Zeit ist Geld - DEG Alles für das Dach eG

Editorial
Handwerk bringt
den Ball ins Rollen
„Zukunft kommt von Können„ lautete
das Motto des diesjährigen „Tags des
Handwerks„. Am 21. September zeigte
das Handwerk, wie es mit Wissen, Leidenschaft,
Leistungsstärke und Innovationskraft
jeden Tag an der Zukunft arbeitet.
Zu den größten Herausforderungen des
Handwerks gehört es, die Welt von morgen
mitzugestalten. Zahlreiche Dachdeckerbetriebe
und Innungen waren aktiv,
und passend zum Wahlkampfendspurt
brachte das Handwerk zuvor seine Botschaften
auf fahrbaren Plakatflächen in
Berlin auf die Straße: „Kanzleramt gebaut.
Stimmzettel gedruckt. Kandidaten frisiert.
Das Handwerk. Immer die beste Wahl.“
Ob es um die Energiewende, den demografischen
Wandel oder um ökologischen
Städtebau geht, ob es um die großen Herausforderungen
der Zukunft oder die
kleinen Probleme des Alltags geht, über
5 Millionen Handwerker im Land haben
immer die richtige Lösung parat.
Was wäre zum Beispiel die Fußball-Bundesliga
ohne Meister? Wussten Sie, dass
sich die Zahl der Stadionbesucher in der
1. Fußball-Bundesliga in den letzten 50
Jahren verdoppelt hat? Das liegt nicht
zuletzt an Deutschlands handwerklichen
Meistern, die mehr als nur Stadien bauen
– sie geben Millionen Fußballfans ein
Zuhause! Ohne Meister keine Meister.
Nicht nur Dachdeckern, Metallbauern
und Elektronikern haben wir unsere einzigartigen
Fußballtempel zu verdanken –
gemeinsam mit Fleischern und Brauern
stellt das Handwerk eine starke Mannschaft
für ein perfektes Spiel. Auch hier
bringt das Handwerk den Ball ins Rollen.
Die Nachfrage nach Bauleistungen ist
weiterhin ungebrochen, und die Umsätze
nähern sich seit August bereits wieder
den Vorjahresergebnissen.
Die Auftragsbücher der meisten Dachdeckerbetriebe
dürften also gut gefüllt sein.
Was bleibt jedoch unterm Strich übrig,
wenn alle Kosten berücksichtigt sind?
Um Gewinnmaximierung und saubere
Kalkulation geht es in unserer Titelgeschichte
ab Seite 10.
Klappern gehört zum Handwerk, und ab
und an sollte man ruhig mal über den
Tellerrand schauen. Ab Seite 14 zeigt ein
Malermeister, der zugleich Online-Experte
ist, was es mit der Mundpropaganda
in sogenannten sozialen Netzwerken auf
sich hat und wie diese optimal für den
Betrieb zu nutzen sind. Auf Seite 16 zeigt
DACHMARKETING, wie man sich am
besten plakativ darstellt und warum Innungen
inzwischen auch die Leistungen
von ZEDACH CONCEPT nutzen.
Unser Betriebsporträt, ab Seite 20, kommt
diesmal aus Sachsen-Anhalt. Es stellt ein
Dachdecker-Unternehmen vor, das mit
innovativen Ideen glänzt, wenn es um
die Welt von morgen geht. Energie-Einsparung,
Nutzung der Sonnenkraft und
moderne Arbeits- und Marketingmethoden
stehen im Vordergrund.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und
natürlich auch uns noch einen ertragreichen
Herbst sowie einen bauintensiven,
milden Winter – und viel Spaß
beim Lesen
n Bernhard Scheithauer,
geschäftsführender Vorstand
der Dachdecker-Einkauf Süd eG,
Mannheim.
Ins Rollen gekommen ist nach dem „langen
Winter„ auch die Bauwirtschaft, die
zuversichtlich nach vorn blickt, und dabei
ist, die Verluste aus dem ersten Halbjahr
wieder einzufahren. Auch bei den
Genossenschaften der ZEDACH Gruppe
ist dieser Trend verstärkt zu spüren.
Ihr Bernhard Scheithauer
Das DACH 3