kreisteil - CDU Kreisverband Rottweil

Aus den Ortsverbänden
KREISTEIL
Mitgliederversammlung der
CDU Lauterbach
Neue CDU-Kreisgeschäftsführerin meistert „Premiere“ glänzend /
Ortsvorstand in großer Geschlossenheit wiedergewählt
Der CDU-Ortsverband zieht Bilanz und
geht mit der bewährten Mannschaft in die
neue Amtsperiode. Der Landtagsabgeordnete
erläutert und diskutiert die Position
der CDU zur Infrastruktur- und Bildungspolitik.
Und last but not least bestand die
neue, zukünftige Kreisgeschäftsführerin
ihre „Feuerprobe“ als Wahlleiterin mit Bravour.
Die zu dem Zeitpunkt noch zukünftige neue CDU-Kreisgeschäftsführerin Doris von Schulz
sagt wie’s lang geht.
Dies, ein paar wesentliche Schlaglichter
auf die gut besuchte Mitgliederversammlung
des CDU-Ortsverbands Lauterbach
im Hotel „Tannenhof“. Bei seinem Rechenschaftsbericht
des später einstimmig wieder
gewählten Vorsitzenden Rolf Buchholz
stand naturgemäß das außerordentlich
gute Ergebnis bei der Bundestagswahl sowohl
für Volker Kauder (61,30%) als auch
bei den Zweitstimmen für die CDU (mit
57,23% eine Steigerung um 12,06 Prozentpunkte)
im Vordergrund. „Es ist also möglich,
ein schon hohes Niveau noch einmal
zu steigern“, freute sich Rolf Buchholz, der
in seinem Bericht auch darauf hinwies,
dass der Unionsfraktionschef jedes Jahr
bei seiner Sommertour auch der Gemeinde
Lauterbach einen Besuch abstattet.
„Wir wünschen uns aber, dass er nächstes
Mal einen etwas größeren Zeitraum für
uns bereithält“, war eine Forderung der
Lauterbacher Christdemokraten an Stefan
Teufel und Doris von Schulz, die sich als
noch nicht ganz im Amt befindliche neue
Kreisgeschäftsführerin das Ansinnen aus
Lauterbach notierte.
Sie war es auch, die erstmals Wahlen
nicht nur vorbereitet hatte, sondern auch
leitete, und zwar genau so, wie Rolf Buchholz
dies bei ihrer Begrüßung prognostiziert
hatte: Sie werde ihre Arbeit wohl genauso
gut machen wie ihr Vorgänger Wilfried
Hennemuth, „wenn auch vermutlich
nicht im gleichen Kasernenton.“
Der war auch gar nicht nötig, denn nach
der Wahl war fast wie vor der Wahl: Jeweils
nahezu einstimmig bestätigten die CDU-
Mitglieder Hubert Nagel als stellvertretenden
Vorsitzenden, Schatzmeister Volker
Waller und Schriftführer Armin Haas.
Weiterhin gehören dem Vorstand die Beisitzer
Eberhard Allendorf, Hermann King
und Christof Michler an.
Den Ort attraktiv halten
Auf sie alle kommen nun als nächste große
Herausforderung die Kommunalwahlen
im Mai nächsten Jahres zu, wie auch die
Gewerbeausstellung, die der CDU-Ortsverband
gemeinsam mit der Gemeinderatsfraktion
parallel zum Dorffest initiiert:
„Wir wollen damit unseren Gewerbetreibenden
die Möglichkeit eröffnen, sich darzustellen
und deutlich machen, und wir
wollen aufzeigen, was Lauterbach zu bieten
hat“, so Rolf Buchholz.
In genau die gleiche Kerbe schlug Hubert
Nagel bei seinem Bericht über die Gemeinderatsarbeit.
„Wir wollen unseren Ort
attraktiv halten, mit der Ortskernsanierung
zum Beispiel, mit der Ausweisung des
Baugebietes am Distelweg und vielen weiteren
Maßnahmen mehr“, sagte er, „trotz
der nicht riesigen steuerlichen Situation.“
Als Bürgervertreter, so der Anspruch der
CDU-Fraktion an sich selbst, nahmen die
anwesenden CDU-Gemeinderäte auch
gerne die Anregung von Teilnehmern der
Veranstaltung, für einen besseren Informationsfluss
über die ins Auge gefassten
Veränderungen bei der „Mondlandschaft“
zwischen Rathaus und Volksbank zu sorgen.
„Wir hätten gerne einmal die Pläne
gesehen“, so ein Hinweis und Information
und Transparenz.
Davon gab es eine ganze Menge beim
Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten
Stefan Teufel. Gestützt auf die guten Ergebnisse
bei den Bundestagswahlen wie
auch auf die jüngsten Umfragen („Danach
hat Grünrot keine Mehrheit mehr“), stellte
er die Politik der CDU heraus, die vor allem
bei der Verkehrsinfrastruktur (Talumfahrung
Schramberg, Straßenverbindungen
im Kreis, Gäubahn) auf dringend notwendige
Umsetzungen drängt und seinen ganz
persönlichen Einsatz dafür hervorhob.
Auch bei der Bildungspolitik formuliere
die CDU derzeit die Antwort auf die „chaotische
und verunsichernde Politik“ der
Landesregierung. Stefan Teufel: „Wir arbeiten
in Stuttgart konstruktiv an der Sache
und leisten unseren Beitrag für die Zukunft
unseres Landes. Jetzt in der Opposition
und nach 2016 hoffentlich wieder als
Regierungspartei.“ > Seite 17