Angebote der Heiminternen Tagesbetreuung (HiT ... - IPP München
Angebote der Heiminternen Tagesbetreuung (HiT ... - IPP München
Angebote der Heiminternen Tagesbetreuung (HiT ... - IPP München
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Beispiele guter Praxis <strong>der</strong> <strong>Heiminternen</strong> <strong>Tagesbetreuung</strong> in Münchner Altenpflegeheimen<br />
1.3 ”Montagscafe & mehr”: HIT – Gruppe mit breitem Angebot<br />
AnsprechpartnerIn<br />
Edeltraud Schönhöfer<br />
St. Josefs-Heim Alten- und Pflegeheim<br />
Preysingstr. 21-25<br />
81667 München<br />
www.stjosefsheim.de<br />
edeltraud.schoenhoefer@stjosefsheim.de<br />
Tel: 089/489028-55 bzw. -0<br />
FAX: 089/688 67 27<br />
Zielgruppe, Beteiligte bzw. Kurzbeschreibung<br />
BewohnerInnen, Sozialpädagogin, eine freiwillig Engagierte, Pflegende, zum Teil Fachoberschul-<br />
PraktikantInnen<br />
Ca. 10 demenzkranke bzw. verhaltensauffällige Senioren und Seniorinnen verschiedener<br />
Wohnbereiche nehmen an dem Kaffeetrinken in geselliger Runde unter Einbezug <strong>der</strong> Bewohner eines<br />
bestimmten Wohnbereiches teil.<br />
Danach bieten wir Spiel, Spaß, Sport, Musik, Singen, Rhythmik, Gedächtnistraining, Bezug zum<br />
Tagesgeschehen an und beschäftigen uns mit Märchen, Basteleien, Gymnastik im Sitzen etc.<br />
Ziele <strong>der</strong> Kaffeerunde<br />
• Gemütliches Kaffee-Ritual: Tisch schön decken, Musik im Hintergrund, Kerzen o<strong>der</strong> Blumen<br />
• Wünsche des Einzelnen werden erfragt und berücksichtigt, Betreuungs-Palette zwischen<br />
zuvorkommen<strong>der</strong> Bedienung und Motivation <strong>der</strong> BewohnerInnen zu gegenseitiger liebevoller<br />
Hilfe bzw. Selbständigkeitsför<strong>der</strong>ung<br />
• Sich bewusst Zeit für die BewohnerInnen nehmen bzw. ihnen Zeit lassen<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
• Raumsuche und Raumverän<strong>der</strong>ungen (Licht, Mobiliar)<br />
• Relativ große Gruppe auf relativ kleinem Raum im Flurbereich (beengte Sitzverhältnisse)<br />
• Gemütlichkeit schaffen trotz relativ ungemütlicher Umgebung<br />
Ziele <strong>der</strong> anschließenden Gruppenarbeit (mit wechselnden Methoden<br />
und Materialien)<br />
• Motivation und Aktivierung<br />
• Ganzheitliche Aktivierung: Körper, Seele und Geist werden in Schwung gebracht.<br />
• Anregung bei<strong>der</strong> Gehirnhälften<br />
• Lebensfreude und Lachen stehen im Mittelpunkt.<br />
• Jede Teilnehmerin, je<strong>der</strong> Teilnehmer wird beachtet, mit einbezogen, macht aktiv innerhalb<br />
ihrer/seiner Möglichkeiten mit.<br />
• Liebevoller, warmherziger Umgang mit den Einzelnen, hohe Wertschätzung<br />
• Integration aller TeilnehmerInnen (demenziell erkrankte, verhaltensauffällige, beeinträchtigte<br />
BewohnerInnen)<br />
• Gruppengefühl entwickelt sich, ein geschützter Raum für alle Teilnehmerinnen<br />
Warum ist die Etablierung gelungen?<br />
• Bedarf vorhanden, Nachfrage steigend (lei<strong>der</strong> nicht mehr Platz!)<br />
• BewohnerInnen haben Spaß, fühlen sich lebendig und wertgeschätzt.<br />
• Hohe Gruppenfähigkeit <strong>der</strong> Teilnehmerinnen<br />
• Senioren werden wie<strong>der</strong> ”jung” durch den Schwung <strong>der</strong> Gruppenleitung und <strong>der</strong> Teilnehmer,<br />
vergessen ihre Beeinträchtigungen bei Spiel und Spaß.<br />
6