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Jahrgang 38 Donnerstag, 28. November 2013 Nummer 11

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Freden - 9 -<br />

Nr. <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Der Betriebsausschuss hat einstimmig beschlossen, dass die Pauschale<br />

ab dem 01.01.2014 abgeschafft wird und ab diesem Zeitpunkt die zukünftigen<br />

Hausanschlüsse nach Aufwand gemäß der Anlage zur AVBWasserV<br />

berechnet wird.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Der Rat der Samtgemeinde Freden (Leine) beschließt, das Entgelt für die<br />

zukünftigen Wasserhausanschlüsse ab dem 01.01.2014 nach Aufwand<br />

gemäß der Anlage zur AVBWasserV zu berechnen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Ja-Stimmen Nein-Stimmen Stimmenthaltungen<br />

Beschlussvorlage Nr. 174<br />

Zur Beratung und Beschlussfassung an den<br />

Samtgemeindeausschuss Sitzung am 27.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong> TOP 23<br />

Samtgemeinderat Sitzung am 03.12.<strong>2013</strong> TOP 16<br />

Tagesordnungspunkt:<br />

Beschlussvorlage Nr. 174 zur Änderung des Allgemeinen Tarifes für die<br />

Versorgung mit Wasser ab dem 01.01.2014;<br />

Beschlussvorschlag zur Änderung des Tarifes.<br />

Erläuterungen:<br />

In der Betriebsausschusssitzung am 20.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong> wurde auch über die<br />

Änderung des Allgemeinen Tarifes für die Versorgung mit Wasser ab<br />

dem 01.01.2014 beraten.<br />

Der Betriebsausschuss hat folgende Änderungen einstimmig beschlossen:<br />

„Die Abrechnung für Bauwasser wird wie folgt geändert:<br />

6.1 Für nicht über Wasserzähler gemessenes Bauwasser werden für Gebäude<br />

bis 1.000 cbm umbauten Raum 50 cbm Wasser abgerechnet. Bei<br />

Gebäuden über 1.000 cbm umbauten Raum werden je angefangene 100<br />

cbm umbauten Raum 5 cbm Wasserverbrauch berechnet.<br />

6.3 Werden für die vorübergehende Wasserentnahme Hydrantenstandrohre<br />

mit Wasserzähler oder Systemtrenner für die Bauwasserentnahme<br />

gegen Sicherheitsleistung zur Verfügung gestellt, werden dafür 20,00<br />

Euro je angefangenen Monat berechnet.“<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Der Rat der Samtgemeinde Freden (Leine) beschließt, den Allgemeinen<br />

Tarif für die Versorgung mit Wasser einschließlich seiner Anlage, wie er<br />

als Bestandteil dieses Beschlusses beigefügt ist. Dieser neue Tarif gilt<br />

ab dem 01.01.2014.<br />

Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen, Nein-Stimmen, Stimmenthaltungen<br />

C) Mitteilungen und Berichte<br />

Giftinformationszentrum-Nord<br />

der Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein<br />

0551 19240<br />

Kostenlose ärztliche Beratung rund um die Uhr bei Vergiftungen (auf<br />

Wunsch erfolgt Rückruf)<br />

Bei Vergiftungen<br />

1. Ruhe bewahren<br />

2. kein Erbrechen auslösen<br />

3. keine Milch zu trinken geben<br />

4. Giftinformationszentrum anrufen<br />

DRK-Sozialstation<br />

Sibbesse-Lamspringe-Freden<br />

Ambulanter Pfl egedienst rund um die Uhr, zu erreichen unter<br />

Tel.: 05181 8290440<br />

Psychosoziale Beratung für Krebskranke<br />

und Angehörige in Alfeld<br />

Sprechstunde<br />

im Sozialen Zentrum, Heinzestraße <strong>38</strong>, 31061 Alfeld<br />

dienstags<br />

von 9:00 - 14:00 Uhr<br />

mittwochs<br />

von 9:00 - 15:00 Uhr<br />

donnerstags<br />

von 9:00 - 14:00 Uhr<br />

freitags<br />

von 9:00 - 14:00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Sie erreichen uns unter der Telefonnummer: 05181 807170 oder 807173<br />

E-Mail: info@awo-hi.de<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Verband für soziale Arbeit<br />

in Stadt und Landkreis Hilereshei<br />

www.awo-hi.de<br />

DAK-Gesundheit<br />

Alte Krankenversichertenkarte wird zum Jahresende ungültig<br />

DAK-Gesundheit in Alfeld informiert über Bildabgabe für elektronische<br />

Gesundheitskarte<br />

Ende einer Ära: Ab Januar 2014 wird die bisherige Krankenversichertenkarte<br />

(KVK) komplett ungültig. Darauf weist die DAK-<br />

Gesundheit in Alfeld hin. Schon jetzt nutzen bundesweit etwa 63<br />

Millionen Versicherte die elektronische Gesundheitskarte (eGK) mit<br />

Bild.<br />

„Wer im nächsten Jahr ohne neue Karte seinen Arzt aufsucht, kann Probleme<br />

bekommen, denn der Versicherungsschutz muss dann umständlich<br />

nachgewiesen werden“, sagt Gesundheitsexperte Günter Bernhardt<br />

von der DAK-Gesundheit in Alfeld. Der Gesetzgeber habe die Krankenkassen<br />

zur Ausgabe der elektronischen Gesundheitskarte mit Foto verpfl<br />

ichtet.<br />

Deshalb sei es wichtig, dass alle Versicherten ab 15 Jahre, die noch kein<br />

Bild zur Erstellung der neuen Karte abgegeben haben, dies so bald wie<br />

möglich einschicken. Einzelne Kassen bieten an, das Foto auch im Internet<br />

hochzuladen. Versicherte der DAK-Gesundheit können bei Bedarf<br />

auch kostenlos ein Bild im Servicezentrum Alfeld erstellen lassen.<br />

Für die meisten Versicherten gehört die elektronische Gesundheitskarte<br />

längst zum Alltag. Auch Arztpraxen und Krankenhäuser haben sich problemlos<br />

auf die neue Karte eingestellt. „Sie hat damit ihren ersten Bewährungstest<br />

bestanden,“ so Bernhardt.<br />

Neben umfangreichen Infos zur neuen Karte im Internet unter www.dak.<br />

de/egk hat die DAK-Gesundheit auch eine Hotline unter 040 325 325 600<br />

(Ortstarif) geschaltet.<br />

Mehr Rückenleiden im Landkreis Hildesheim<br />

Ausfalltage insgesamt auf Landesniveau - Verbreitung von Burnout<br />

durch Job-Belastung wird überschätzt<br />

Der Krankenstand im Landkreis Hildesheim ist 2012 gesunken. Die Ausfalltage<br />

aufgrund von Erkrankungen nahmen um 0,2 Prozentpunkte ab,<br />

während sie im gesamten Bundesland Niedersachsen konstant geblieben<br />

sind. Mit 3,8 Prozent lag die Region exakt auf dem Landesdurchschnitt.<br />

Damit waren an jedem Tag des Jahres von 1.000 DAK-versicherten Arbeitnehmern<br />

<strong>38</strong> krankgeschrieben. Der niedrigste Wert in Niedersachsen<br />

wurde mit 3,0 Prozent im Landkreis Vechta verzeichnet, der höchste im<br />

Kreis Uelzen und Lüchow-Dannenberg mit 4,8 Prozent.<br />

Wie aus dem aktuellen DAK-Gesundheitsreport für den Landkreis Hildesheim<br />

hervorgeht, nahmen im Vergleich zum Vorjahr bei einigen Diagnosen<br />

die Ausfalltage ab. So sanken Krankschreibungen aufgrund psychischer<br />

Erkrankungen wie Depressionen und Angstzuständen um rund 13 Prozent.<br />

Auch die Fehltage aufgrund Verletzungen und Vergiftungen nahmen um<br />

knapp 14 Prozent ab. Muskel-Skelett-Beschwerden wie Rückenschmerzen<br />

hingegen verursachten 16 Prozent mehr Krankschreibungen. Grund dafür<br />

waren mehr Fälle und eine längere durchschnittliche Erkrankungsdauer<br />

von 20 Tagen je Einzelfall. Die Diagnose bleibt die Hauptursache für Fehltage<br />

im Landkreis und liegt zudem über dem Landesdurchschnitt.<br />

„Der leicht sinkende Krankenstand in der Region ist ein positives Signal“,<br />

kommentierte Günter Bernhardt von der DAK-Gesundheit die Ergebnisse.<br />

„Damit sich die Entwicklung positiv fortsetzt, sind Arbeitnehmer<br />

und Betriebe gefragt. Zu einem gesunden Leben gehört auch der wichtige<br />

Bereich der Arbeit. Durch ein gezieltes Gesundheitsmanagement können<br />

Unternehmen selbst dazu beitragen, dass der Krankenstand bei ihren<br />

Beschäftigten sinkt. Ansätze bieten zum Beispiel die Themen Ernährung,<br />

Entspannung und Bewegung. Hierzu beraten wir gerne.“<br />

Aufklärung über Auswirkungen von Stress im Job<br />

Einen Schwerpunkt setzt die Krankenkasse <strong>2013</strong> mit einer neuen Aufklärungskampagne<br />

über die Auswirkungen von Stress im Job: Eine aktuelle<br />

Langzeitanalyse für Niedersachsen zeigt, dass in den vergangenen zwölf<br />

Jahren die Fehltage bei psychischen Erkrankungen um 83 Prozent gestiegen<br />

sind. Zum Vergleich: Bundesweit betrug der Anstieg 85 Prozent.<br />

Gleichzeitig gingen die Krankschreibungen aufgrund von Herz-Kreislauf-<br />

Erkrankungen oder Atemwegserkrankungen deutlich zurück.<br />

Sind heute wirklich immer mehr Menschen psychisch krank? Oder haben<br />

sich nur die öffentliche Wahrnehmung und der Umgang mit Belastungen geändert?<br />

Nach Einschätzung von Experten nehmen die Krankschreibungen<br />

aufgrund psychischer Erkrankungen vor allem zu, weil Betroffene und Ärzte<br />

inzwischen anders mit seelischen Leiden umgehen. „Viele Arbeitnehmer<br />

werden heute mit einem psychischen Problem krankgeschrieben, während<br />

sie früher zum Beispiel mit der Diagnose chronische Rückenschmerzen arbeitsunfähig<br />

gewesen wären“, erklärt Bernhardt von der DAK-Gesundheit.<br />

Burnout ist kein Massenphänomen<br />

Vor zehn Jahren spielte auch das „Burnout“ bei Krankschreibungen kaum<br />

eine Rolle. Die aktuelle Diskussion über einen steilen Anstieg der Erkrankung<br />

in jüngster Zeit muss relativiert werden. So tritt bei Fehltagen zum<br />

Beispiel die Diagnose Depression acht Mal häufiger auf. Im vergangenen<br />

Jahr haben die Ärzte in Niedersachsen nur bei etwa jedem 530. Mann<br />

und jede 320. Frau ein „Ausbrennen“ auf der Krankschreibung vermerkt.<br />

„Burnout ist offensichtlich kein Massenphänomen“, betont Bernhardt. „Es<br />

ist eine Art Risikozustand und keine Krankheit.“ Der Begriff sei aber durch<br />

viele Medienberichte positiver besetzt und sozial akzeptierter als eine<br />

Depression.

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