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Europaparlament KREISTEIL - CDU Kreisverband Biberach

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Unlingen <strong>KREISTEIL</strong><br />

Wann kommt der Spatenstich an der<br />

B 311 Ortsumfahrung Unlingen?<br />

Pressemitteilung Büro MdL Peter Schneider vom 14.7.2010<br />

Dass es in Sachen Ortsumfahrung Unlingen<br />

weitergeht, dafür haben sich Bürgermeister<br />

Richard Mück, sein Stellvertreter<br />

Wolfgang Winkler und der <strong>Biberach</strong>er<br />

<strong>CDU</strong>-Landtagsabgeordnete Peter Schneider<br />

im Gespräch mit Verkehrsministerin<br />

Tanja Gönner eingesetzt. Nachdem das zuständige<br />

Regierungspräsidium den not-<br />

wendigen Planfeststellungsbeschluss erlassen<br />

hat, ist es Ziel der vor Ort Verantwortlichen,<br />

dass die Ortsumgehung baldmöglichst<br />

realisiert wird und die dazu erforderlichen<br />

Planungen weitergeführt<br />

werden. Verkehrsministerin Gönner anerkannte,<br />

dass mit dem Bau der Ortsumfahrung<br />

das Verkehrsaufkommen in der Ortsdurchfahrt<br />

von Unlingen wesentlich verringert,<br />

die Belastungen für die Anwohner<br />

deutlich vermindert und die Verkehrssicherheit<br />

wirkungsvoll erhöht werden. Was<br />

einen möglichen Baubeginn betrifft, verwies<br />

sie aber auf die offene Finanzierung.<br />

Mit dem Bau könne erst begonnen werden,<br />

wenn der Bund als Straßenbaulastträger<br />

der B 311 die erforderlichen Finanzmittel<br />

bereitstellt.<br />

Die Gesamtkosten für die etwa 4,4 Kilometer<br />

lange Ortsumfahrung Unlingen belaufen<br />

sich voraussichtlich auf knapp 12<br />

Millionen Euro. Derzeit erhält der Regierungsbezirk<br />

Tübingen jährlich knapp 50<br />

Mio. Euro vom Bund. Allein im Regierungsbezirk<br />

sind aber Bundesstraßenmaßnahmen<br />

mit über 180 Mio. Euro bereits im Bau<br />

(vlnr.): Wolfgang Winkler, stv. Bürgermeister, Bürgermeister Richard Mück, Ministerin<br />

Tanja Gönner und <strong>CDU</strong>-Landtagsabgeordneter Peter Schneider.<br />

oder noch zu finanzieren und weitere<br />

Maßnahmen mit über 300 Mio. Euro planfestgestellt.<br />

Soweit es bei den bisherigen<br />

Finanzzuweisungen des Bundes bleibt,<br />

sind damit bereits die Investitionsmittel<br />

für die kommenden 6 bis 7 Jahre gebunden.<br />

Diese Finanzierungsprobleme waren<br />

auch zentrales Thema des jüngsten Gesprächs,<br />

das Bürgermeister Mück und die<br />

<strong>CDU</strong>-Abgeordneten Peter Schneider und<br />

Josef Rief mit dem Berliner Verkehrsstaatssekretär<br />

Andreas Scheuer führten.<br />

Dabei wurde vereinbart, das Thema der<br />

Ortsumfahrung Unlingen im Herbst erneut<br />

aufzugreifen, wenn die künftige Finanzierungslage<br />

bekannt ist und der Bund<br />

mit dem Land die Maßnahmen für die<br />

kommenden Jahre abstimmt.<br />

Aus dem Gespräch mit Ministerin Gönner<br />

nehmen Bürgermeister Mück und<br />

Landtagsabgeordneter Schneider die Zusage<br />

mit, dass sich das Ministerium dafür<br />

einsetzen werde, dass die Ortsumfahrung<br />

Unlingen auf jeden Fall in der Investitionsrahmenplanung<br />

bleibt, auch wenn diese<br />

fortgeschrieben wird. Was aus Sicht der<br />

Ministerin zugunsten der Ortsumfahrung<br />

Unlingen spricht sind abgeschlossene<br />

Planfeststellung und die relativ überschaubare<br />

Investitionssumme. Für den Fall, dass<br />

sich unerwartete Finanzspielräume auftun<br />

sollten, hatten Projekte dieser Größenordnung<br />

in der Vergangenheit gute Chancen<br />

früher zum Zug zu kommen. Einig waren<br />

sich die Gesprächsteilnehmer, dass der<br />

vorhandene Investitionsstau beim Bundesstraßenbau<br />

aber nur durch zusätzliche<br />

Finanzmittel des Bundes abgebaut werden<br />

kann. Eine PKW-Maut, deren Aufkommen<br />

gezielt auch in den Bundesstraßenbau<br />

fließt, würde auch die Chancen für eine<br />

frühere Realisierung der Ortsumfahrung<br />

Unlingen steigern. > Seite 11

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