Europaparlament KREISTEIL - CDU Kreisverband Biberach

Kreisverband Biberach KREISTEIL
Mappus fordert die Neureglung des Länderfinanzausgleich: Die
Baden-Württemberger sollen künftig weniger zahlen.
Unlingens Bürgermeister Richard
Mück lässt nicht locker: Der Spatenstich
muss endlich kommen!
fechter erneuerbarer
Energien“, so Mappus,
stehe er dennoch dafür
ein, dass Energie auch
bezahlbar bleibe. Daher
sei Kernkraft die nächsten
zehn bis 25 Jahre unverzichtbar,
die Laufzeitverlängerung
werde
kommen. Gorleben sei,
entgegnete er auf die
Frage eines Besuchers
„Ich bin erfreut, dass es in
der CDU wieder spürbare
Tendenzen zur Basisanhörung
gibt. Die Basis der Partei
wurde in der Vergangenheit
viel zu wenig und zu selten
zu bestimmten politischen Themen befragt. Unser Ministerpräsident
Stefan Mappus hat sich hier sehr offen und kritikwürdig
gezeigt. Mit seiner ruhigen und bestimmten Art ist er auf die
vielen Fragen eingegangen. Diesen Austausch mit der Basis würde
ich in bestimmter Regelmäßigkeit für sehr gut heißen. Damit
lebt die Demokratie und auch die Partei!“
Christoph Burandt, Kreispressesprecher
Die Junge Union hat die Regionalkonferenz tatkräftig unterstützt - Danke!
nach der Endlagerung,
die beste Lösung.
Doch auch regionale
Verkehrsprobleme wurden
angesprochen. So
forderte der Unlinger
Bürgermeister Richard
Mück, noch vor der
Landtagswahl am 27.
März 2011 den Spatenstich
für die Ortsumgehung
der Bundesstraße
Der ehemalige Ortsvorsteher Karl
Maucher aus Maselheim engagiert
sich für den Ausbau von Radwegen.
311 durchzuführen. CDU’ler aus dem Schussental forderten den
Baustart für die B 30 Süd. Oder Karl Maucher, der frühere Ortsvorsteher
von Maselheim-Laupertshausen, reklamierte Geld für den
dringenden Ausbau des Radwegs in die Kreisstadt. Mappus räumte
ein, dass für Straßenbau grundsätzlich zu wenig Geld vorhanden
sei. Er befürwortete daher eine Maut auch für PKW, denn „Verkehr
muss Verkehr finanzieren“.
Stefan Mappus - ohne Netz und doppelten Boden - antwortete
auf alle Fragen direkt, ausführlich und sehr kompetent und bewies
in den drei Stunden - ohne Pause - ein beeindruckendes Durchhaltevermögen.
Die anwesende Basis hatte das Gefühl vom Landesvater
verstanden und ernst genommen zu werden. Ein erster
Schritt mit den Konferenzen ist getan, nun müsse man mit der guten
Politik der Landesregierung in die Offensive gehen, so Mappus.
Er forderte von den Mitgliedern „weniger Bescheidenheit“,
denn nur so kann es gelingen, bei der kommenden Landtagswahl
„in Richtung 44,2%“ zu kommen und das Wahlergebnis von 2006
zu wiederholen. > Seite 3