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Dichtefunktionalberechnungen für Seltenerd- und¨Ubergangsmetall ...

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3.2. LOKALE BASISZUSTÄNDE 25<br />

mit Wellenfunktionen |φ ρκµ 〉 in der Form von (3.29). Es kann jedoch gezeigt<br />

werden, daß Terme mit unterschiedlichem Drehimpuls der großen Komponente<br />

l κ nur über die kleine Komponente koppeln und von der Ordnung O(1/c 2 )<br />

sind [27]. In Ref. [28] wird allerdings darauf hingewiesen, daß die Kopplungsterme<br />

höher Ordnung für die Berechnung sehr kleiner Größen wie der magnetokristallinen<br />

Anisotropieenergie relavant sein könnten.<br />

Wir vernachlässigen – wie in den meisten numerischen Berechnungen – die magnetischen<br />

Kopplungsterme der Ordnung O(1/c 2 ) und machen für die Lösungen<br />

der Dirac-Gleichung (3.35) den Ansatz<br />

˜φ ρκµ (⃗r) = φ ρκκµ (⃗r) + φ ρκ˜κµ (⃗r)<br />

( )<br />

gρκκµ (r)χ<br />

=<br />

κµ (ˆr)<br />

+<br />

if ρκκµ (r)χ −κµ (ˆr)<br />

(<br />

gρκ˜κµ (r)χ˜κµ (ˆr)<br />

if ρκ˜κµ (r)χ −˜κµ (ˆr)<br />

)<br />

(3.38)<br />

wobei ˜κ = −κ−1, so daß l κ = l˜κ , und der Index κ so zu verstehen ist, daß ˜φ ρκµ<br />

im Falle eines verschwindenden Magnetfeldes Eigenzustand von K und J z ist.<br />

Als nächstes untersuchen wir die Wirkung des Operators<br />

Ĥ 1 = β Σ z B at (3.39)<br />

auf φ ρκ¯κµ , mit ¯κ = κ oder ¯κ = ˜κ:<br />

( ) ( )<br />

H 1 φ ρκ¯κµ (⃗r) = B at σz 0<br />

(r)<br />

gρκ¯κµ (r) χ¯κµ (ˆr)<br />

0 −σ z if ρκ¯κµ (r) χ −¯κµ (ˆr)<br />

( )<br />

= B at (r)<br />

gρκ¯κµ (r) σ z χ¯κµ (ˆr)<br />

−if ρκ¯κµ (r) σ z χ −¯κµ (ˆr)<br />

(<br />

= B at (r)<br />

gρκ¯κµ (r) ( )<br />

α µ¯κ¯κ χ¯κµ (ˆr) + α χ˜¯κµ(ˆr)<br />

µ¯κ˜¯κ<br />

−if ρκ¯κµ (r) α µ −¯κ−¯κ χ −¯κµ (ˆr)<br />

)<br />

,<br />

(3.40)<br />

wobei in der letzten Zeile der magnetische Kopplungsterm zwischen kleinen<br />

Komponenten vernachlässigt wurde und wir die Relation<br />

mit<br />

〈χ κ ′ µ ′|σ z|χ κµ 〉 = c κ ′ µ ′ ↑c κµ↑ 〈Y lκ ′µ ′ − 1 |Y<br />

2 lκµ− 1 〉 − c κ ′ µ ′ ↓c κµ↓ 〈Y lκ<br />

2<br />

′µ ′ + 1 |Y<br />

2 lκµ+ 1 〉<br />

2<br />

= δ lκ ′l κ<br />

δ µ ′ µα µ κ ′ κ<br />

(3.41)<br />

α µ κ ′ κ = c κ ′ µ↑c κµ↑ − c κ ′ µ↓c κµ↓ = α µ κκ ′ (3.42)<br />

benutzt haben. Einsetzen von (3.38) in Gleichung (3.35) ergibt unter Verwendung<br />

von (3.40) ein System von vier gekoppelten Differentialgleichungen<br />

Ĥ at | ˜φ ρκµ 〉 = ɛ ρκµ | ˜φ ρκµ 〉 (3.43)<br />

= c<br />

∣ (−f ρκκµ ′ + κ−1f<br />

〉<br />

〉<br />

r ρκκµ)χ κµ<br />

(ig ρκκµ ′ + i κ+1g<br />

+<br />

r ρκκµ)χ −κµ<br />

∣ (c2 + V 0 + δ νv ( r<br />

r 0<br />

) 4 )g ρκκµ χ κµ<br />

(−c 2 + V 0 )if ρκκµ χ −κµ + c<br />

∣ (−f ρκ˜κµ ′ + ˜κ−1f<br />

〉<br />

〉<br />

r ρκ˜κµ)χ˜κµ<br />

(ig ρκ˜κµ ′ + i ˜κ+1g<br />

+<br />

(c 2 + V 0 + δ νv ( r<br />

r 0<br />

) 4 )g ρκ˜κµ χ˜κµ<br />

r ρκ˜κµ)χ −˜κµ<br />

∣ (−c 2 + V 0 )if ρκ˜κµ χ −˜κµ<br />

∣ ∣∣∣<br />

+ B at g ρκκµ (α κκχ µ κµ + α µ κ˜κ χ˜κµ) + g ρκ˜κµ (α µ˜κ˜κ χ˜κµ + α µ˜κκ χ 〉<br />

κµ)<br />

−if ρκκµ α µ −κ−κ χ −κµ − if ρκ˜κµ (r) α µ −˜κ−˜κ χ ,<br />

−˜κµ

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