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W-Fragen W-Frage Fragestellung (Funktion) Wissensform WAS? (incl. Wer? Wann? Wo?) WOHER? WARUM? WOHIN1? WAS-IST- NICHT- GUT? WAS SOLLTE SEIN? WAS IST HILFREICH Was kann/muss der/die SozialarbeiterIn über die Situation zur Familie und ihren Mitgliedern und zur Melderin als „wesentlich“ festhalten? (Systemische Denkfigur generiert Fragen) Wann trat das Problem erstmals auf bzw. wann hat sich die Situation in welcher Weise zum Problem entwickelt? Welche Lösungsversuche gab es bisher? Wie lässt sich die Situation, wie lassen sich allenfalls einzelne Probleme erklären? Angenommen, die Probleme bestehen und der/die SozialarbeiterIn tut nichts: Wie wird die Situation zu einem bestimmten Zeitpunkt „aussehen“? Was ist aufgrund des bis jetzt vorliegenden Wissensstandes problematisch, und in welcher Art – wie lässt es sich begründen? Beschreibung (Bild über die Situation) Problemgeschichte ggf. Hilfegeschichte (chronologisches Bild) Erklärung (Beschreibungs- und Erklärungstheorien –> integriertes Bild) Prognose1 (Zukunftsbild, wenn keine Intervention erfolgt) Bewertung (Problembestimmung) Als Zwischenschritt fasst der/die Sozialarbeiter/in die Problem- und Ressourcenbeschreibung zusammen und priorisiert sie –> Ausgangslage für Handlungsplan (WORAUFHIN?, WIE? und WOMIT?). WORAUF- HIN? (WAS-IST- GUT?) WIE? (inkl. WER?, WANN? WO?) WOMIT? WOHIN2? Welche Ziele erscheinen – mit Blick auf welche Werte – realistisch und können mit dem Klientsystem vereinbart werden? Mit welchem Verfahren können die Ziele am effektivsten und effizientesten erreicht werden? Welche externen Mittel sind erforderlich, um das Verfahren durchführen zu können? Mit welchen (unerwünschten) Nebeneffekten muss allenfalls gerechnet werden, wenn man den Plan realisiert? ASD-Bundeskongress 2013 4 Dialog und Partizipation Ziele (Zukunftsbilder über den erwünschten zukünftigen Zustand/das Verhalten zu einem bestimmten Zeitpunkt; im Präsens oder im Perfekt formuliert) Verfahren/Methoden (Bild über das weitere Vorgehen) Mittel (Bild über die für das Verfahren erforderlichen Güter [ökonomische, personelle und symbolische]) Prognose2 (Zukunftsbild unter Annahme der Realisierung des Handlungsplans: WORAUFHIN? WIE? WOMIT?) WELCHE? Verfahrensentscheidung in Bezug auf die Wahl der „richtigen“ Lösungsvariante Realisierung des Beratungsplans: Aktivitäten der im Beratungsplan aufgeführten Akteure Ergebniskontrolle: Vergleich zwischen dem (neuen) erreichten Bild und dem Ziel; allenfalls erneut Erklärungen (WARUM?) für Abweichungen (Wirksamkeit, Wirtschaftlichkeit, Wünschbarkeit) Selbstkontrolle Folgerungen? Nach Geiser „Die Problem- und Ressourcenanalyse in der Sozialen Arbeit“
Dialog und Partizipation: Die Vervielfachung der W-Fragen Sie ergibt sich aus • Antworten des Klienten auf alle W-Fragen, • Antworten Dritter auf alle W-Fragen • Beobachtungen, Feststellungen des/der Sozialpädagogen/in selbst. Die Antworten auf alle W-Fragen durch Beteiligte oder Dritte fließen in die Beschreibung der Situation ein. ASD-Bundeskongress 2013 5 Dialog und Partizipation
Seite 1 und 2: Dialog und Partizipation: Die Sozia
Seite 3: Problem- und Ressourcenanalyse in d
Seite 7 und 8: Die systemische Denkfigur Individue
Seite 9 und 10: Menschliche Bedürfnisse (Obrecht)

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