kreisteil - CDU Kreisverband Rottweil
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Aus dem Kreis<br />
KREISTEIL<br />
Dr. Andreas Schwab erinnert an zahlreiche Begegnungen in der<br />
Kreisgeschäftsstelle zu seiner Schülerzeit in ganz jungen Jahren.<br />
Ein ganz und gar originelles Geschenk: in dem Fass sind Äpfel in<br />
veredelter Form!<br />
die Anwerbung von Spaniern, auch von<br />
spanischen Auszubildenden. Sein Credo:<br />
„Unsere Region darf sich nicht unter Wert<br />
verkaufen!“<br />
Zu jeglichen Standortbedingungen gehören<br />
gute Schulen. Es ist ein offenes Geheimnis,<br />
dass im Bildungsbereich in Baden-Württemberg<br />
seit dem Regierungswechsel<br />
sehr viel Unruhe und Verunsicherung<br />
entstanden. Volker Schebesta, Landtagsabgeordneter<br />
des benachbarten Wahlkreises<br />
Offenburg, beschrieb in seinem<br />
Das Leben geht weiter. Die Frage nach einer Frauenquote stellte sich dabei übrigens in keiner<br />
Weise: Susanne Waldmüller, Heidi Raible, Simone Hezel und Doris von Schulz übernehmen<br />
gemeinsam ein gut bestelltes Feld und werden als Damenteam allen Männern zeigen,<br />
was Sache ist. Mit ihrem Charme wird das kein Problem sein.<br />
Vortrag die hohen Erwartungen, die vor allem<br />
von Lehrerinnen und Lehrern an die<br />
Politik von Grün-Rot geknüpft worden seien:<br />
„Darum sind Enttäuschung und Unmut<br />
jetzt umso größer.“ Über die schon eingeleitete<br />
und bis zum Jahr 2020 geplante Reduzierung<br />
der Lehrerstellen um 11.600, um<br />
die „ideologisch überfrachtete“ Einführung<br />
der Gemeinschaftsschule. Die dabei<br />
enthaltene Vorgabe, keine Leistungsdifferenzierung<br />
zuzulassen, gebe es nur in Baden-Württemberg,<br />
kritisierte Schebesta<br />
eine Konzeption, die der Vielfalt und den<br />
Bedürfnissen der Schülerinnen und Schülern<br />
nicht gerecht werde. Die Konsequenz<br />
einer Bildungspolitik, bei der „uns die<br />
Schüler wie Versuchskaninchen vorkommen<br />
und dabei sollte es um deren Wohl<br />
gehen“ (So ein Teilnehmer)? Verunsicherung<br />
und, wie nicht wenige feststellten,<br />
„sehr viel Demotivierung bei den Lehrern.“<br />
So dann auch die Forderung: „Lasst endlich<br />
die Schüler wieder lernen und die Lehrer<br />
unterrichten. Es muss ein Ende haben<br />
mit den dauernden Strukturveränderungen.“<br />
Mit dieser Maßgabe, so der christdemokratische<br />
Bildungspolitiker, habe seine<br />
Fraktion wenige Tage zuvor Eckpunkte für<br />
ein Schulkonzept vorgelegt, das den Anforderungen<br />
und den unterschiedlichen<br />
Bedürfnissen an die heutige Schule gerecht<br />
werde.<br />
***<br />
„Was Kreuth für die CSU, das Kloster<br />
Schöntal für die <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg,<br />
das ist der Winterhaldenhof für die<br />
<strong>CDU</strong> im Kreis <strong>Rottweil</strong>“, sagte Stefan Teufel<br />
- nicht zum ersten Mal zum Beginn der<br />
Klausurtagung. Doch stimmen tut es ja<br />
auch seit vielen Jahren. Wegen der Gastfreundschaft<br />
durch Familie Sum, und wegen<br />
des so exzellenten Essens. „Da kann<br />
man lange suchen, bis man solches findet“,<br />
lobte Volker Kauder, sehr zu Recht und<br />
stellvertretende für alle, was der Küchenchef<br />
wieder einmal kredenzt hatte. Am<br />
Freitagabend zum Beispiel gab es ein Sudoku-Menu.<br />
Eine Kreation, die Brigitte<br />
Sum vorgeschlagen hatte: ein Gericht aus<br />
drei mal drei Gängen. Ach, beschreiben<br />
kann man es nicht (ich zumindest nicht),<br />
es war alles einfach köstlich. Wie am nächsten<br />
Tag, in der großen Runde der Wilfried-<br />
Hennemuth-Festgäste, als beim Buffet<br />
nichts anderes übrig blieb, als eine Spur<br />
über den eigentlichen Hunger hinaus zu<br />
sich nehmen. So bleibt der Dank an die<br />
Gastgeber. Fortsetzung auf Seite 6<br />
Wilfried Hennemuth. Seine Abschiedsrede (aus dem Amt).<br />
<strong>Rottweil</strong> 12/2013 >>> Seite 5