GGR-Protokoll vom 17. Juni 2013
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<strong>GGR</strong>-Winterthur <strong>2013</strong>/2014 2./3. Sitzung, <strong>17.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Der Rat lehnt die Rechnungsabnahme der Produktegruppe Stadtentwicklung mit 29 zu 23<br />
Stimmen ab.<br />
Departement Finanzen: keine Bemerkungen<br />
Departement Bau: keine Bemerkungen<br />
Departement Sicherheit und Umwelt<br />
Stadtrichteramt<br />
F. Helg (FDP): In dieser Produktegruppe sind der Sachkommission Soziales und Sicherheit<br />
(SSK) verschiedene nicht plausible Zahlen aufgefallen sowohl in der Rechnung als auch im Geschäftsbericht.<br />
So stimmen zum Beispiel Saldo-Überträge nicht, Additionen gehen nicht auf oder<br />
die Zahlen für das Gleiche sind in der Rechnung und im Geschäftsbericht unterschiedlich. Das<br />
ist auch darum von Bedeutung, weil falsche Zahlen schon zum dritten Mal vorgekommen sind.<br />
Die SSK hat bereits anlässlich der Beratung zur Rechnung 2011 und dann wiederum bei der<br />
Beratung des Budgets <strong>2013</strong> darauf hingewiesen. Weil nun auch bei der Rechnung 2012 einmal<br />
mehr Fehler aufgetreten sind und bislang offenbar Verbesserungen noch nicht ersichtlich gewesen<br />
sind, hat die SSK beschlossen, darauf auch im Plenum über eine Erklärung des Kommissionspräsidenten<br />
hinzuweisen.<br />
In der Diskussion ist seitens der Verwaltung vorab auf Mängel in der Geschäftsdatenbank hingewiesen<br />
worden. Für die Kommission zählt aber das Resultat. Um ihre Aufgabe erfüllen zu<br />
können, nämlich Budget, Rechnung und Geschäftbericht zu würdigen, ist die Kommission darauf<br />
angewiesen, dass die Daten plausibel und nachvollziehbar sind. Darum richtet die SSK die Erwartung<br />
an das Departement und die Bereichsleitung und zwar in verbindlicher Form, die ausgewiesenen<br />
Zahlen sorgfältig zu ermitteln und in einer richtigen Form auszuweisen. F. Helg ist<br />
nach den geführten Beratungen zuversichtlich, dass jetzt diese Verbesserungen umgesetzt werden<br />
und es nicht zu einer weiteren Beanstandung kommt. Für die Rechnung 2012 sind die richtigen<br />
Daten der SSK nachgeliefert worden und sie sind dem Kommissionsprotokoll als Beilage<br />
angehängt.<br />
Es hat auch im Departement Soziales gewisse Unstimmigkeiten gegeben, die in einem Erläuterungsbericht<br />
der Finanzkontrolle ausgewiesen oder von der Kommission bemerkt worden sind.<br />
In Absprache mit dem Präsidenten der AK sind die Kommissionsmitglieder übereingekommen,<br />
dass diese Unstimmigkeiten nicht einzeln erläutert werden, weil sie in den Kommissionsprotokollen<br />
und im Erläuterungsbericht ausreichend dokumentiert sind.<br />
Stadträtin B. Günthard-Maier kann nur sagen, dass die SSK richtigerweise auf die Mängel<br />
hingewiesen hat. Es wurden bereits Massnahmen ergriffen, um die Situation zu verbessern. In<br />
einem Jahr wird das Departement mit nachvollziehbaren und plausiblen Zahlen den Tatbeweis<br />
erbringen.<br />
Departement Schule und Sport: keine Bemerkungen<br />
Departement Soziales: keine Bemerkungen<br />
Departement Technische Betriebe: keine Bemerkungen<br />
Behörden und Stadtkanzlei: keine Bemerkungen<br />
Weiteres: keine Bemerkungen<br />
Ratspräsidentin Ch. Benz-Meier lässt über die Jahresrechnung 2012, gemäss der Weisung<br />
<strong>2013</strong>/028, abstimmen.<br />
Antrag 1: Die Jahresrechnung 2012 der Stadtgemeinde Winterthur wird wie folgt abgenommen:<br />
Die laufende Rechung schliesst mit bei 1’491'170'834 Franken Bruttoaufwand und 1'495'264'699