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Feuerwehr Pfunders<br />
Gott zur Ehr, dem<br />
Nächsten zur Wehr<br />
Anlässlich der 50. Vollversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Pfunders<br />
wurde sieben Wehrmännern die Ehrenmitgliedschaft verliehen.<br />
Anfang des heurigen Jahres fand in der<br />
Feuerwehrhalle die 50. Vollversammlung<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Pfunders statt.<br />
Kommandant Sebastian Brunner konnte<br />
unter anderem Pater Albin Peskoller, Bürgermeister<br />
Rudolf Cerbaro, Bezirksvertreter<br />
und Nachbarkommandant Johann<br />
Neumair, den Gemeindereferenten Florian<br />
Neumair, sowie Vertreter der Bergrettung<br />
und des Weißen Kreuzes begrüßen.<br />
Nachdem der Kommandant über das abgelaufene<br />
Jahr Bilanz zog, wurden sieben<br />
Wehrmännern die Ehrenmitgliedschaft<br />
der Feuerwehr Pfunders überreicht. Ihre<br />
Verdienste charakterisierte der Hauptmann<br />
folgendermaßen:<br />
Nahmen mit Stolz die Ehrenmitgliedschaft an: sieben Feuerwehrmänner der FFW Pfunders<br />
Alois Leitner, Pircher, war nicht nur 25<br />
Jahre lang Kassier der Feuerwehr, sondern<br />
erachtete es stets für selbstverständlich,<br />
alle anfallenden Tischlerarbeiten für die<br />
Wehr zuverlässig auszuführen.<br />
Bernhard Leitner, Leitegger, war das „Reperaturgenie“<br />
der Feuerwehr schlechthin.<br />
Ob eine Pumpe, ein Fahrzeug oder Generator<br />
seinen Dienst versagte, Bernhard<br />
gab nie nach und tüftelte solange, bis alles<br />
wieder voll funktionstüchtig war.<br />
August Mayr, Krumbauer, war 25 Jahre<br />
lang im Ausschuss der Feuerwehr tätig.<br />
Durch seine Arbeit als Bauer war er wie<br />
selbstverständlich bei fast allen Einsätzen<br />
dabei und verkörperte stets den Feuerwehrmann,<br />
der die Feuerwehr immer an<br />
erste Stelle setzte.<br />
Franz Oberhofer war für 32 Jahre Schriftführer<br />
der Wehr. Außerdem war er einer<br />
der ersten, welcher Lehrgangskurse in<br />
Innsbruck besuchte und somit erstmals<br />
für eine theoretische Ausbildung der Wehr<br />
sorgte. Auch den Aufbau einer Wettkampfgruppe<br />
nahm er in die Hand.<br />
Augustin Weissteiner, Weber, war maßgeblich<br />
daran beteiligt, dass die Feuerwehr<br />
zu einem eigenen Heim kam, indem er<br />
sich um einen Baugrund sowie um die<br />
erforderlichen Geldmittel für das Baumaterial<br />
kümmerte.<br />
Josef Neumair absolvierte wahrscheinlich<br />
die meisten „Robotschichten“ bei Bau und<br />
Erweiterung des ersten Feuerwehrheimes<br />
und war immer ein fleißiger Wehrmann,<br />
der sämtliche Dienste gewissenhaft und<br />
zuverlässig durchführte.<br />
Hubert Neumair, Hinteregger, holte ein<br />
neues Tanklöschfahrzeug mit modernsten<br />
Geräten nach Pfunders. Außerdem wagte er<br />
es, das erste Zeltfest zu organisieren,welches<br />
zu einem vollen Erfolg wurde.<br />
Wir gratulieren!<br />
Beim 53. Bezirksfeuerwehrtag in Enneberg<br />
im vergangenen April haben Paul Pezzei,<br />
Konrad Fischnaller und Karl Wild für 40<br />
Jahre Dienst für die Freiwillige Feuerwehr<br />
Niedervintl das Verdienstkreuz in Gold<br />
erhalten.<br />
Wir gratulieren den drei Geehrten und<br />
Feuerwehrkameraden zu dieser hohen<br />
Auszeichnung aus ganzem Herzen. Gleichzeitig<br />
bedanken wir uns bei ihnen für ihren<br />
selbstlosen Einsatz, für die Pflichterfüllung,<br />
ihre Ausdauer und Kameradschaft.<br />
Wir wünschen ihnen noch viele gesunde<br />
Jahre im Kreise ihrer Familie, Freunde –<br />
und natürlich nach wie vor auch ihrer<br />
Feuerwehr.<br />
<br />
<br />
<br />
• Im Namen der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Niedervintl,<br />
Ehrenkommandant Georg Aschbacher<br />
Feuerwehr Niedervintl<br />
v.l.n.r. Fdt, Daberto Alfred, F.M. Fischnaller<br />
Konrad, F.M. Pezzei Paul, F.M. Wild Karl und<br />
Kdt.Stv. Kreithner Alex<br />
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