Abs. 2 GwG sind alle Finanzunternehmen im Sinne des<br />

§ 2 Abs. 1 Nr. 3 GwG verpflichtet, eine Geldwäschebeauftragte oder<br />

einen Geldwäschebeauftragten und eine stellvertretende Geldwäschebeauftragte<br />

oder einen stellvertretenden Geldwäschebeauftragten<br />

zu bestellen und die Bestellung der zuständigen Aufsichtsbehörde<br />

anzuzeigen. Zu den Finanzunternehmen zählen – entsprechend<br />

den Verweisen auf die einschlägigen Vorschriften des KWG<br />

– auch die unter Ziffer 1 beschriebenen Leasing-Objektgesellschaften.<br />

Sinn der Verpflichtung zur Bestellung einer oder eines Geldwäschebeauftragten<br />

ist es, in Unternehmen, die aufgrund Ihres Geschäftsgegenstandes<br />

und aufgrund einer zergliederten, arbeitsteiligen<br />

Unternehmensstruktur in besonderem Maße dem Risiko ausgesetzt<br />

sind, für Geldwäsche und die Finanzierung des Terrorismus<br />

missbraucht zu werden, eine stringente Einhaltung der geldwäscherechtlichen<br />

Vorschriften sicherzustellen. Die oder der Geldwä-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!