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Zeit ist Geld - DEG Alles für das Dach eG

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hier: 250 Meter mit einer Schnur mit 172<br />

Gramm Gewicht. Schon als Jugendlicher<br />

ging Schwannecke Angeln, der Strand<br />

in Weißenhaus liegt nur sechs Kilometer<br />

entfernt. Zur Dämmerung am Abend<br />

kommen dort die Dorsche. Wer als erster<br />

die Angel draußen hat, der fängt am<br />

schnellsten. Doch <strong>das</strong> <strong>ist</strong> nicht so ganz<br />

n Stefan Schwannecke mit Ehefrau Anke<br />

und seinem Team.<br />

sein Lieblingssport, auch wenn er neue<br />

Abenteuer nicht ganz lassen kann. Im<br />

Urlaub in den Bergen macht der <strong>Dach</strong>decker<br />

Gleitschirmfliegen, <strong>das</strong> sogenannte<br />

Paragliding. „Eine tolle Sache, wenn du<br />

von 1.100 Metern startest und dank der<br />

Thermik auf 3.000 Meter ziehen kannst.“<br />

djagd auf dem Tennisplatz<br />

Text, Köstergarten, Fotos: Schwannecke<br />

„Da bin ich dann ein wenig stolziert, weil<br />

die Beine schwer waren und die Waden<br />

schmerzten“, sagt der <strong>Dach</strong>decker. Am<br />

nächsten Morgen ging es direkt wieder<br />

zur Arbeit. Der 49-Jährige macht nicht<br />

viel Getöse um seinen Rekord. Doch klare<br />

Sache: Der Mann hat Kraft, Kondition<br />

und <strong>ist</strong> topfit. „Ich bin einfach gerne in<br />

Bewegung und draußen“, sagt er selbst.<br />

Seine Mitarbeiter fanden die Aktion klasse,<br />

doch <strong>das</strong>s er so lange durchhält, hätten<br />

sie ihm nicht zugetraut.<br />

I Deutscher Me<strong>ist</strong>er<br />

im Angelweitwerfen<br />

Zum Tennis kam Schwannecke erst vor<br />

neun Jahren. Zuvor war er in den 90er<br />

Jahren drei Mal deutscher Me<strong>ist</strong>er und<br />

Teilnehmer an zwei Weltme<strong>ist</strong>erschaften<br />

– allerdings in einer ganz anderen<br />

Disziplin: Angelweitwerfen. Sein Rekord<br />

einfach. „Vom Strand muss man die Angel<br />

bis über die zweite Sandbank auswerfen,<br />

denn nur dort schwimmen die<br />

Dorsche“, berichtet der <strong>Dach</strong>deckerme<strong>ist</strong>er,<br />

der in Oldenburg einen Betrieb mit<br />

zehn Mitarbeitern führt. Weitwurf war<br />

also Pflicht und <strong>das</strong> hat Schwannecke so<br />

fasziniert, <strong>das</strong>s sein Ehrgeiz geweckt wurde<br />

und er sich immer weiter verbesserte<br />

und sehr erfolgreich an Wettkämpfen<br />

teilnahm.<br />

I Hohe Bekanntheit<br />

und neue Aufträge<br />

Doch zurück zum Tennis. Ehefrau Anke<br />

war es, die damals den Anstoß gab:<br />

„Komm doch mit, lass uns was zusammen<br />

machen.“ Die beiden spielten Mixed.<br />

Schwannecke wollte schnell mehr,<br />

spielte mit vielen Leuten, um sich zu<br />

verbessern. Mit Partner Klose trainierte<br />

er dann gezielt <strong>für</strong> den Rekord – Fahrrad<br />

fahren, Fitness und Tennis. Das <strong>ist</strong> heute<br />

Auch beruflich<br />

hat der Eintrag ins<br />

Guinness Buch der<br />

Rekorde Schwannecke<br />

geholfen. Das<br />

dreitägige Event mit<br />

späterer Verleihung<br />

der Urkunde im Rathaus<br />

stellte sich als<br />

ein kostenloses und<br />

sehr effektives Marketing<br />

heraus. „Meine<br />

Bekanntheit hat<br />

sich rasant erhöht<br />

in der Region und<br />

damit auch die Zahl<br />

der Anfragen und<br />

Aufträge“, erläutert der <strong>Dach</strong>deckerme<strong>ist</strong>er.<br />

Geplant war <strong>das</strong> vorher nicht. Doch<br />

Schwannecke freut sich, <strong>das</strong>s die Anstrengung<br />

auf dem Tennisplatz neben der<br />

Ehre des Eintrags ins Guinness Buch solch<br />

unerwartet positive geschäftliche Nebenwirkungen<br />

zeitigt. Wie war <strong>das</strong> doch<br />

gleich: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.<br />

n Ehrung im Rathaus mit Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Martin Voigt (rechts).<br />

Das DACH 35

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