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Zeit ist Geld - DEG Alles für das Dach eG

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Internetpräferenz<br />

Energieeinsparung fördert Modernisierung<br />

Eine Befragung der Heinze Marktforschung bei 284 privaten<br />

Modernisierern hat bestätigt: Die Energieeinsparung <strong>ist</strong> nach<br />

wie vor Hauptantrieb <strong>für</strong> den privaten Modernisierer. Wird<br />

nach den Anlässen gefragt, die die Modernisierungsmaßnahme<br />

ausgelöst haben, wird mit deutlichem Abstand die Energieeinsparung<br />

genannt. Mit 68 % Nennungen lag die Energieein-<br />

sparung klar vor der Komforterhöhung (34 %), die am zweithäufigsten<br />

als Motiv <strong>für</strong> die Modernisierung genannt wurde.<br />

Spitzenreiter bei den privaten Modernisierungsmaßnahmen<br />

<strong>ist</strong> die Dämmung. 63 % der privaten Modernisierer haben eine<br />

Dämmmaßnahme in ihrem Haus durchgeführt. Dicht darauf<br />

folgt der Produktbereich Bauelemente. 62 % der Modernisierer<br />

haben entweder Fenster, Türen oder<br />

Treppen modernisiert. Ganz knapp<br />

dahinter folgen mit einem Anteil von<br />

jeweils 61 % die Bereiche Innenausbau<br />

und <strong>Dach</strong>.<br />

Allerdings lassen sich zwischen den<br />

einzelnen Modernisierungsbereichen<br />

durchaus Unterschiede im Hinblick<br />

auf die Internetpräferenz erkennen.<br />

So wurden z.B. bei den Modernisierungsbereichen<br />

<strong>Dach</strong>, Fassade und<br />

Dämmung jeweils nur höchstens jeder<br />

hundertste Einkauf über <strong>das</strong> Internet<br />

getätigt. Immerhin bei 5 % der<br />

Fälle wurde im Internet eingekauft,<br />

wenn in den Bereichen Sonnenschutz<br />

oder Elektro modernisiert wurde. Mit<br />

einem Anteil von 6 % hat <strong>das</strong> Internet<br />

im Bereich Bad/Sanitär die größte<br />

Bedeutung.<br />

Geringe EEG-Umlage 2014<br />

Nur 0,15 Cent je<br />

Kilowattstunde mehr<br />

Eigenverbrauch steigern<br />

1.000 Solarstrom-<br />

Speicher gefördert<br />

Der Bundesverband hat seine Berechnung <strong>für</strong> die erwartete<br />

Steigerung der EEG-Umlage 2014 vorgelegt. Neu installierte<br />

Photovoltaik-, Windkraft- und Biomasseanlagen werden dabei<br />

kaum ins Gewicht fallen. Der Bundesverband Erneuerbare<br />

Energie (BEE) fordert eine umfassende<br />

Reform nach der Wahl. Der BEE<br />

geht davon aus, <strong>das</strong>s die EEG-Umlage<br />

im kommenden Jahr von derzeit 5,277<br />

auf etwa 6,4 Cent/kWh steigen könnte.<br />

Allerdings trägt der derzeitige Ausbau der<br />

erneuerbaren Energien in Deutschland<br />

nicht entscheidend dazu bei. Die reinen<br />

Förderkosten <strong>für</strong> Strom aus Wind-, Photovoltaik-<br />

und Bioenergie sowie Wasserkraft<br />

und Geothermie betragen danach<br />

im nächsten Jahr 2,54 statt bisher 2,39<br />

Cent/kWh, wie der BEE mitteilte. Dies<br />

seien gerade einmal 0,15 Cent/kWh mehr.<br />

<br />

Strafzoll auf Solarmodule<br />

Das Dumping bei Solaranlagen übersteigt die<br />

schlimmsten Be<strong>für</strong>chtungen. Chinesische<br />

Firmen verkaufen ihre Ware <strong>für</strong> die Hälfte<br />

der eigenen Kosten. Jetzt geht ein Aufatmen<br />

durch Europas Solarindustrie. Nach Jahren<br />

des Niedergangs endlich ein Hoffnungsschimmer:<br />

Die EU-Kommission verhängt<br />

Strafzölle auf chinesische Solarmodule. Nun<br />

wollen die europäischen Hersteller endlich<br />

wieder konkurrenzfähiger werden.<br />

Nach dem Start des Speicherprogramms sind bereits über<br />

1.000 Solarstromspeicher gefördert worden. Der Staat übernimmt<br />

bis zu 30 Prozent der Kosten. Rund 1.200 Kreditanträge<br />

in Höhe von über 19 Mio. Euro hat die KfW-Bankengruppe<br />

<strong>für</strong> die Finanzierung von Photovoltaik-Anlagen<br />

mit Speicher oder<br />

<strong>für</strong> die nachträgliche Anschaffung<br />

von Solarstromspeichern bewilligt.<br />

Private Stromtarife sind inzwischen<br />

fast doppelt so hoch wie<br />

die Kosten selbst erzeugten Solarstroms<br />

vom <strong>Dach</strong> des Eigenheims.<br />

Bis zu einem Drittel davon können<br />

Betreiber von kleinen Anlagen<br />

ohne technische Hilfsmittel selber<br />

verbrauchen. Kombiniert mit<br />

Speichern <strong>ist</strong> eine Verdoppelung<br />

möglich.<br />

Das DACH 7

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