kreisteil - CDU Kreisverband Rottweil

Wir laden ein
KREISTEIL
Das Eintopfessen der Jungen Union in Zimmern –
seit 1974 eine feste und wichtige Einrichtung
Sehr geehrte
Damen und
Herren,
leider muss die Veranstaltung mit MdB
Thorsten Frey, Donaueschingen, ausfallen.
Die Mitglieder des Deutschen Bundestags
sind an diesem Tag in Berlin gefordert.
Es geht um eine wichtige Sitzung
in der Angelegenheit NSA. Ich darf Sie
um Verständnis und Kenntnisnahme
bitten. Mit Thorsten Frey werde ich im
kommenden Jahr einen neuen Termin
vereinbaren.
Gleichzeitig darf ich die Mitglieder der
CDU-Senioren-Union zu unserem Jahresabschluss
am Montag, 9. Dezember
2013 in Rottweil einladen. Bei dieser
Veranstaltung wollen wir kurz Rückblick
und Ausblick halten. Franz Herth
wird uns auch in diesem Jahr in bewährter
Weise auf die Advents- und Weihnachtszeit
vorbereiten.
Die Junge Union Zimmern veranstaltet
seit 1974 ein Eintopfessen zugunsten armen
Menschen in Indien. Zwischenzeitlich
hat sich das Eintopfessen zu einer festen
Institution in der Gemeinde Zimmern entwickelt
und ermöglicht in der Adventszeit
eine Begegnungen zwischen den Bürgern.
Das Eintopfessen findet jährlich am dritten
Advent in der Turnhalle in Zimmern statt
und soll gerade in der Weihnachtszeit auf
das Elend in der Welt aufmerksam machen.
Während wir Weihnachten feiern,
kämpfen Menschen anderswo um das
nackte Überleben. Deshalb wollen wir von
der JU ein Zeichen setzten und gerade in
einer Zeit, in der es den meisten Menschen
in Deutschland gut geht, an die Armut
in der Welt erinnern und einen kleinen
Beitrag zu einer besseren Welt leisten.
Seit einigen Jahren bieten wir auch Maultaschen
mit hausgemachten Kartoffelsalat
an.
Für uns ist die Nachhaltigkeit der Hilfe
besonders wichtig. Aus diesem Grund unterstützen
wir mit dem Erlös des Essens
die Ordensgemeinschaft Anicllae aus Benediktbeuern.
Die Ordensgemeinschaft
unterhält zahlreiche Entwicklungsprojekte
in Indien. Die Projekte werden von Theresia
Steidle, welche aus Denkingen stammt,
geleitet. Zu den vielseitigen Projekten gehören
unter anderem ambulante Krankenstationen,
Kindergärten, Bildungseinrichtungen
und Heimschulen für behinderte
Kinder. In den Abendschulen lernen nicht
nur Männer lesen und schreiben, sondern
auch Frauen. Neben der Bekämpfung der
Analphabeten haben die Mädchen und
Jungen auch die Möglichkeit, praktische
Berufe wie zum Beispiel Koch, Bäcker,
Schneider, etc. zu erlernen. In den Zentren
erhalten außerdem alle Hilfsbedürftigen
eine warme Mahlzeit. Für viele Kinder ist
dies die einzige Möglichkeit ein warmes
Essen zu bekommen. Folglich wird mit
dem gesammelten Geld nicht nur die existenzielle
Grundversorgung für die ehemaligen
Hirtenjungen sichergestellt, sondern
es wird auch Bildung vermittelt. Gebildete
Menschen sind langfristig nicht
mehr auf unserer Unterstützung angewiesen,
sondern können sich eine eigene Existenz
aufbauen. Frau Steidle betont in
zahlreichen Dankesbriefen immer wieder,
dass Bildung nicht nur die Existenz sichert,
sondern vor allem auch Selbstbewusstsein
und Vertrauen schenkt. Deshalb ist diese
Art der Elendsbekämpfung besonders
nachhaltig.
Uns ist es ein besonderes Herzensanliegen,
dass gerade jungen Menschen nachhaltig
geholfen wird. Denn genau wie wir
stehen sie mitten im Leben. Damit auch
die Jugendliche und Frauen auch in Indien
eine Zukunft haben, sind wir auf unsere
Besucher und deren Spenden angewiesen.
Deshalb bedanken wir uns bei allen, die
uns die in den letzten Jahrzehnten so zahlreich
unterstützt haben und uns auch in
den kommenden Jahren weiterhin unterstützen.
Herzlichen Dank !Christian Teufel > Seite 19