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Chorleiter immer wieder neue Literatur<br />

aus seinen übervollen Schubladen gezogen<br />

und mit Freude und Begeisterung<br />

die Sänger dazu motiviert, etwas Neues<br />

einzustudieren. Die liturgische Gestaltung<br />

ist eine wesentliche Aufgabe des Chorleiters,<br />

welche unserem Hermann immer<br />

wieder bestens gelingt. Wir dürfen schon<br />

gespannt sein, welche neuen Lieder und<br />

Gesänge er für das nächste Probejahr<br />

gewählt hat.<br />

Um die Gemeinschaft auch außerhalb der<br />

Proben und Auftritte zu pflegen, unternahmen<br />

wir am 20. April einen Ausflug<br />

nach Santurio zur Basilica Madonna della<br />

Corona, wo ein Gottesdienst mitgestaltet<br />

wurde. Die Rückfahrt erfolgte feucht fröhlich<br />

mit Zwischenstopp am Gardasee.<br />

Mit Schulbeginn wurde die wöchentliche<br />

Probetätigkeit schließlich wieder aufgenommen...<br />

der Kirchenchor freut sich auf<br />

ein neues abwechslungsreiches Arbeitsjahr<br />

und natürlich neuen „sängerischen“<br />

Herausforderungen.<br />

<br />

• Manuela Aschbacher<br />

Leider verlässt uns eine Trägerin der Stöckelschuhe um das Glück in der Landeshauptstadt zu suchen.<br />

Dazu wünschen wir viel Erfolg und sagen D A N K E für Singen und Musizieren.<br />

Wenn sich jemand schon mal gefragt haben sollte,<br />

wieso unsere Sopranistinnen so locker und leicht<br />

das hohe a ertönen lassen, hier die Erklärung<br />

Betende Wanderstiefel unterwegs…<br />

Kurzinformation<br />

Der Wallfahrtsort<br />

Madonna della Corona<br />

in Spiazzi<br />

(Spiazzi von Caprino Veronese -<br />

Verona) ist ein Ort, den man einmal<br />

im Leben besuchen und betrachten<br />

soll: ein Ort, den man nach<br />

dem ersten Besuch wieder sehen<br />

möchte, um zu verstehen und zu<br />

genießen. Das Heiligtum befindet<br />

sich an einem Ort, der „della Corona“<br />

genannt wird, was von einem<br />

antiken Begriff abstammt: Korn<br />

und Krone, was Felsen, Steinwand,<br />

oder ähnliches bedeutet. Der Ort<br />

erregt Aufmerksamkeit durch seine<br />

morphologischen Qualitäten: es ist<br />

eine Art von Steinbalkon, der eine<br />

Steinwand von über 500 m Hohe<br />

unterbricht, mit 100 m über dem<br />

Balkon und ungefähr 350 m unter<br />

ihm. Das Heiligtum liegt auf der<br />

östlichen Seite des Monte Baldo,<br />

eine Bergkette, die gleichzeitig<br />

auch berühmt für seine seltene<br />

Pflanzenwelt ist. Das Aussehen<br />

dieses Qrtes ist eine Einladung<br />

zur Kontemplation, zur Meditation<br />

oder zum Gebet. Obwohl es<br />

sich 774 m über dem Meeresspiegel<br />

befindet, ist es doch vor den<br />

schlimmsten Wettereinflüssen<br />

geschützt. In früheren Zeiten war<br />

der Ort nur zu Fuß vom Tal über<br />

einen abschüssigen Weg erreichbar,<br />

der durch eine rudimentäre<br />

Brücke über eine tiefe Schlucht<br />

führte. Im 16. Jahrhundert wurde<br />

ein einfaches Windensystem<br />

gebaut, mit dessen Hilfe sowohl<br />

Materialien als auch Personen von<br />

dem Felsvorsprung ins Tal gebracht,<br />

werden konnten.<br />

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