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Programm hrfs 1.3.-7.3. als Pdf - Hessischer Rundfunk

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10. Woche<br />

Samstag, 1. März 2014<br />

19.15<br />

st/VT/16:9<br />

19.30<br />

st/VT/16:9<br />

Gründungsprivileg für eine<br />

Porzellanmanufaktur. Als Produktionsort<br />

bestimmte er Höchst, wegen der<br />

strategisch guten Lage am Main und der<br />

Nähe zur Handelsstadt Frankfurt. Bald<br />

schon konnte sich die Höchster<br />

Manufaktur künstlerisch mit Meißen<br />

messen. Herausragende Künstler wie<br />

Laurentius Russinger und vor allem der<br />

geniale Johann Peter Melchior schufen<br />

Modelle, die noch heute heiß begehrt<br />

sind. Allerdings wurde die Manufaktur<br />

knapp fünfzig Jahre nach ihrer Gründung<br />

schon wieder geschlossen, <strong>als</strong> Mainz<br />

1796 im Französischen Krieg besetzt<br />

wurde. Gut 200 Jahre später, 1947,<br />

gründete der Historiker und Journalist Dr.<br />

Rudolf Schäfer die Manufaktur neu. Er<br />

setzte auf die Tradition anspruchsvoller<br />

Handmalerei, und die Höchster<br />

Manufaktur schaffte es trotz großer<br />

wirtschaftlicher Schwierigkeiten, sich bald<br />

wieder einen Ruf <strong>als</strong> hervorragender und<br />

künstlerisch bedeutsamer Hersteller des<br />

edlen Materi<strong>als</strong> aufzubauen. Noch heute<br />

sind die historischen Modelle aus dem 18.<br />

Jahrhundert ein Standbein des<br />

Unternehmens. In wochenlanger Arbeit<br />

werden sie vom künstlerischen Leiter<br />

Mario Effenberger rekonstruiert. Der Film<br />

zeigt, welch schwieriges Unterfangen dies<br />

ist. Gleichzeitig sind die Porzellanmacher<br />

aus Höchst aber auch offen für moderne<br />

Kreationen. Effenberger, aber auch<br />

externe zeitgenössische Künstler geben<br />

dem Porzellan ganz neue Form und<br />

eigenen Ausdruck. Letztlich ist jeder<br />

Mitarbeiter der kleinen Manufaktur ein<br />

Künstler: Die Porzellanmalerinnen, die<br />

virtuos ihr Handwerk beherrschen, ebenso<br />

wie der Bossierer, der die vielen<br />

Einzelteile zu Porzellanfiguren<br />

zusammensetzt. Die Höchster Manufaktur<br />

ist ein Kleinod, das Tradition und<br />

handwerkliche Perfektion weiterleben<br />

lässt und zugleich ganz neue Wege der<br />

Porzellangestaltung geht.<br />

Brisant<br />

Boulevard-Magazin<br />

(MDR)<br />

hessenschau<br />

20.00 Tagesschau<br />

20.15<br />

st/16:9<br />

Fastnacht aus Nordhessen<br />

Die närrische Fernsehsitzung<br />

aus Baunatal<br />

Die Stadthalle Baunatal gehört wieder den<br />

nordhessischen Narren. Das Tanzbein<br />

schwingen die Garden aus Baunatal,<br />

22.45<br />

st/VT/16:9<br />

Keine FSK<br />

Kassel und Dipperz. In der Bütt stehen<br />

unter anderem der Fullefischer Marcus<br />

Leitschuh, Tante Lili, Andrea Ortolana<br />

alias Lotte Moser und die Rhöner<br />

Originale Klaus-Dieter Eckstein und Elvira<br />

Klüber. Für musikalische Kurzweil sorgen<br />

Dark Vatter und der singende Pizzabäcker<br />

Fabio Gandolfo. Durch die Sendung führt<br />

der Sitzungspräsident Dietrich Geißer.<br />

Tatort: Dreimal schwarzer Kater<br />

Fernsehfilm, Deutschland 2003<br />

Darsteller:<br />

Frank Thiel Axel Prahl<br />

Professor<br />

Karl-Friedrich<br />

Boerne<br />

Jan Josef Liefers<br />

Nadeshda<br />

Krusenstern Friederike Kempter<br />

Silke "Alberich"<br />

Haller<br />

Christine Urspruch<br />

Wilhelmine Klemm Mechthild Großmann<br />

Bernd Bulle Oliver Bokern<br />

Herbert Thiel Claus D. Clausnitzer<br />

Katharina Stoll Caroline Peters<br />

Staatsanwalt<br />

di Ambrosio Christian Maria<br />

Goebel<br />

Helmut Zenker Wolfgang<br />

Packhäuser<br />

Andreas Weis Stephan Bissmeier<br />

Christof Duge Bernd Grawert<br />

Dr. King<br />

Max v. Pufendorf<br />

Lupo<br />

Mario Mentrup<br />

und andere<br />

Drehbuch: Stephan Cantz und Jan Hinter<br />

Musik: Rick Giovinazzo<br />

Kamera: Florian Hoffmeister<br />

Regie: Buddy Giovinazzo<br />

(WDR)<br />

(Länge: 85‘07‘‘)<br />

Frank Thiel zögert keine Sekunde.<br />

Beherzt stürzt der Kommissar in das<br />

lichterloh brennende Haus. Doch für Dr.<br />

Andreas Weis kommt jede Hilfe zu spät.<br />

War es ein gezielter Brandanschlag? Die<br />

Vermutung liegt nahe. Denn der<br />

ehemalige Staranwalt spielte eine<br />

wichtige Rolle im Fall der toten Lisa<br />

Zenker. Vieles deutet darauf hin, dass<br />

zwischen den beiden Fällen ein<br />

Zusammenhang besteht: Nach einem<br />

Verkehrsunfall war die junge Frau vom<br />

H<strong>als</strong> abwärts gelähmt. Dr. Weis hatte<br />

dam<strong>als</strong> am Steuer gesessen. Jetzt wurde<br />

ihrem Leben mit einem<br />

Medikamentencocktail ein Ende bereitet.<br />

Sterbehilfe, befindet Rechtsmediziner<br />

Prof. Karl-Friedrich Boerne noch am<br />

Tatort - dem Behindertenwohnheim, in<br />

dem das Mädchen lebte. Die Leiterin des<br />

Heims Katharina Stoll ist eine der Letzten,<br />

die Dr. Weis lebendig gesehen hat. Er war

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