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Y<strong>MB</strong><br />
Herzlicher Dank an die Sponsoren<br />
Die Jugendkapelle der Musikkapelle Vintl<br />
„Y<strong>MB</strong> Vintl“ hat sich in diesem Jahr neu<br />
formiert und besteht momentan aus 25<br />
Mitgliedern bei einem Durchschnittsalter<br />
von knapp 13 Jahren. Für die verschiedenen<br />
Auftritte wurden neue Polo-Shirts<br />
bei der Firma „Full Promotion“ in Brixen<br />
angekauft. Die Finanzierung übernahmen<br />
die Firma Landmaschinen Zingerle<br />
Ludwig und das Transportunternehmen<br />
Profanter Manfred. Im Namen aller<br />
Mitglieder der Y<strong>MB</strong> Vintl gilt ihnen ein<br />
herzliches Dankeschön!<br />
Im Bild von links: Zingerle Hannes, Seebacher<br />
Philipp, Profanter Manfred, Lamprecht<br />
Sophia, Zingerle Ludwig, Zingerle<br />
Magdalena<br />
• Die Jugendleiter und Dirigenten:<br />
<br />
Egon Seebacher, Hannes Zingerle<br />
und Magdalena Zingerle<br />
Y<strong>MB</strong><br />
Musizieren unter den Geislern<br />
Die bereits seit mehreren Jahren bestehende<br />
Y<strong>MB</strong> (Young Music Band) organisierte<br />
heuer zum ersten Mal ein Hüttenlager für<br />
die jungen Musikanten. Fünf spannende<br />
und abwechslungsreiche Tage erlebten die<br />
14 Mädchen und Buben auf der Tschantschenonhütte<br />
direkt unter den Geislern. Die<br />
14 Musikanten, von welchen 8 erst das erste<br />
Jahr ein Instrument spielten, musizierten mit<br />
dem jeweiligen Register, in Ensembles und in<br />
der gesamten Gruppe. Spaß und Spannung<br />
durften in dieser Woche auf keinen fehlen.<br />
Wandern, Sport, Spiel und Geisterstunden<br />
sorgten für die nötige Abwechslung neben<br />
dem Musizieren und schufen viele tolle<br />
Erinnerungen auf der Alm. Was die Kinder<br />
auf der Alm erlebten, kann im Bericht, der<br />
von den Kindern selbst verfasst wurde, gelesen<br />
werden.<br />
Neben dem Hüttenlager spielte die Jugendkapelle<br />
in diesem Sommer noch vier weitere<br />
Konzerte. Bereits anfangs Juni beteiligte<br />
sich die Y<strong>MB</strong> mit einem Kurzkonzert beim<br />
Jugendkapellentreffen in Schabs. Die Stücke<br />
die während dem Hüttenlager einstudiert<br />
wurden, spielten die Jungmusikanten auf dem<br />
Kirchtag von Vintl, beim Abschlussfest des<br />
Jugenddienstes in Vintl, in Sand in Taufers<br />
und beim Familiennachmittag in Vintl, einem<br />
Projekt der Musikkapelle zusammen mit der<br />
Y<strong>MB</strong> und der Grundschule in Vintl.<br />
<br />
• Melanie Niedermair<br />
So haben wir das 1. Hüttenlager der Y<strong>MB</strong> Vintl erlebt...<br />
Wir waren alle sehr gespannt, als wir<br />
erfuhren, dass heuer die Y<strong>MB</strong> Vintl ein<br />
Hüttenlager organisiert. Wir freuten uns<br />
umso mehr, als wir hörten, dass wir eine<br />
Woche unter den Geisler wohnen und<br />
musizieren konnten.<br />
Am Montag, den 25. August fing alles an.<br />
Als wir bei der Hütte Tschantschenon<br />
ankamen waren wir begeistert von dem<br />
wunderschönen Panorama. Am Nachmittag<br />
fingen wir schon gleich mit dem musizieren<br />
an. Zuerst in kleinen Gruppen und dann in<br />
der Kapelle. Unsere Augenringe am nächsten<br />
Tag mussten wir mit Frühsport und<br />
Schminke bekämpfen. Die Nutellabrote<br />
schmeckten nach dem täglichen Frühsport<br />
besonders lecker. Jeden Tag nervten wir<br />
die Betreuer ob es doch endlich Geistern<br />
würde. Unser Rekord vom musizieren war<br />
7-8 Stunden am Tag (mit Pausen).<br />
Die ersten Nächte wollten alle lange aufbleiben-<br />
doch von Stunde zu Stunde wurde es<br />
immer leiser. Wir erlebten in diesen Tagen<br />
sehr viel. Beim Calcetto spielen am späten<br />
Abend hörten wir plötzlich ein klappern und<br />
ein zischen aus dem Wald. Nun wurde das<br />
Gerücht verstreut, dass die Geister da sind.<br />
Die Unruhe wurde immer wieder größer und<br />
beim Abendessen kamen die Geister immer<br />
näher an das Fenster heran. Wir fürchteten<br />
uns sehr. Wir gingen den Betreuern an das<br />
Trommelfell. Und jammerten Sie die Ohren<br />
voll. Florian war unser Held. Er bezwang die<br />
Geister mit allen Mitteln. Somit konnten wir<br />
dann ruhig schlafen. An einem Nachmittag<br />
wanderten wir zur Geislerhütte, dabei konnten<br />
sich unsere Lippen wider ausruhen- von<br />
dem vielen tuten und blasen. Dort war ein<br />
riesiger Spielplatz mit vielen Tieren: Ziegen,<br />
Kaninchen, Katzen,…<br />
Als wir wieder bei der Tschantschenonhütte<br />
ankamen hatten wir einen Bärenhunger<br />
und die Nacht schliefen wir alle wie Murmeltiere.<br />
Doch am nächste Morgen mussten<br />
wir mal ausnahmsweise schon um 6:00<br />
Uhr wach sein, um einen Sonnenaufgang<br />
zu beobachten, doch als wir ankamen. war<br />
die Sonne leider schon aufgegangen- Wir<br />
sind c.a. 30 Minuten zu spät gekommen.<br />
Schade.<br />
Das musizieren war immer witzig in und<br />
lustig. Wie zum Beispiel ein Lied hieß „Rock<br />
in the mountains“, wir ließen es „Rock in<br />
the Geisler“ heißen.<br />
Vor der ein großer Fels, dort kletterten<br />
wir immer und konnten uns in den Pausen<br />
ausruhen.<br />
Ja und das waren eigentlich schon unsere<br />
tollsten Erlebnisse die wir gesehen und<br />
erlebt haben.<br />
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