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Sibylle Kathriner - Twoday

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<strong>Sibylle</strong> <strong>Kathriner</strong> Master Thesis Palliative Care, 2010<br />

4.9.9. Fort- und Weiterbildung<br />

Fort- und Weiterbildung sowie ein regelmässiges Literaturstudium sind<br />

wichtig, um eigene Erfahrungen zu überprüfen. Diese Erkenntnisse können<br />

mit den Erfahrungen der anderen verglichen werden, Neues kann so<br />

erfahren und gegebenenfalls ausprobiert werden.<br />

4.9.10. Hobbys und Sport<br />

Um für einen guten Ausgleich zu sorgen, ist es wichtig, nicht nur dem<br />

Berufsleben, sondern auch anderen Lebensbereichen einen wichtigen<br />

Stellenwert einzuräumen, in welchen beispielsweise Hobbys oder Sport<br />

einen Platz haben (zu 4.9. insgesamt vgl. Bödiker/Theobald 2008, S. 104 /<br />

Feuz 2003, S. 128ff. / Roth 2008, S. 21 / Stähli 2004, S. 149ff.).<br />

4.10. Belastung, Stress und „Ausbrennen“<br />

Folgende sehr zentrale Aussage betreffend negative Auswirkungen in<br />

helfenden Berufen macht Clemens Hausmann:<br />

„In helfenden Berufen ist man vielfältigen Belastungen ausgesetzt.<br />

Immer wieder stösst man dabei an seine Grenzen. Diese können<br />

organisatorischer, fachlicher, persönlicher und auch körperlicher<br />

Natur sein. Der angemessene Umgang mit berufsbedingten<br />

Belastungen ist notwendig, um die Qualität der Arbeit sowie die<br />

eigene Gesundheit zu erhalten“ (Hausmann 2009, S. 249).<br />

Zur vorerwähnten Problematik schlägt William Worden drei Leitlinien für<br />

Beratende vor. Diese sind auch auf begleitendes Pflegepersonal<br />

übertragbar.<br />

1. Wichtig sei, dass Beratende wissen, mit wie vielen Patientinnen bzw.<br />

Patienten sie in einem Vertrauensverhältnis und auf der Basis von<br />

Zuwendung arbeiten können. Man könne mit einer Vielzahl von Patientinnen<br />

bzw. Patienten arbeiten und dabei seine Sache gut machen. Die Zahl der<br />

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