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Angebote der Heiminternen Tagesbetreuung (HiT ... - IPP München

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Beispiele guter Praxis <strong>der</strong> <strong>Heiminternen</strong> <strong>Tagesbetreuung</strong> in Münchner Altenpflegeheimen<br />

1.9 Betreuung mit Hund<br />

Ansprechpartnerin<br />

Eleonore Waldmüller<br />

Haus <strong>der</strong> Arbeiterwohlfahrt<br />

Gravelottestr. 6 –8<br />

81667 München<br />

http://www.awo-muenchen.de<br />

Tel. 089/458 32 325<br />

Zielgruppe<br />

Tierliebe Bewohnerinnen <strong>der</strong> Einrichtung, Gäste <strong>der</strong> <strong>HiT</strong><br />

Ziele<br />

• Erinnerungen wecken<br />

• Geborgenheit erfahren<br />

• Bedingungslose Zuneigung erfahren<br />

• Erfolgserlebnis haben<br />

• Zuneigung zeigen können<br />

• Ruhe erfahren<br />

• Aufgabe übernehmen<br />

• Ermöglichung von Tierkontakt<br />

• Kommunikation untereinan<strong>der</strong> för<strong>der</strong>n<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

• Wie reagieren Menschen mit Demenz auf einen Hund?<br />

• Wie reagieren Angehörige?<br />

• Wie reagieren MA?<br />

• Wie reagiert <strong>der</strong> Hund auf Menschen mit Demenz?<br />

Aufbau/Ablauf<br />

Hund in <strong>der</strong> <strong>HiT</strong>-Gruppe<br />

Frida befindet sich im <strong>HiT</strong>-Raum, ”begrüßt” freudig die eintreffenden Gäste. Frida bewegt sich frei im<br />

Raum, ”besucht” die Gäste bzw. wird von mir auf den Arm genommen, damit die Bewohnerinnen den<br />

Hund streicheln können.<br />

Hund in <strong>der</strong> Einzelbetreuung<br />

Auf Wunsch <strong>der</strong> Station o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bewohnerin besuche ich mit Edda auch Einzelne.<br />

Die Bewohnerinnen bekommen die Gelegenheit, das Tier zu streicheln o<strong>der</strong> zu füttern.<br />

In Fällen, in denen ich das Gefühl habe, es sei für die Bewohnerin wichtig, lasse ich sie mit dem Hund<br />

eine Zeit alleine.<br />

Über das Tier bekomme auch ich leichter Kontakt, die alten Menschen fassen eher Vertrauen und<br />

erzählen, was sie bewegt.<br />

Hund in <strong>der</strong> Sterbebegleitung<br />

Hatte eine Bewohnerin zeitlebens eine innige Beziehung zu Tieren und äußert den Wunsch,<br />

Begleitung zu erfahren, besuche ich sie nach Absprache mit den Pflegenden und <strong>der</strong> Ärztin am Bett.<br />

Auf beson<strong>der</strong>en Wunsch, o<strong>der</strong> wenn eine Bewohnerin schwer gehen kann, lege ich den Hund auf<br />

Tüchern in das Bett. Dies scheint eine Entspannung zu bewirken, die Bewohnerin ist nicht alleine und<br />

spürt das Tier an ihrem Körper.<br />

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