41. JAHRGANG, ERSCHEINT ALLE 14 TAGE - Kirchenblatt

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18. BIS 31. OKTOBER 2009
für römisch-katholische Pfarreien
im Kanton Solothurn
Kirchenblatt
41. JAHRGANG, ERSCHEINT ALLE 14 TAGE
Begegnungen prägen
Der Weltmissionssonntag ist die grösste Solidaritätskundgebung der Welt.

Inhalt
2 Standpunkt
Werte und Lebensstile (2)
3 Aus Kirche und Welt
4 Thema
Begegnungen prägen
6 Glauben und beten
Gebet für die Mission
Liturgischer Wochenkalender/
Namenstage
7 Kirche in den Medien
8 Vermischtes
Tipps und Hinweise
9 Dekanatspfarreien
30 Solothurn
32 Jugendseite
Nacht der Lichter
IMPRESSUM: Kirchenblatt für römischkatholische
Pfarreien im Kanton Solothurn
ISSN 1420-5149; ISSN 1420-5130.
www.kirchenblatt.ch
Erscheint alle 14 Tage
Redaktion für den allgemeinen Teil («Mantel»):
Urs C. Reinhardt (Leitung), Rehhubelstrasse 2, Postfach 26,
4532 Feldbrunnen, Tel. (032) 622 66 68, Fax (032)
621 12 88, E-Mail: urs.reinhardt@bluewin.ch /
Reto Stampfli (stv. Chefredaktor), Solothurn / Heinz Bader,
Katechet, 4710 Balsthal / Urban Fink, 4515 Oberdorf /
Franz Rüegger, Zeichenlehrer, 4500 So lothurn (Layout) /
Daniele Supino, 4500 Solothurn (Jugendseite) /
Pfarrer Mario Tosin, 2540 Grenchen.
Verlag/Adressenverwaltung: Vogt-Schild Medien AG,
Zuchwilerstrasse 21, 4501 Solothurn
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Standpunkt
Werte und Lebensstile (2)
Im letzten Editorial wurde der Aufruf des Südtiroler Bischofs Karl Golser zitiert:
Es braucht für das Überleben der Menschheit nicht nur weltweit akzeptierte
und durchzusetzende Grundwerte, sondern ebenso «nachhaltige Lebensstile»,
die ihnen entsprechen. Vorherrschend sind derzeit zwei «Gattungen»
von Lebensstilen: die individualistischen und die kollektivistischen. In der
post industriellen Welt des Westens dominieren die ersten. Sie stehen unter
dem Leitmotiv der Freiheit des/der Einzelnen. Die Lebenserfüllung wähnt man
vorab in Konsum, Spass und Vergnügen zu finden. Weil sich statt Erfüllung
eine wachsende schale Unzufriedenheit einstellt, dreht man an der Konsumund
Fun-Spirale munter weiter – mit noch schlechteren Ergebnissen.
Aber auch die kollektivistischen Lebensstile vermögen den Durst nach Sinn
und Lebensfülle nicht zu stillen. Zwar binden sie, etwa in Afrika und Asien,
das Individuum stärker bis übermässig in das Grössere der Familien und Sippen,
der Gesellschaft und des Staates ein – unter dem Zeichen der Solidarität.
Aber diese wird so überstrapaziert, dass sie die Entfaltung des/der Einzelnen
hemmt oder verunmöglicht. Kollektivistische Lebensstile bleiben letztlich so
defizitär wie jene der übermarchten Freiheit.
Freilich gibt es etliche Varianten und Symbiosen dieser Lebensstile. Ergiebig
und fruchtbar dürften nur Lebensstile sein, die vom Christentum alimentiert
und jaloniert werden: So viel Freiheit wie mit Rücksicht auf die Mitmenschen
und die Schöpfung möglich, so wenig Begrenzung menschlicher Wünsche als
nötig und so viel Zwang, als für den Zusammenhalt der Gesellschaft und ihrer
Gruppierungen im Staat unabdingbar ist.
Für Christinnen und Christen gilt, gemeinsam das zu schaffen, was die wirkliche
Lebensqualität der Menschen ausmacht, was ihr Leben gelingen lässt,
was bewirkt, dass die geistigen, sozialen und kulturellen Dimensionen des
Menschseins nicht (mehr) ausgeblendet werden. Papst Benedikt hat hierzu in
seiner jüngsten Enzyklika Klartext geschrieben: «Ohne Gott weiss der
Mensch nicht, wohin er gehen soll, und vermag nicht einmal zu begreifen,
wer er ist» (Ziff. 78). Laut Augustinus macht die Liebe Gottes uns Mut «in der
Suche nach dem Wohl für alle, auch wenn es sich nicht sofort verwirklichen
lässt». Geduld und Beharrlichkeit sind also geboten, auch im Kleinen und im
Alltäglichen. Und jeder und jede muss bei sich selbst beginnen und nicht warten,
bis «die anderen» etwas tun.
Gefragt ist per saldo ein nachhaltiger Lebensstil im Grossen wie im Kleinen,
ein Lebensstil, der Mitmenschen und Natur mit Respekt und Rücksicht behandelt.
Nachhaltigkeit, ein aus der Forstwirtschaft des 18. und 19. Jahrhunderts
stammender Begriff, besagt: Nicht mehr verbrauchen, als nachzuwachsen
vermag. Ähnlich der Brundtland-Bericht der Uno von 1987: Eine Entwicklung
ist dann nachhaltig, wenn sie «den Bedürfnissen der heutigen Generation
entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden,
ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Klassisch schliesslich ein Passus aus
einem ökumenischen Appell aus den Dolomiten zur Schöpfungsverantwortung:
Die Förderung eines Gleichgewichts zwischen der Nutzung und dem
Schutz der Schöpfung besteht nicht nur darin, Individualismus, Narzissmus
und Selbstbezogenheit einzudämmen, sondern sie ist Antwort und Wahrnehmung
des Auftrags Gottes (vgl. Gen 2,15) und ein Dienst an der Menschheit;
deshalb stellt sie eine wesentliche christliche Grundhaltung dar.»
Nur in dieser christlichen Grundhaltung können auch die weiteren Kardinalprobleme
der menschlichen Zukunft – neben der nicht ausgestandenen Wirtschaftskrise
etwa die weltweite Bildungsreform, der Umwelt- und Klimaschutz,
die Nahrungs- und Wasserversorgung, die Gesundheits- und Altersvorsorge
– gelöst werden.
Mit freundlichen Grüssen
Urs C. Reinhardt
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KIRCHENBLATT 22 09

■ 90 Jahre SLS / Antoniushaus
85 Jahre Schwesterngemeinschaft
Das Seraphische Liebeswerk Solothurn
(SLS), heute vorab als Antoniushaus bekannt,
feierte am 30. September in bescheidenem,
aber feinem und höchst gediegenem
Rahmen sein 90-jähriges Bestehen
und das 85-Jahr-Jubiläum seiner
Schwesternschaft. Vom Festgottesdienst
mit Kapuziner Dr. Sigisbert Regli und seiner
tiefgründigen Homilie über den musikalisch
und tänzerisch virtuos umrahmten
Festakt mit zwei substanziellen
Kurzansprachen und einer erstaunlichen,
computergesteuerten Filmdokumentation
über die SLS-Geschichte und -Gegenwart
bis zur kulinarisch exzellenten Agape in
herzlichem Ambiente.
Das 1919 von Dr. med. Fritz Spieler, seiner
Gattin Hilda Meyer und Kapuzinerpater
Florian Walker gegründete Hilfswerk
«Pro infante et familia» («Für Kind und
Familie») ist eine beeindruckende Erfolgsstory
geworden. Seine Aktualität und
Notwendigkeit sind ungebrochen: Kinder
und Familien sind heute wohl noch gefährdeter
als 1919. Die Präsidentin des
Hilfswerks und Oberin der 1924 gegründeten
Schwesterngemeinschaft, Sr. Marie
Theres Rotzetter, blickte voll Freude
und Genugtuung auf das Erreichte zu -
rück und mit gesunder, realistischer, tiefgläubiger
Zuversicht in die Zukunft. Sie
dankte vorab «Gott für die Führung und
Begleitung durch die Jahrzehnte», sodann
dem Gründerteam und den 153
Mitschwestern, «die uns in die Ewigkeit
vorausgegangen sind», schliesslich der
heutigen Schwesterngeneration, «die
sich für benachteiligte Kinder und Familien,
für Menschen auf der Schattenseite
des Lebens» einsetzt, ebenso den betagten
Mitschwestern, die «durch ihr Dasein,
Beten, Annehmen und tapferes Durch -
tragen der Altersbeschwerden» an der
Sendung des SLS teilnehmen, «und dies
bis zum letzten Atemzug».
Ein herzlicher Dank ging an die Mitarbeitenden,
die in SLS-Gesinnung Verantwortung
und Aufgaben mitübernehmen. Das Hilfswerk
ist ein respektabler Arbeitgeber geworden.
Es beschäftigt derzeit, so Stellenleiterin
Sr. Meta Mannhart, 103 Mitarbeitende,
wovon 93 Frauen und 10 Männer.
14 arbeiten vollzeitlich, 89 teilzeitlich (33 zu
80–90 Prozent, 56 unter 80 Prozent).
Ein wichtiger Meilenstein in der SLS-Geschichte
ist die 1979 vorgenommene
Gründung der «Franciscan Sisters Pro infante
et familia» (FSPif) in Cebu auf den
Philippinen. Zwei SLS-Schwestern und vier
junge einheimische Frauen starteten das
Projekt. Heute, 30 Jahre später, führt die
auf 44 Schwestern angewachsene Gemeinschaft
12 im Dienste von Kind und
Familie stehende Häuser auf verschiedenen
Inseln. Die FSPif ist am 1. Januar 2009
selbstständig geworden, ist jedoch mit
dem SLS nach wie vor verbunden.
Als Jubiläumsmotto hatte Präsidentin
und Oberin Rotzetter das Reinhold-
Schneider-Wort gewählt: «Der Weg
wächst im Gehen unter den Füssen wie
durch ein Wunder». Wir wünschen dieses
Wunder dem SLS in den kommenden
Jahrzehnten.
ucr
■ Neuer SBK-Präsident
Der Bischof von Sitten, Norbert Brunner,
übernimmt ab 1. Januar 2010 das Präsidium
der Schweizer Bischofskonferenz
(SBK). Er löst Bischof Kurt Koch in der
nicht leichten Aufgabe ab. Der Oberwalliser
Brunner (1942) steht dem Bistum Sitten
seit 1995 als Bischof vor. Von 1991
bis 1995 war er dessen Generalvikar. ucr
■ Radiopredigten
Dem zwanzigköpfigen Team der Predigenden
auf Radio DRS in den Jahren
2010 bis 2012 gehören auf römischkatholischer
Seite an: die feministische
Theologin Li Hangartner (Luzern), Pfarrer
Jean-Pierre Brunner (Grächen VS), Gemeindeleiter
Matthias Loretan (Kreuzlingen
TG), Laientheologe Markus Meier
(Obergösgen SO), Gemeindeleiter Alois
Metz (Luzern) und Dominikanerpater Peter
Spichtig (Freiburg), Leiter des Liturgischen
Instituts der deutschsprachigen
Schweiz.
kipa/ucr
… und täglich eine neue Nachricht
aus Kirche und Welt unter
www. kirchenblatt.ch
■ Bischofsvikariat Pastoral
Der heutige Münchensteiner Pfarrer und
frühere Pfarreiseelsorger in Kriegstetten,
Dr. Markus Thürig (1958), leitet ab 1. August
2010 das Bischofsvikariat Pastoral
des Bistums Basel und wird damit auch
Mitglied des Bischofsrates. Er folgt Bischofsvikar
Hans Zünd nach, der nach sieben
Jahren als Bischofsvikariats-Leiter
Pastoral seine Demission per Ende 2009
eingereicht hatte. Die Interimsleitung vom
1. Januar bis 1. August 2010 übernimmt
Dr. Odo Camponovo. kipa/ucr
■ Dr. theol. h.c
Die Theologische Fakultät der Uni Luzern
hat am 1. Oktober Frau Anne-Marie Holenstein
«für ihr politisches, publizistisches
und beratendes Engagement im
Bereich der Entwicklungszusammenarbeit»
die Ehrendoktorwürde verliehen.
Frau Holenstein war von 1995 bis 2000
Direktorin des Fastenopfers, nachher Verwaltungsratspräsidentin
bei claro fair
trade AG.
com/ucr
■ Fehlende Armeeseelsorger
Ein Viertel des Sollbestandes an Armeeseelsorgern
(früher Feldprediger) ist derzeit
vakant. Gemäss dem Chef Armeeseelsorge
sucht man nun per Inserat in
kirchlichen Medien, denkt über Schnupperlehren
für Theologiestudenten nach,
eine Senkung der Zulassungsbedingungen
und über koordinierte Seelsorge,
eine Zusammenarbeit mit zivilen Seelsorgern.
Kein Thema sind hingegen Imame
in der Armee.
Der Vorschlag, zivile Seelsorger beizuziehen,
stamme vom Sittener Bischof Norbert
Brunner, der in der Schweizer Bischofskonferenz
für die Armeeseelsorge
zuständig ist.
ucr
KIRCHENBLATT 22 09
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Aus Kirche und Welt

Christen und Muslime im Senegal
Thema
Begegnungen prägen
Begegnungen prägen
SIEGFRIED OSTERMANN
Der Weltmissionssonntag – auch als Sonntag der Weltkirche
bezeichnet – ist die grösste Solidaritätsaktion der Welt, denn
alle Bistümer der Weltkirche zeigen sich solidarisch mit den
etwa 1100 ärmsten Bistümern. Ihnen wird mit den Mitteln
aus dem Solidaritätsfonds eine Grundversorgung für ihre
pastoralen Aufgaben garantiert. Jedes Jahr stellt Missio im
Weltmissionsmonat eine Gastkirche vor. Sie zeigt das viel -
fältige Leben der Christinnen und Christen in anderen
Ländern, ihre Hoffnungen, Sorgen und ihre Glaubenspraxis
in oft schwierigen Kontexten. In diesem Jahr ist Senegal die
Gastkirche für den Weltmissionsmonat.
Siegfried Ostermann,
der gebürtige Österreicher, studierte katho -
lische Theologie in Graz und Fribourg. Nach
dem Studienabschluss folgte ein einjähriger
Aufenthalt in Israel. Ab 1999 war er an der
Universität Fribourg Assistent im Bereich
Neues Testament und Forschungsassistent
in Liturgiewissenschaft. Seit zwei Jahren betreut
er bei Missio die Ressorts Bildung und
Kommunikation des Internationalen Katholischen
Missionswerks in Fribourg.
4
KIRCHENBLATT 22 09
Das Christentum des Senegals ist jung.
Erst 1840 werden die ersten drei Senegalesen
zu Priestern geweiht. Die Ortskirche
fühlt sich deshalb den Anfängen des
Christentums sehr nahe – und erlebt dies
in gewisser Weise auch durch ihre Situation
als Minderheit. In der muslimisch geprägten
Gesellschaft behauptet die Kirche
ihren Platz sowohl durch ihr authentisches
Leben nach dem Evangelium als
auch durch soziale und karitative Auf -
gaben. Beides gehört untrennbar zusammen.
Nur in wenigen Ländern funktioniert das
Zusammenleben einer christlichen Minderheit
mit einer muslimischen Mehrheit
so reibungsfrei wie im Senegal. Die Senegalesen
sind sich dessen bewusst und
sprechen nicht ohne Stolz vom «Modell
Senegal». Moslemische Bruderschaften,
die radikalen Tendenzen mit Nachdruck
und Erfolg widerstehen und keine ideologischen
Konfrontationen pflegen, sowie
die säkulare Demokratie sind massge b -
liche Elemente für das friedliche Miteinander.
Für Benjamin Ndiaye, Bischof der Diözese
Kaolack im Senegal, sind Begegnungen und
Gespräche mit den Menschen wichtig.
Die Stärkung der Identität als Bedingung
der christlichen Identität
Benjamin Ndiaye, jung und dynamisch, ist
Bischof der Diözese Kaolack. Er kennt die
Sorgen und Anliegen der Christinnen und
Christen sehr gut. Mit einem Pastoralplan,
an dessen Erarbeitung alle Gemeinden
beteiligt waren, trägt er den unterschiedlichen
Anliegen und Aufgaben
Rechnung. Eine der grossen Herausforderungen
besteht darin, als christliche Minderheit
in der muslimischen Gesellschaft
nicht unterzugehen. «In diesem Umfeld
ist die Stärkung der eigenen Identität –
durch die Art des Seins und des Handelns
– eine Bedingung, um überhaupt existieren
zu können». Durch ihre Leistungen
für die Gesellschaft wird die Kirche sehr
geschätzt, «aber Christsein geht weit darüber
hinaus: Es geht um das permanent
positive Zeugnis all derer, die sich auf
Christus beziehen und von ihm leben».
Die frohe Botschaft, das Evangelium, das
die Christinnen und Christen durch ihr Leben
verkünden, drängt sich den Menschen
nicht auf, ist kein Zwang und er-

Senegal
Das Land ist etwa viermal so gross wie die Schweiz. Die höchste
Erhebung ist 581m. Ein Grossteil des Landes ist Savanne; nur ein
kleiner Teil wird landwirtschaftlich genutzt. Das Klima ist sub -
tropisch mit Monsunwinden von November bis Mai.
Von den ungefähr 13,7 Millionen Bewohnern sind 42% unter
14 Jahre alt. Die Analphabetenrate liegt bei 60%. Die stärkste
Religion ist der Islam mit 94%, der durch Bruderschaften geprägt
ist. Zum Christentum bekennen sich ungefähr 5%, vor allem zur
römisch-katholischen Kirche. Animisten machen eine Minderheit
von 1% aus.
Thema
Die Krankenstation von Popenguine: ein
gemeinsames Projekt von Christen und Muslimen.
Hier werden Menschen ungeachtet ihrer
Religionszugehörigkeit versorgt.
Schulbildung über Religionsgrenzen hinweg:
Das Engagement der katholischen Kirche im
Senegal ist vielfältig.
richtet gleichzeitig keine Barrieren gegenüber
Andersdenkenden und Andersgläubigen.
Dialog des Lebens – unentbehrlicher
Dienst für die Gesellschaft
Popenguine ist ein Dorf südlich von Dakar,
an der Atlantikküste gelegen. Aber
kein Dorf wie so viele andere, denn die
Kirche des Ortes ist ein nationaler Wallfahrtsort.
An die 20 000 Menschen strömen
jährlich zu Pfingsten dorthin und
werden von den wenigen Christen des
Ortes wie von den Muslimen in gleicher
Weise beherbergt und versorgt.
Weniger spektakulär als die Wallfahrt,
dafür aber konkret und lebensnah, war
der Aufbau einer Krankenstation. Das
Projekt wurde von Christen und Muslimen
unterstützt und mitgetragen. Bay
Diouf von der muslimischen Gemeinde
und Br. Bernard de la Croix sind die Repräsentanten
dafür. Gute Nachbarschaft
und gegenseitige Anerkennung machten
dies möglich. Es ist dies ein Beispiel für
den Dialog des Lebens, der das Zusammenleben
von Christen und Muslimen im
Senegal prägt.
Gesundheit und Bildung als Basis für
Entwicklung, Frieden und Fortschritt
Zahlreich sind die Initiativen, die die Christen
des Senegal in ihrem Land ergreifen.
Die Nächstenliebe konkretisieren sie auf
vielfache Weise: durch die Krankenversorgung,
auch von Aids-Kranken. Der
Unterhalt und der Betrieb von Schulen
zählen zu den wichtigsten Entwicklungshilfen
überhaupt. Viele muslimische
Frauen kommen in den Unterricht, und
für eine junge Frau ist die Bildungsmöglichkeit
so wichtig, dass sie sagt: «Die
Schule ist unser zweites Zuhause.»
Die örtliche Caritas von Kaolack um den
Direktor Dominique Sene organisiert die
Mülltrennung und kümmert sich um die
Wasserqualität. Das sind Dienstleistungen,
die allen Bewohnern zugutekommen,
nicht nur der christlichen Minderheit.
In Notzeiten leiden alle – und Chris -
ten helfen allen. Durch diesen Dienst der
Hingabe zeigen sie ihren christlichen
Glauben. Konversionen werden dadurch
keine erreicht, aber die Christen zeigen,
dass sie allen helfen. Darum haben sie
zahlreiche Sympathien. Das Christentum
zeigt auf die eine oder andere Art seine
Wirkung.
Anspruch und Herausforderung
Es lohnt sich, immer wieder einen Blick
über den Zaun zu werfen, um so von der
Nachbarschaft zu lernen, die sich vielleicht
in einer ähnlichen Situation befindet.
Es lohnt sich, von der Weltkirche zu
lernen und von ihrem schier unerschöpflichen
Reichtum an Erfahrungen und Talenten
zu profitieren. Die Christinnen und
Christen des Senegal zeigen, wie sie als
Minderheit in einem muslimisch geprägten
Milieu ihr Christsein authentisch leben
und damit zu einer Herausforderung
für Muslime werden. Weil sie eine Minorität
sind und nicht untergehen wollen,
leben sie radikal, im Sinne von geerdet,
verwurzelt. Es ist die Qualität des Seins,
die den Unterschied ausmacht.
KIRCHENBLATT 22 09
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Gebet für
die Mission
LITURGISCHER WOCHEN-
KALENDER/NAMENSTAGE
Glauben und beten
Gott, unser Vater, Du bist die Quelle alles Guten.
Du bist es, der die Liebe in uns gesät hat, damit wir
Kinder Gottes genannt werden und es wirklich sind.
Lass uns Antwort geben auf Deinen Ruf, als Kinder
des Lichts zu leben, versammelt in einer Familie,
und Deinen Namen all unseren Schwestern und
Brüdern bekannt zu machen.
Jesus Christus, Sohn des ewigen Vaters, Ältester von
vielen Geschwistern. Wir wollen in Dir bleiben, dem
Mittler zwischen Gott und den Menschen.
Wir bitten Dich:
Denk an Deine Kirche, an das Volk Gottes, das unterwegs
ist. Stärke uns, um uns alle in Deiner Kirche
zum Zeichen Deiner Gegenwart und zu Zeugen
Deiner Frohbotschaft zu machen.
Schöpfer-Geist, Windhauch von Pfingsten,
Du hast die Kirche in ihren ersten Zeiten erleuchtet;
Du hast die Herzen der Apostel erwärmt.
Erwecke heute in unserer Kirche den Mut zur
Verkündigung des Evangeliums an die Menschen
von heute.
Amen
Bay Diouf von der muslimischen
Gemeinde und Bruder Bernard de la
Croix bauen gemeinsam die Kranken -
station in Popenguine, Senegal, auf.
Das Gebet der Synode von Dakar wurde von missio
auf Deutsch übersetzt und leicht gekürzt.
Es wird in der Liturgie zum Sonntag der Weltmission
gesprochen.
n Woche vom
18. ■bis Woche 24. Oktober vom 18. bis 2009 24. Oktober 2009
Sonntag, 18. Oktober
Sonntag, 29. SONNTAG 18. Oktober IM JAHRESKREIS
29. SONNTAG DER IM JAHRESKREIS
WELTKIRCHE
SONNTAG (Weltmissionssonntag)
DER WELTKIRCHE – Weltmissionssonntag)
L1: Jes 53, 10–11.
L1: L2: Jes Hebr 53, 10–11. 4, 14–16.
L2: Ev: Hebr Mk 4, 10, 14–16. 25–45.
Ev: N: Mk Lukas, 10, 25–45. Justus
N: Lukas, Justus
Montag, 19. Oktober
Montag, Johannes 19. Oktober de Brébeuf, Isaak Jogues,
Johannes Priester, de und Brébeuf, Gefährten, Isaak Märtyrer Jogues. Priester,
und in Gefährten. Nordamerika Märtyrer in Nordamerika
Paul Paul vom vom Kreuz, Kreuz, Priester, Priester, Ordensgründer
N: N: Paul, Paul, Frieda Frieda
Dienstag, Dienstag, 20. 20. Oktober Oktober
Wendelin, Wendelin, Einsiedler Einsiedler im im Saarland Saarland († 6. († Jh.) 6. Jh.)
† 1998 † 1998 P. Cyrill P. Cyrill Kaufmann Kaufmann OSB, OSB, Mariastein Mariastein
N: N: Wendelin, Wendelin, Irina Irina
Mittwoch, Mittwoch, 21. 21. Oktober Oktober
Ursula Ursula und und Gefährtinnen, Märtyrinnen in
Köln Köln († um († um 304) 304)
N: N: Ursula, Ursula, Ulla, Ulla, Celina Celina
Donnerstag, 22. 22. Oktober Oktober
N: N: Salome, Salome, Cordula, Cordula, Ingbert Ingbert
Freitag, Freitag, 23. 23. Oktober Oktober
Johannes Johannes von von Capestrano,
Ordenspriester, Wanderprediger in in
Süddeutschland und und Österreich Österreich († 1456) († 1456)
N: N: Severin, Severin, Johannes Johannes
Samstag, Samstag, 24. 24. Oktober Oktober
Antonius Antonius Maria Maria Claret, Claret, Bischof Bischof von von
Santiago Santiago in Kuba, in Kuba, Ordensgründer († 1870) († 1870)
N: N: Anton, Anton, Aloisia Aloisia
Ende Ende der der Sommerzeit
n Woche ■ Woche vom vom 25. 25. bis bis 31. 31. Oktober Oktober 2009 2009
Sonntag, Sonntag, 25. 25. Oktober Oktober
30. 30. SONNTAG SONNTAG IM IM JAHRESKREIS
L1: L1: Jer Jer 31, 31, 7–9. 7–9.
L2: L2: Hebr Hebr 5, 1–6. 5, 1–6.
Ev: Ev: Mk Mk 10, 10, 46–52. 46–52.
N: N: Daria, Daria, Ludwig Ludwig
Montag, Montag, 26. 26. Oktober Oktober
N: N: Albin Albin
Dienstag, Dienstag, 27. 27. Oktober Oktober
N: N: Sabina, Sabina, Christa Christa
Mittwoch, Mittwoch, 28. 28. Oktober Oktober
SIMON SIMON UND UND JUDAS, JUDAS, Apostel Apostel
N: N: Simon, Simon, Judas Judas Thaddäus, Thaddäus, Alfred Alfred
Donnerstag, 29. 29. Oktober Oktober
N: N: Melinda Melinda
Freitag Freitag 30. 30. Oktober Oktober
N: N: Dieter, Dieter, Alfons, Alfons, Angelo Angelo
Samstag, Samstag, 31. 31. Oktober Oktober
Wolfgang, Wolfgang, Bischof Bischof von von Regensburg († 994) († 994)
N: N: Wolfgang, Wolfgang, Notburga, Notburga, Jutta Jutta
6
KIRCHENBLATT 22 09

SF 1, 18. Okt., 10.00 3sat, 18. Okt.18.30 DRS 2, 18. Okt., 9.30 SWR 2, 18. Okt., 12.05
Wochen vom
17. bis 30. Oktober 2009
Fernsehen
Samstag, 17. Oktober
Willi wills wissen: Was entwickelt
die Entwicklungshilfe?
ARD 10.00
Fenster zum Sonntag:
Wenn die Liebe geht.
SF 2 17.15 (Wh. 18.10. 11.30)
Wort zum Sonntag.
Ioan Livius Jebelean, Luzern.
SF 1 19.55
Der Weg nach Mekka.
Dokumentarfilm.
Arte 23.10
Sonntag, 18. Oktober
Tele-Akademie: Musik des Lebens.
Orientierung in Rhythmen,
Routinen und Religionen.
Mit Prof. Dr. Werner Stegmaier.
BW 8.30
Römisch-katholischer Gottesdienst
aus St. Johannes in
Würzburg (D).
ZDF 9.30
Russisch-orthodoxer Gottesdienst
aus der Auferstehungskirche
in Zürich.
SF1 10.00
Gott und die Welt: Mutter
kann nicht mehr allein.
ARD 17.30
Anker in der Ewigkeit –
1000 Jahre Mainzer Dom.
3sat 18.30
Leben und Sterben. Wie wird
man Bestatter? Wie ist dieser Job
überhaupt auszuhalten?
3sat 18.30
Regelmässige Sendungen
sonntags. TV fürs Leben.
Jeden Sonntag ZDF 9.00
(Wh. am darauf folgenden Montag
auf 3sat 16.15)
Sternstunde Religion.
Jeden Sonntag SF 1 10.00
Sternstunde Philosophie.
Jeden Sonntag SF 1 11.00
Römisch-katholische Gottesdienste.
Jeden Sonntag
RAI 1 und F 2 11.00
Orientierung.
Das Religionsmagazin des ORF.
Jeden Sonntag, Montag und
Freitag
ORF 2 12.30 (So) und 12.05
(Mo), 3sat 10.15 (Fr)
Gott und die Welt/Tagebuch.
Kirchliche und sozialkritische
Beiträge.
Jeden Sonntag ARD 17.30
Christ in der Zeit.
Jeden Sonntag ORF 2 18.25
Montag, 19. Oktober
DOK: Pädophilie im Visier.
SF 1 22.50
Mittwoch, 21. Oktober
China – Die Waisen der Nonnen.
Dokumentation über ausgesetzte
Mädchen und die Nonne, die
sich ihrer angenommen hat.
Arte 19.00
Donnerstag, 22. Oktober
Die Weggeworfenen –
Geschichte einer Abschiebung.
3sat 15.00
DOK: Schweizer im Stasi-Knast.
Geschichte eines Fluchtversuchs.
SF 1 20.05
Samstag, 24. Oktober
Fenster zum Sonntag: Baracke
mit Herz. Ungewöhnliche Wohnung
wird kreative Oase.
SF 2 17.15 (Wh. 25.10. 11.30)
Wort zum Sonntag.
Bruder Bader, Saanen/Gstaad BE.
SF 1 19.55
Sonntag, 25. Oktober
Tele-Akademie: Vergänglichkeit
als Leben der Musik.
Mit Prof. Dr. Peter Gülke.
BW 8.30
Sternstunde Religion: «Mein
Gott. Dein Gott. Kein Gott»
(5/6). Asiatische Religionen
in der Schweiz.
SF 1 10.00 und 10.30
Montag, 26. Oktober
DOK: «Spanische Grippe» – Influenza
1918. Was können die
Menschen heute daraus lernen?
SF 1 22.50
Dienstag, 27. Oktober
Themenabend: Banken –
Milliarden verzockt, Vertrauen
verspielt?
Arte 21.00
Mittwoch, 28. Oktober
Stationen: Einheit in Vielfalt.
Die Ökumene und die Recht -
fertigungslehre.
BR 19.00
Donnerstag, 29. Oktober
Paris – Berlin – die Debatte: Der
Tod, das letzte Tabu?
Arte 23.25
Freitag, 30. Oktober
Wissen: Kubanische Götter –
Religion im Sozialismus.
BW 8.30
Weitere Programmempfehlungen
finden Sie unter
www.kirchenblatt.ch
Radio
Samstag, 17. Oktober
Wissen: Lerncoach Mama,
Lerncoach Papa.
SWR 2 8.30
Sonntag, 18. Oktober
Perspektiven: Ein Korb voller
Weisheit – Annäherung an den
Pali-Kanon.
Der buddhistische Kanon.
DRS 2 8.30 (Wh. 22.10. 15.00)
Christkatholischer Gottesdienst
aus Trimbach SO.
DRS 2 9.30
Römisch-katholischer Gottesdienst
aus St. Hubertus,
Wohldenberg in Holle (D).
DLF 10.05
Glauben: Der politische Christ.
Zum Amtsende von Bischof
Wolfgang Huber.
SWR 2 12.05
Dienstag, 20. Oktober
Wissen: Versuchslabor Afrika.
Hinter den Kulissen der pharmazeutischen
Industrie im südlichen
Afrika.
SWR 2 8.30
Radio-Akademie: Papst Johannes
Pauls II. Deutschlandreise
1980 (8). Die Höhepunkte.
Mit P. Eberhard von Gemmingen SJ.
Radio Vatikan 20.20
(Wh. 21.10. 6.20)
Donnerstag, 22. Oktober
Leben: Werde ich am Ende
auch verrückt? Menschen, die
vom Abgleiten in die Verrücktheit
bedroht sind.
SWR 2 10.05
Freitag, 23. Oktober
Leben: Triple P.
Elternkurs mit Hilfestellungen im
Umgang mit Kindern.
SWR 2 10.05
Sonntag, 25. Oktober
Perspektiven: Was will Kirche?
Die Ökumene hirnt auf Kreta.
DRS 2 8.30 (Wh. 29.10. 15.00)
Aula: Zukunft jetzt – Wie wir
leben, lernen arbeiten (8/9).
Die Hochschule der Zukunft.
SWR 2 8.30
Römisch-katholische Predigt.
Monika Hungerbühler Grun,
Theologin, Basel.
DRS 2 9.30
Predigt evangelischer Frei -
kirchen und Bewegungen.
Meinrad Schicker, BewegungPlus,
Thun BE.
DRS 2 9.45
Regelmässige Sendungen
Zwischenhalt.
DRS 1 Samstag 18.30–19.00
Ein Wort aus der Bibel.
DRS 1 Sonntag 6.42 und 8.50
DRS 2 Sonntag 7.05
Texte zum Sonntag.
DRS 1 Sonntag 9.30
Blickpunkt Religion.
DRS 2 Sonntag 8.10–8.30
Wh. Donnerstag 15.00
Religionsthemen in Kontext:
DRS 2 Donnerstag 9.00–9.35
Wh. Donnerstag 18.30
Zeilensprünge. DRS 2
Montag–Freitag 6.10 und 8.10
Samstag 6.30 und 10.00
Tag für Tag.
Aus Religion und Gesellschaft.
DLF Mittwoch 9.35–10.00
Studiozeit.
Aus Religion und Gesellschaft.
DLF Mittwoch 20.10–20.30
Geistliche Musik. Jeden zweiten
Samstag SWR 2 19.00
Glauben: Ein Pfad fürs Leben.
Pilgern auf den Spuren der heiligen
Elisabeth.
SWR 2 12.05
Dienstag, 27. Oktober
Leben:
Frauen hinter Klostermauern.
Zisterzienserinnen-Kloster Helfta.
SWR 2 10.05
Radio-Akademie. Papst Johannes
Pauls II. Deutschlandreise
1980 (9) Die Höhepunkte.
Mit P. Eberhard von Gemmingen SJ.
Radio Vatikan 20.20
(Wh. 28.10. 6.20)
Donnerstag, 29. Oktober
Wissen: Webradios und Blogs
in der arabischen Welt.
SWR 2 8.30
Freitag, 30. Oktober
Leben: Chancen und Grenzen
von Elternkursen.
Wieso Elternkurse allein nicht
genügen.
SWR 2 10.05
Radio Vatikan –
deutschsprachige Sendungen
Täglich 6.20–6.40 und 20.20–
20.40. Um 16.00 Nachrichten (nur
KW).
7.30 Lateinische Messe.
20.40 Lateinischer Rosenkranz.
MW 1530 und 1467 kHz.
KW 5885, 7250 und 9645 kHz;
www.radiovaticana.de
KIRCHENBLATT 22 09
7
Kirche in den Medien

Vermischtes
Gedenk- und Gebetstag für diskriminierte und verfolgte Christen
24. und 25. Oktober 2009
Der Glaube ist ein Geschenk,
ihn zu bezeugen ein Recht!
Unter diesem Leitgedanken organisiert das internationale katholische Hilfswerk
«Kirche in Not» zum dritten Mal einen Gedenk- und Gebetstag für diskriminierte
und verfolgte Christinnen und Christen in der Welt. Die katholische Kirche in der
Schweiz wird eingeladen, dieser Menschen im Gebet zu gedenken.
In vielen Pfarreien der Schweiz werden am 24. und 25. Oktober 2009 Kerzen angezündet,
Gottesdienste gefeiert, Fürbitten eingelegt und Gebete für die getöteten
Christen gesprochen. Zwei Bischöfe nehmen an dieser Solidaritätskampagne teil
und bekunden damit, wie wichtig dieser Gedenk- und Gebetstag für die verfolgten
Christen auch für die Kirche in der Schweiz ist.
Weitere Infos: www.kirche-in-not.ch
Katholischer Frauenbund Solothurn
Besuch von Bundeshaus und
Session der eidgenössischen Räte
Tribünenbesuch, Fragestunde und Rundgang
Donnerstag, 26. November 2009
Treffpunkt 8.30 Uhr vor dem Bundeshaus, Bern.
Die TeilnehmerzahI ist beschränkt.
Es werden nur schriftliche Anmeldungen berücksichtigt.
Adresse/Info: Yvonne Gasser De Silvestri, Bielackerweg 20, 4556 Bolken
Telefon 062 961 51 57, gasser.desilvestri@bluewin.ch
Studentenpatronat der römisch-katholischen Pastoralkonferenz
Gesuche um Stipendienbeiträge
Das Solothurnische Studentenpatronat richtet Stipendien aus an Studenten und Studentinnen
sowie an Schülerinnen und Schüler von katholischen Bildungsstätten, insbesondere
von theologischen Hochschulen und religionspädagogischen Instituten.
Katholische Bewerber/-innen, die im Kanton Solothurn wohnen (oder deren unterstützungspflichtige
Eltern im Kanton Solothurn wohnhaft sind), können die Bewerbungsunterlagen
anfordern bei Roman Wermuth, Dahlienweg 24, 4553 Subingen,
r.e.wermuth@gawnet.ch
Die Gesuche müssen bis Ende Oktober 2009 eingereicht sein!
400 Jahre Kloster Namen Jesu Solothurn
Ökumenische Dankvesper
Sonntag, 18. Oktober 2009, 17.00 Uhr
in der Franziskanerkirche
Die Schwestern des Klosters Namen Jesu feiern diese Vesper
zusammen mit der Christkatholischen Kirchgemeinde Solothurn.
Die Vesper erinnert daran, dass die erste Einkleidung der Schwes -
tern vor 400 Jahren in der Franziskanerkirche stattgefunden hat.
Mitwirkende: Pfarrer Dr. Klaus Wloemer
Annette Studer, Sopran
Rahel Studer, Alt
Martin Imholz, Tenor
Klaus Wloemer, Bass
Sally Jo Rüedi, Orgel
Alle Christinnen und Christen von Solothurn und Umgebung sind herzlich eingeladen.
KKL Luzern, Sonntag, 1. November 2009, 18.30 Uhr
Konzert für den Frieden
Interreligiöses Konzert
Im Rahmen der Woche der Religionen tritt der von Bernhard Furchner geleitete Chor
der Nationen aus Solothurn auf. Chöre, Musikgruppen und Solistinnen und Solisten
aus verschiedenen Religionen werden gemeinsam musizieren. Unter Beteiligung von
Menschen mit und ohne Migrationshintergrund aus Luzern.
Kartenverkauf und Information: KKL Luzern
Telefon 041 226 77 77
www.kkl-luzern.ch
Samstag, 31. Oktober 2009, 17.00 Uhr
Franziskanerkirche Solothurn
Motetten der Familie Bach
Werke von Johann Christoph,
Johann Michael, Johann Ludwig,
Johann Sebastian und Johann Christoph Friedrich Bach
Leitung: Andreas Reize
Info/Programme: cantusfirmus-ensemble.com
«O Welt, ich muss dich lassen»
Musik zu Allerheiligen für Chor und Orgel
Werke von Peter Escher (1915–2008)
Ferenc Farkas (1905–2000)
Johannes Brahms (1833–1897)
Ausführende: Brigitte Salvisberg, Orgel
Leitung:
Freitag, 30. Oktober 2009, 19.30 Uhr
Sonntag, 1. November 2009, 17.00 Uhr
Sonntag, 1. November 2009, 20.00 Uhr
Kantorei der Stadtkirche Solothurn
Markus Cslovjecsek
Reformierte Kirche Biberist
Katholische Kirche St. Niklaus
Reformierte Stadtkirche Solothurn
Info/Programme: www.kantorei-so.ch
Einsiedelei St. Verena Solothurn
Memento Mori – Sterben und Tod einst und jetzt
Eine besinnliche Führung
Sonntag, 1. November 2009, 19.00 Uhr
Besammlung bei der Kirche St. Niklaus
Weitere Infos: Tagespresse und www.einsiedelei.ch
Club kbr – Freizeit und Ferien für Singles
Sonntag, 25. Oktober
Panorama-Wanderung ob Amden SG
Route: Walau 1290 m – Hinter Höhi 1416 m – Alp Furgglen 1490 m
– Altschen 1385 m – Arvenbüel 1273 m – Chapf 1296 m –
Arvenbüel. Gehzeit ca. 4 Std.
Schmale und breite Berg- und Fahrwege, nicht ausgesetzt.
Treffpunkt 9.25 Uhr Amden Post. (Postauto Ziegelbrücke ab 9.04 Uhr)
Sesselbahn von Amden nach Walau. Verpflegung aus dem Rucksack.
Auskunft über Durchführung Samstag ab 12.00 Uhr, Telefon 041 210 27 61.
Keine Anmeldung erforderlich.
Detailprogramm unter www.kbr oder Club kbr, Telefon 041 210 16 53
(Anrufbeantworter oder SMS).
Samstag, 31. Oktober 2009
Wanderung via Mariastein und Burg Landskron nach Leymen im Elsass.
Wanderzeit ungefähr 3 Std., flache, gute Wege.
Treffpunkt Bahnhof Basel-SBB in der Schalterhalle um 10.00 Uhr,
Tram nach Flüh, zu Fuss nach Mariastein.
Gelegenheit zum Gottesdienstbesuch um 11.00 Uhr und zum Besuch
der Grotte.
Bei gutem Wetter Picknick, bei Regenwetter Essen im Restaurant.
Am Nachmittag Wanderung nach Leymen mit Kaffeehalt unterwegs.
Rückkehr nach Basel mit dem Tram.
Durchführung bei jeder Witterung.
Detailprogramm unter www.kbr.ch.
Bitte anmelden bis 27. Oktober bei Club kbr,
Telefon 041 210 16 53 (Anrufbeantworter oder SMS).
info@kbr.ch
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KIRCHENBLATT 22 09

DEKANAT BUCHSGAU
AUS DEM DEKANAT
Diözesane Kollekten:
17./18. Oktober: Kollekte
für den Ausgleichsfonds
der Weltkirche – Missio
Es gehört zur Grundsendung
der Kirche, die Frohbotschaft
in alle Welt hinauszutragen.
Die päpstlichen Missionswerke
suchen den Ausgleich
unter den Bistümern
herzustellen und unterstützen
Seelsorge und Ausbildung
in den ärmsten Gebieten.
Die Mahnung des
Apostels Paulus in Gal 6,9f.
gilt auch heute: «Lasst uns
nicht müde werden, allen
Menschen Gutes zu tun, besonders
aber denen, die mit
uns im Glauben verbunden
sind.»
Pastoralräume festgelegt
Nun ist es auch für das Gäu
klar, wie die zukünftigen Pastoralräume
zumindest geografisch
aussehen werden.
Nach der letzten Aussprache
der neun Gäuer Kirchgemeinden
gemeinsam mit der
Regionalleitung, dem Dekan
und dem Pastoralamtsleiter
Hans Zünd musste ein Entscheid
gefällt werden. Auch
wenn unter den neun Pfarreien
keine Einigkeit bezüglich
der räumlichen Aufteilung
herrschte, so gab es
doch klare Tendenzen.
Das Gäu wird künftig in folgende
zwei Pastoralräume
eingeteilt. Egerkingen, Oberbuchsiten,
Neuendorf, Härkingen
und Fulenbach bilden
den einen Raum. Den zweiten
Raum im Gäu bilden die
Pfarreien Wolfwil, Niederbuchsiten,
Kestenholz und
Oensingen.
Damit gibt es in unserem Dekanat
künftig vier Pastoralräume.
Der nächste Schritt besteht
nun darin ein Pastoralkonzept
für die Räume zu entwickeln.
Dafür verantwortlich
wird ein Team von maximal
fünf Personen sein. Geleitet
wird dieses Team vom
Pastoralraumleiter bzw. der
Pastoralraumleiterin. Für die
Konzeptionierung ist ein
Zeitraum von ca. einem Jahr
vorgesehen.
Die Vernehmlassung der Zusammensetzung
der Pastoralräume
ist damit abgeschlossen.
Nun folgt das
Wesentliche, nämlich die inhaltliche
Gestaltung der Pastoralräume
ganz unter dem
Motto «Den Glauben ins
Spiel bringen». Folgender
Ausschnitt aus einem Artikel
aus der «SKZ» sei hier
als Anregung zum Nachdenken
angefügt.
«Mir scheint, dass die in den
letzten Jahren immer wieder
neu erstellten und aufgemischten
Pastoralpläne
meist mit konventionellen
Mustern gestrickt sind und
letztlich nur von Selbsterhaltungstrieb
und Priesterzentrierung
diktiert werden. Man
hat vergessen, den Glauben
wieder in den Herzen der
Menschen zu verankern.
Wo man allerdings durch
Verwaltungsmassnahmen
Pfarrgemeinden zu grösseren
Verbänden oder Pfarreigemeinschaften
zusammenlegt
und sich letztlich an alte
Strukturen klammert, bricht
die Glaubenspraxis bereits
jetzt massiv ein.»
Prof. em. Dr. Karl Schlemmer
In «SKZ» 33-34/2009
PFARREIENVERBAND AEDERMANNSDORF/HERBETSWIL/MATZENDORF
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Tel. 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11
Präsident: Otto Meier-Eggenschwiler, Neuackerstrasse 229, 4715 Herbetswil,Telefon 032 394 17 12
Verbandsaktuariat: Jacqueline Häfeli, Ziegelweg 56, 4710 Balsthal, Telefon 062 394 17 83
Sekretariat des Seelsorgeverbandes: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40
Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27
GEMEINSAM UNTERWEGS
Ein herzliches Dankeschön
Am Bettagssonntag, dem 20.
September durften wir in der
Kirche Aedermannsdorf die
Kirchenchöre aus Herbetswil
und Matzendorf willkommen
heissen. Pfarrer Raimund Obrist
begrüsste zum Anfang der
Eucharistiefeier die Kirchenbesucherinnen
und Kirchenbesucher
und mit grosser Freude
die Kirchchöre, die sich bereit
erklärt hatten, diese Feier mitzugestalten.
Es war eine Bereicherung
für Geist und Seele an
dieser Eucharistiefeier dabei zu
sein. Allen, die zu dieser Feier
beigetragen haben, ein herzliches
Dankeschön.
Schülermessen
Während der Schulzeit feiern
wir jeden Freitag um 7.30
Uhr die Schülermesse in einem
der drei Dörfer. Nachdem die
Schule nachträglich den Stundenplan
umgestellt hat, ist es
nach den Ferien allen Schülern
der 1. bis 6. Klasse möglich,
daran teilzunehmen. Wir
danken der Schule für dieses
Entgegenkommen. Die Schülermesse
ist auf die Bedürfnisse
der Kinder ausgerichtet
und dauert gut 30 Minuten.
Sie ist integrierender Bestandteil
des Religionsunterrichts in
der Schule, ergänzt diesen und
ist für die katholischen Kinder
verpflichtend. Natürlich sind
auch Erwachsene willkommen.
Die genauen Daten entnehmen
Sie dem «Kirchenblatt».
Wir erwarten also rege
Beteiligung.
Pfarrer Raimund Obrist
Änderung der
Gottesdienstzeiten
Am Samstag, dem 24. Oktober,
wird auf die Winterzeit
umgestellt, im Verband findet
der Wechsel wie folgt statt.
Herbetswil:
Sonntag um 10.30 Uhr mit
Ausnahme am Samstag, dem
24. Oktober, da findet die Eucharistiefeier
um 17 Uhr statt.
Matzendorf:
Sonntag um 9 Uhr.
Aedermannsdorf:
Samstag um 18.30 Uhr.
Welschenrohr:
Samstag um 18.15 Uhr.
Opferergebnisse im
Horngraben
Monat August und
September
3. Studentenpatronat, Zagreb,
Fr. 230.65; 10. Pater
Vanja, Iran, Fr. 542.50; 17. Altersheimseelsorge
Balsthal-
Egerkingen, Fr. 203.30; 24.
Kinderheim, Bachtelen, Fr.
213.45; 31. Kinderheim Kiran,
Fr. 261.50.; 7. Altersheimseelsorge
Balsthal-Egerkingen, Fr.
117.40; 14. Christoforo Palmieri,
Albanien, Fr. 682.60.
Recht herzlichen Dank für Ihre
Spenden.
Opferergebnisse im
Monat August
2. Studentenpatronat, Zagreb,
Fr. 295.70; 9. Friedensdorf
Village de la Paix, Broc,
Fr. 94.50; 15. Lourdes Pilgerverein,
Solothurn, Fr. 275.25;
16. Friedensdorf Village de
la Paix, Broc, Fr. 87.85; 23.
Aufgaben für das Bistums, Fr.
171.55; 30. Caritas Schweiz,
Fr. 204.75. Herzlichen Dank
für Ihre Spende.
Kirchenopfer am 17./18.
und 24./25. Oktober
Für diese Opfer finden Sie die
Beschreibung unter dem Dekanat
Buchsgau.
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AEDERMANNSDORF
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11
Pfarreisekretariat: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40
Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27
GOTTESDIENSTE
Sonntag, 18. Oktober
29. Sonntag im Jahreskreis
9.00 Eucharistiefeier. Opfer
für die Weltmission.
11.45 Taufe von Luca Barmettler.
Dienstag, 20. Oktober
19.30 Rosenkranz.
Mittwoch, 21. Oktober
9.00 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 22. Oktober
19.30 Andacht mit der
Pfarreigruppe und der Frauengemeinschaft.
Freitag, 23. Oktober
7.30 Schülermesse.
Samstag, 24. Oktober
Vorabendgottesdienst
18.30 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier. Opfer für
die kantonale Jugendseelsorge,
Olten.
Sonntag, 25. Oktober
30. Sonntag im Jahreskreis
11.45 Taufe von Nevio Altermatt.
Dienstag, 27. Oktober
17.30 Rosenkranz.
Mittwoch, 28. Oktober
9.00 Eucharistiefeier.
Sonntag, 1. November
Allerheiligen
10.30 Eucharistiefeier mit
anschliessendem Gräberbesuch.
MITTEILUNGEN
Rosenkranz
Monat Oktober
Der Rosenkranz ist
ein Bilderbuch des
Glaubens. Wer ihn
betet, schwingt ein
in den Rhythmus
der Heilsgeschichte.
Er lässt an Marias Seite den
Weg mit Jesus gehen – den
Weg des Lebens, den Weg
des Leidens, und den Weg
der Verherrlichung, mit Maria
als Begleiterin und Fürsprecherin.
Wer sich fallen lässt in dieses
Gebet, wird erfahren,
dass es ihn auffängt und
trägt – ein Fallen und Ruhen
in Gottes Hand.
Herbst
Schauen wir uns um
Der Herbst hat seine prächtigen,
schillernden Farben
in den durchsichtigen Blättern
der Bäume und Büsche
gemalt und das flimmernde
Licht der Abendsonne zaubert
wahre Kunstwerke in
die Wälder und Landschaften.
Wenn dann am Morgen
der Herbstnebel seine
Schleier über die Landschaften
ausbreitet und die aufgehende
Sonne beginnt,
diesen Schleier langsam zu
durchleuchten und die ersten
glitzernden Wassertropfen
wie Diamanten an den
Rand der Blätter hängen,
dann spürt man, dass keiner
schönere Bilder entwerfen
kann, als die Hand des
Schöpfers. Es ist der Moment,
wo tiefe Demut beginnt
sich in uns auszubreiten
und wir ergriffen werden
von der Allmacht der göttlichen
Eigenschaften. Es ist,
als wenn die Natur noch einmal
auf sich aufmerksam
machen möchte, bevor sie
sich in den Winterschlaf verabschiedet,
um daraus wieder
hervorzugehen.
Hermann-Friedrich Hansen
Andacht
Am Donnerstag, dem 29.
Oktober, um 19.30 Uhr, findet
in der Kirche eine Andacht
statt.
Die Andacht wird durch die
Pfarreigruppe und der Frauengemeinschaft
Aedermannsdorf
mit viel Liebe vorbereitet
und es wäre sehr schön,
wenn viele Mitchristen den
Weg zu dieser Feier finden
würden.
Gedanken zur Taufe
Taufen und tauchen bedeutet
dasselbe, es ist sprachlich
das gleiche Wort.
Mit der Feder, in Tinte getaucht,
können wir schreiben.
Ein Stoff, in Farbe getaucht,
behält sie an sich, rot oder
blau wie es sein soll.
Ein Kind, getaucht in sein
Lebensrecht, hat es für immer,
das Recht auf Dasein, Eltern
und Glück.
Jesu Name steht dafür gut.
Dafür trat er ein, und auch
dafür ward er getötet.
Darum taufen wir auf seinen
Namen und nehmen die
Taufe als Zeichen, als ein Signal,
das uns befiehlt, auch
noch nach Jahren daran zu
denken und das zu beachten,
was wir heute gedacht
und uns vorgenommen. Segen
sei über uns, Friede und
Freude.
Erich Häring
Taufe
Am Sonntag, dem 4. Oktober
2009, wurde in unsere Gemeinschaft
der Kirche aufgenommen:
Angelina Vogt, des Christian
Vogt und der Astrid, geb.
Probst. Wir wünschen den
Eltern und den Geschwistern
auf ihrem gemeinsamen
Weg viel Freude und
Sonnenschein, wenig Sorgen
und den Segen Gottes
für ihre Tochter und Schwester.
«Mit Gott» zu wandeln
hat stets seinen Sinn.
«Mit Gott» zu handeln
bringt Herzens-Gewinn.
«Mit Gott» also wag' es!
Es strahle der Schein
des festlichen Tages
ins Leben hinein!
Friedrich Morgenroth
JAHRZEITEN UND
GEDÄCHTNISSE
Mittwoch, 21. Oktober,
9 Uhr
Jahrzeit für Niklaus Eggenschwiler-Solèr;
für Erwin
und Pauline Bläsi-Bläsi und
die verstorbenen Kinder;
für Erhard und Anna Eggenschwiler-von
Burg und
die verstorbenen Kinder; für
Georg und Elisabeth Eggenschwiler-Ueberall;
für Otto
und Anna Bläsi-Winiker und
die verstorbenen Kinder; für
Konstantin und Elise Kamber-
Dobler und die verstorbenen
Kinder; für Max Christ-Studer,
Corcelles; für Rudolf und
Anna Flury-Otter.
Gedächtnis für Mathé Eggenschwiler;
für Frieda Eggenschwiler;
für Margrit Linder;
für Angela Hänggi-Bieli;
für Martha und Bernhard Otter-Knutti;
für Anna Eggenschwiler-Meister.
Mittwoch, 28. Oktober,
9 Uhr
Jahrzeit für Albin und Lina
Studer-Kamber und die verstorbenen
Kinder; für Franz
Dobler-Wyrsch; für Anna
und Rudolf Flury-Otter; für
Alfred Vogt-Meister, seine
erste Frau Agnes, geb. Bieli,
ihre Söhne Hugo und Karl,
seine zweite Frau Anna; für
Angela Gerber-Vogt; für Josef
Stampfli-von Rohr und
seine Eltern Theodor und
Rosalia Stampfli-Bieli; für
Arnold und Hedwig Eggenschwiler-Eggenschwiler
und
ihren Sohn Franz.
Gedächtnis für Erhard Füeg-
Studer, Welschenrohr; für Albin
Allemann-Probst; für Josef
und Lina Stampfli-Bieli;
für Ernst Bläsi-Wüthrich; für
Max Meise-Kamber; für Erhard
Grolimund-Bieli; für
Armin Bläsi-Piller; für Hans
Bläsi-Masson; für Franz Eggenschwiler-Friedli;
für Walter
Büttiker-Eggenschwiler;
für Elisabeth Vogt-Eggenschwiler.
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KIRCHENBLATT 22 09

HERBETSWIL
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr,
Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf,
Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf,
Telefon 062 394 11 27
Pfarreisekretariat: Daniela Iseli, Kirchstrasse 71, 4715 Herbetswil,
Telefon 062 394 19 50
Bürozeit: Dienstag, 8.30 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kirchenfeldstrasse
307, 4715 Herbetswil, Telefon 062 394 31 21
MATZENDORF
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr,
Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf,
Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf,
Telefon 062 394 11 27
Pfarreisekretariat: Anita Meister, Telefon 062 394 22 20
Bürozeit: Donnerstag, 9 bis 11 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims,
Matzendorf, sonst privat Bodenacker 3, 4713 Matzendorf,
Telefon 062 394 30 50
GOTTESDIENSTE
Samstag, 17. Oktober
Vorabendgottesdienst
18.30 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier. Opfer für
die Weltmission.
Sonntag, 18. Oktober
29. Sonntag im Jahreskreis
10.30 Reformierter Gottesdienst.
Mittwoch, 21. Oktober
19.30 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 22. Oktober
19.30 Rosenkranz.
Samstag, 24. Oktober
Vorabendgottesdienst
17.00 Eucharistiefeier zum
75-Jahr-Jubiläum des Samaritervereins.
Opfer für die
kantonale Jugendseelsorge,
Olten.
Mittwoch, 28. Oktober
19.30 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 29. Oktober
19.30 Rosenkranz.
Freitag, 30. Oktober
7.30 Schülermesse.
Sonntag, 1. November
Allerheiligen
9.00 Eucharistiefeier.
14.00 Gräberbesuch.
MITTEILUNGEN
Abschied
Heimgerufen zu Gott, noch
bevor sie von den Eltern zum
ersten Mal im Arm gehalten
werden durfte: Rebekka Jacqueline
Meister. Als kleiner
Engel wacht sie nun über die
ganze Familie.
Margrit und Daniel Meistervon
Wyl mit Miriam und Martina
wünschen wir viel Kraft
und Zuversicht. Lieber Gott begleite
sie in ihrem Schmerz und
lass sie deine Nähe spüren.
Taufe
Am Samstag, 10.
Oktober, durften
wir durch das Sakrament
der Taufe Joël
Allemann, Sohn von Daniela
und Mario Allemann-Fluri,
Fuchsackerweg 157, in unsere
christliche Gemeinschaft
aufnehmen. Wir heissen Joël
in unserer Mitte herzlich willkommen
und wünschen den
Eltern und der Schwester Selina
viel Freude mit ihm sowie
den Segen Gottes.
JAHRZEITEN UND
GEDÄCHTNISSE
Mittwoch, 21. Oktober,
19.30 Uhr
Jahrzeit für Arnold und Louise
Fluri-Autenried; für Frieda und
Max Meier-Obrecht; für Gustav
und Rosa Binz-Nöthiger
und seine Eltern Josef und Elise
Binz-Brunner; für Viktoria und
Jakob Flückiger-Fluri; für Lukas
und Elisabeth Fluri-Meier.
Gedächtnis für Hans-Peter
Flück-Aeberhardt; für Klara und
Josef Allemann-Meier und Maria
Meister; für Fabian Gerber;
für Wigbert Roth-Meier; für Albert
und Frieda Meier-Masson
und Angehörige; für Christian
Altermatt; für Bertha Altermatt-
Halter; für Erich Altermatt; für
Monika und Mathé Uebelhart-
Meier und Tochter Margrith; für
Alois Uebelhart-Flück.
Mittwoch, 28. Oktober,
19.30 Uhr
Jahrzeit für Josef und Anna
Maria Hug-Grütter und ihre
Geschwister; für Anna Meister-
Bur; für Paula Altermatt-Roth;
für Werner Altermatt-Roth.
Gedächtnis für Walter Diemand-Uebelhart,
gestiftet
vom Jahrgang 1941; für Kurt
Fluri-Philipp und Franz Fluri; für
Hans-Peter Flück-Aeberhardt;
für Klara und Josef Allemann-
Meier und Maria Meister; für
Beat Husistein; für Oskar Hug-
Kohler; für Anna Meister-Nussbaumer;
für Marianna Meister-
Rütti; für Kurt Fluri-Heutschi.
GOTTESDIENSTE
Samstag, 17. Oktober
Hl. Lukas
Vorabendgottesdienst
18.30 Eucharistiefeier. Opfer
für die Weltmission.
Mittwoch, 21. Oktober
19.30 Rosenkranz (Frauengemeinschaft).
Donnerstag, 22. Oktober
19.30 Müttermesse.
Sonntag, 25. Oktober
30. Sonntag im Jahreskreis
9.00 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier. Opfer für
die kantonale Jugendseelsorge,
Olten.
Mittwoch, 28. Oktober
19.30 Rosenkranz (Annemarie
Fluri).
Donnerstag, 29. Oktober
19.30 Eucharistiefeier.
Sonntag, 1. November
Allerheiligen
9.00 Eucharistiefeier mit anschliessendem
Gräberbesuch.
MITTEILUNGEN
Mir träffe eus
Liebe jass- und
spielbegeisterte
Frauen und Männer.
Am Montag, dem 19. Oktober,
treffen wir uns wieder zu
unserem beliebten Jass- und
Spielnachmittag. Wir treffen
uns pünktlich um 13.30 Uhr
im Pfarreiheim zum Auslosen
der ersten Jassrunde. Wir jassen
den Schieber ohne Wys.
Herbstwind
Die besten drei Jasser/-innen
werden um 17.00 Uhr mit einem
kleinen Preis belohnt. Es
würde uns freuen, wenn auch
Nichtjasser bei uns vorbeikämen;
Skip-Bo Spieler/-innen
sind auch herzlich eingeladen.
Wir freuen uns auf einen
gemütlichen Nachmittag mit
Euch. Alle Interessierten sind
bei uns herzlich willkommen.
Findet an diesem Nachmittag
eine Beerdigung statt, fällt unsere
Runde aus.
Kreativabend
Die Frauengemeinschaft
veranstaltet
am 21. Oktober
einen Bastelabend im Hobby-
Stübli Wiedlisbach.
Für Interessierte stehen folgende
3 Bastelvorschläge zur
Verfügung:
Engel, 5 St. Fr. 35.–.
Schmuck, ca. Fr. 30.– bis 50.–.
Fussmatte, ca. Fr. 30.–.
Die Materialkosten sind ungefähre
Angaben. Bitte geben sie
das gewünschte Thema beim
Anmelden bekannt.
Die Anmeldungen nehmen
gerne Frau Gisela Nussbaumer,
Tel. 062 394 14 28 oder
Frau Karin Christ, Tel. 062
394 10 56 entgegen. Anmeldeschluss
15. Oktober.
Für den Bastelkurs treffen wir
uns am Mittwoch, 21. Oktober,
um 18.45 Uhr, beim Pfarreiheim.
Wir freuen uns auf eine angeregte
Bastelrunde
Der Vorstand
Streu deine Gedanken in den Wind
wie der Herbst seine Blätter.
Lass sie mit ihm ziehen und
halte nicht an ihnen fest.
Dann kann auch in deinem Kopf
wieder ein frischer Wind wehen.
KIRCHENBLATT 22 09
11

PFARREI WELSCHENROHR/GÄNSBRUNNEN
Spaghettitag
Schaller, Mara Artho, Sandrine
Am Samstag, 24. Imesch.
12 KIRCHENBLATT 22 09 Oktober, sind die
Dorfbewohner Samstag, 17. Oktober, 18.30
wie auch auswärtige
Uhr
Gäste ab 11.30 Uhr ganz Michael Meister, Raphael Meis-
herzlich zum Spaghettiessen ter, Laura Schaller, Marc Schaller.
ins Pfarreiheim eingeladen. Der
GOTTESDIENSTE
Pfarreirat würde sich freuen,
möglichst viele Spaghettifans Sonntag, 25. Oktober, 9.00 Sonntag, 18. Oktober
begrüssen und bewirten zu Uhr
29. Sonntag im Jahreskreis
dürfen. Im Foyer besteht auch Mara Artho, Rebecca Fluri. Weltmissionssonntag
wieder die Möglichkeit, Artikel
10.30 Eucharistiefeier. Op-
aus dem Claro-Sortiment Beerdigungen November: fer für die Weltmission. Jah-
zu beziehen.
Thomas Ackermann, Mara resgedächtnis für Adolf und
Artho, Sandrine Imesch, Rahel Maria Allemann-Knüsel.
Klosterbesuch
Meister.
Dienstag, 20. Oktober
Am 31. Oktober
19.30 Eucharistiefeier am
besuchen wir zusammen
Liturgische Dienste
Marienaltar.
mit der Samstag, 17. Oktober Mittwoch, 21. Oktober
Frauengemeinschaft Aedermannsdorf
L Christoph Koch.
10.05 Eucharistiefeier mit
das Kloster «Na-
K Sakristanin.
den Schülern der 4. Klasse.
men Jesu» und das Museum
Donnerstag, 22. Oktober
Blumenstein mit der Sonderausstellung
Sonntag, 25. Oktober 19.00 Rosenkranzgebet.
Kloster «Namen Peter Fluri.
Sonntag, 25. Oktober
Jesu».
30. Sonntag im Jahreskreis
Programm:
JAHRZEITEN UND
9.00 Eucharistiefeier in
9 Uhr: Abfahrt beim Pfarreiheim
Matzendorf.
10.30 Eucharistiefeier. Jah-
GEDÄCHTNISSE
Gänsbrunnen.
10 Uhr: Besichtigung des Klosters
Donnerstag, 22. Oktober, resgedächtnis für Klara
«Namen Jesu» mit Füh-
19.30 Uhr, Kapelle
Stierli-Übelhart, Marvin und
rung.
Jahrzeit für Gottfried und Hermine
Dorli Allemann-Fink, Oskar
11.30 Uhr: Gemeinsames Mittagessen
Tellenbach-Bader; für Se-
und Martha Küenzli-Wald-
auf eigene Rechnungter;
raphin und Anna Rütti-Meismeier.
Dreissigster für Kurt
für Hans und Hildegard Allemann-Karner, Dreissigsraphin
14 Uhr: Besichtigung des Museums
Ergenzinger-Strähl.
ter für Willly Allemann-
Blumenstein.
Gedächtnis für Walter und Schmidt. Opfer für die Kan-
16.30 Uhr: Rückkehr nach Olga Müller-Kaufmann; für tonale Jugendseelsorge.
Matzendorf.
Lydia Bader-Straub; für Georg Dienstag, 27. Oktober
Anmeldung: Bis 16. Oktober Hügli-Müller, Josef Müller-Karavzowa
19.30 Eucharistiefeier am
bei Gisela Nussbaumer, Tel.
und Marie Müller-Lat-
Marienaltar.
062 394 14 28 (Platzzahl ist scha; für Beatrice Probst-Hug; Mittwoch, 28. Oktober
beschränkt).
für Linus Winistörfer; für Maria
Simon und Judas Thaddäus
Wir freuen uns auf viele interessierte
Meister, Klara und Josef Al-
9.00 Eucharistiefeier mit den
Teilnehmerinnen. lemann-Meier.
Schülern der 6. Klasse.
Der Vorstand
Donnerstag, 29. Oktober
Donnerstag, 29. Oktober, 19.00 Rosenkranzgebet.
Bibliothek im Pfarreiheim 19.30 Uhr, Kapelle
Sonntag, 1. November
Matzendorf
Jahrzeit für Werner und Allerheiligen
Die Bibliothek wird Rosa Winistörfer-Kammermann
10.30 Eucharistiefeier. Op-
nach den Herbstferien
(letzte gelesene Jahrfer
für Messstipendien für
für alle Lesebegeisterten
zeit); für Rosa Meister-Rütti; die Verstorbenen. Jahresge-
am Samstag, 24. für Lukas und Emilie Bader- dächtnis für Ernest Gunzinzeit);
Oktober, von 12.15–13.15 Uhr, Meister; für Helene Meister ger-Disteli, Hermine Finkwährend
des Spaghettitages und Lily Zumbühl; für Klara Sutter.
geöffnet sein. Das nächste Mal Strähl; für Eduard und Frieda 14.00 Vesper mit anschl.
werden Sie am Mittwoch, 11. Burkhardt-Walser; für Yvonne Gräbersegnung. Opfer für
November, von 18.45–19.15 Kaufmann-Gogniat.
Messstipendien für die Verstorbenen.
Uhr die Möglichkeit haben, Gedächtnis für Viktoria
sich ein Buch auszuleihen. Meier-Fluri; für Walter Nussbaumer-Schindelholz,
Roland
MITTEILUNGEN
Nussbaumer und Rosa
Schindelholz-Leupi; für Maria
Konzert für zwei Trompesef
Meister, Klara und Joten,
Orgel und Pauke
Allemann-Meier; für Paul Am Samstag, 17. Oktober,
Ministrantendienst Bieli-Meister; für Linus Winistörfer
findet um 20.00 Uhr in un-
Beerdigungen Oktober:
und Pauline Woods- serer Kirche ein Konzert für
Thomas Ackermann, Laura Winistörfer.
zwei Trompeten, Orgel und
Pfarramt: Pfarrer R. Obrist, Telefon 032 639 10 34.
Sakristan: Hubert Allemann, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 66.
Sakristanin: Ruth Vogt, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 16 26.
Sekretariat: Andreas Schelp, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 11 07.
Pauke statt. Alexander Pfeifer,
Urs Schär und Frank Zimpel
sind mit Welschenrohr bekannt.
Sie waren nämlich im
Herbst vor zwei Jahren bereits
in unserer Kirche zu Gast
und haben ein Konzert gegeben.
Dass ein Trompeter und
ein Organist aus Leipzig, der
Wirkungsstätte von Johann
Sebastian Bach, in die Region
Thal kommen, verdanken wir
Pfarrer Hans Peter Plattner, einem
der früheren reformierten
Pfarrer in Welschenrohr. Bei einem
Aufenthalt bei ihnen entdeckten
Alexander Pfeifer und
Frank Zimpel unsere Kirche mit
der Orgel, und seither schätzen
sie diesen Raum für Konzerte.
Dieses Jahr spielen sie zu viert
als Ensemble TOP (Trompeten,
Orgel und Pauke) Werke aus
der Barockzeit und der Romantik.
Der vierte Musiker ist
Daniel Schäbe und spielt Pauken.
Es werden Kompositionen
von Marc Antoine Charpentier,
Jean-Joseph Mouret,
Johann Sebastian Bach, Georg
Philipp Telemann, leon Boëllmann,
Georg Friedrich Händel
und andern zu hören sein. Die
Musiker wissen bestimmt die
Herzen der Zuhörenden durch
ihr Können und ihre sympathische
Art zu begeistern. Zu diesem
Konzert sind alle herzlich
eingeladen.
Cäcilienchor Welschenrohr:
Weihnachten 2009
An Weihnachten 2009 singt
der Cäcilienchor Welschenrohr
eine vierstimmige Messe von
Joseph Haydn, die von Orgel
und Orchester begleitet wird.
Für diese Aufführungen am
Heiligen Abend (24. Dezember)
und an Weihnachten (25. Dezember)
suchen wir Mitsänger
und Mitsängerinnen, die mit
uns dieses besondere Erlebnis
teilen. Die Gesangsproben finden
mehrheitlich am Dienstagabend
statt. Bitte meldet Euch
umgehend beim Vizepräsidenten
Heini Allemann, Telefon
032 639 12 48, oder beim Dirigenten
Erwin Altermatt, Tele-

fon 032 639 12 81. Wir freuen
uns auf Ihr Mitsingen.
Heini Allemann, Vizepräsident
Familiengottesdienst zum
Erntedank
Am Sonntag, 25. Oktober, feiern
wir um 10.30 Uhr einen
Familiengottesdienst. Wir danken
in dieser Feier für die Gaben
der Natur, den Ertrag aus
Garten, Feld und Wald. Vieles
im Bereich der Ernährung ist
für uns selbstverständlich geworden,
etwa die grosse Auswahl
an verschiedensten Früchten
und Gemüse. Was in den
Wintermonaten im Garten und
auf Feldern nicht gedeiht, wird
aus der südlichen Erdhalbkugel
eingeführt. Dabei sind wir
Menschen Geschöpfe Gottes
und haben die Erde von unserem
Schöpfer zur sorgfältigen
Verwaltung übertragen bekommen.
Denn als Glaubende
danken wir unserem Schöpfer
für das gute Gedeihen und
den reichen Ertrag unserer
Kulturen. Natürlich braucht es
viel Arbeit, viel Schweiss wird
vergossen und hin und wieder
gibt es Enttäuschungen,
wenn gewisse Pflanzen nicht
gedeihen oder Schädlinge sich
übermässig an ihnen gefrässig
zeigen. Auch das Wetter beeinflusst
das Gedeihen. Wenn
wir die verschiedenen Früchte
und Gemüse segnen, bringen
wir zum Ausdruck, dass
es Gott ist, der all dies gedeihen
liess. Wir anerkennen die
Schöpferkraft Gottes und ehren
ihn. Gleichzeitig sollen die
Erträge uns Menschen verwandeln
und dankbar stimmen.
Durch den Segen wird uns der
tiefere Grund unserer Freude
bewusst: Gott. Ihm wollen wir
bewusst unsere Sinne öffnen,
ihn loben und ehren. Unter anderem
werden die Schüler mit
ihren Muulgigen spielen.
Die heiligen Apostel
Simon und Judas
Die Apostel Simon und Judas
Thaddäus ehrt die Kirche am
28. Oktober. Über beide weiss
das Neue Testament ausser ihren
Namen nicht sehr viel zu
berichten. Simon trägt den
Beinamen «der Eiferer», um
ihn von anderen Jüngern mit
demselben Namen zu unterscheiden.
Simon gehörte vor
seiner Berufung durch Jesus
zur Gruppe der Zeloten, der
«Eiferer». Gemeint sind Leute,
die im erwarteten Messias einen
politischen Führer sahen
und mit ihm an der Spitze
gegen die römischen Besatzer
mit Waffengewalt vorgehen
wollten. Mehr ist über ihn
an gesicherten Informationen
nicht bekannt. Die Überlieferung
berichtet von der Missionstätigkeit
des Simon zusammen
mit Judas Thaddäus
in Ägypten und Persien. An
einem 28. Oktober sollen die
beiden das Martyrium erlitten
haben. Simon soll zersägt
worden sein, weshalb er
oft mit einer Säge dargestellt
wird. Er wird auch als Patron
der Waldarbeiter verehrt. Judas
Thaddäus wird im Neuen
Testament als «Judas, des Jakobus»
bezeichnet, was so
viel heisst wie «Sohn des Jakobus».
Seine Verehrung leidet
bis heute darunter, dass
er oft mit Judas, dem Verräter
Jesu, verwechselt wurde. Wie
Simon steht er der Bewegung
der Zeloten nahe und soll mit
ihm zusammen in Persien wegen
seines Bekenntnisses des
Glaubens mit einer Keule erschlagen
worden sein. Judas
Thaddäus wird als Fürbitter in
schweren Nöten und Anliegen
angerufen.
Pfarramt: St.-Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91,
Fax 062 391 91 90, E-Mail: sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch.
Homepage: www.kath-pfarrei-balsthal.ch
Öffnungszeiten: Sekretariat Dienstag bis Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr
Montag und Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr
Pfarreiteam:
Heinz Bader, Dorfgasse 4, Telefon 062 391 58 57 (Privat)
Toni Bucher, St. Annagasse 2, Telefon 062 391 91 89 (Privat und Büro)
Regina Bärtschi-Felber, Telefon 062 391 91 88 (Büro)
Wir sind jederzeit zu einem Gespräch bereit.
PFARREI BALSTHAL
Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 91 91.
Pfarreisekretariat:
Nadine Bader-Allemann, Alte Landstrasse 8
Heidy Galasse-Gasser, Stelzenackerweg 19
Sakristan: Georg Rütti-Röthlisberger, Lischbodenweg 5,
Tel. 062 391 91 86 (Büro), 079 234 29 28 (Privat)
Stellvertreter: Hans Meier-Jäggi, Holzfluhweg 5
Pfarreiheimreservationen: Pfarramt, Telefon 062 391 91 91
GOTTESDIENSTE
Samstag, 17. Oktober
29. Sonntag im Jahreskreis
Weltmissionssonntag
19.00 Eucharistiefeier.
Sonntag, 18. Oktober
10.00 Eucharistiefeier.
Opfer: Missio/Ausgleichsfonds
der Weltkirche.
11.30 Tauffeier für Paul
Christian Voser.
17.00 Kroatische Messe
(Pfarrkirche).
17.30 Rosario (Raum der
Stille).
18.00 Santa Messa italiana
(Pfarrkirche).
Mittwoch, 21. Oktober
08.00 Morgenlob (Raum der
Stille). 18.00 Rosenkranzgebet
(Raum der Stille).
Donnerstag, 22. Oktober
9.00 Eucharistiefeier.
Freitag, 23. Oktober
10.00 Eucharistiefeier (Altersheim
Inseli).
Samstag, 24. Oktober
30. Sonntag im Jahreskreis
19.00 Eucharistiefeier.
Sonntag, 25. Oktober
10.00 Wortgottesfeier. Von
Frauen der Frauengemeinschaft
gestaltet.
Opfer: Caritas Schweiz «Erdbebenopfer
in Indonesien».
17.30 Rosario (Raum der
Stille).
18.00 Santa Messa italiana
(Pfarrkirche).
Mittwoch, 28. Oktober
08.00 Morgenlob (Raum der
Stille).
18.00 Rosenkranzgebet
(Raum der Stille).
Donnerstag, 29. Oktober
9.00 Eucharistiefeier.
Der Gottesdienst wird von
Frauen mitgestaltet.
Anschliessend Kaffee und
Gipfeli im Pfarreiheim.
Freitag, 30. Oktober
10.00 Ref. Gottesdienst (Altersheim
Inseli).
19.00 Eucharistiefeier (Kapelle
St. Wolfgang).
MITTEILUNGEN
Firmkurs und Firmung
2010 – Infoabend
Im Jahr 2010 können sich Jugendliche
mit dem Jahrgang
1993 oder älter aus den beiden
Pfarreien Balsthal und Holderbank
firmen lassen.
Die Firmung findet am 27. Juni
2010 in der Pfarrkirche Balsthal
statt.
Voraussetzung zum Empfang
des Firmsakramentes ist der
Besuch des geplanten Firm-
KIRCHENBLATT 22 09
13

kurses in der ersten Jahreshälfte
2010. Für diesen Firmkurs
zeichne ich mich – unter
Mithilfe von Heinz Bader –
verantwortlich. Der Informationsabend
zur Firmung 2010
findet statt am Freitag, 23. Oktober
2009, um 19.30 Uhr im
Pfarreiheim Balsthal.
An diesem Abend möchte ich
die Bedeutung des Firmsakramentes
vertiefen, den Firmkurs
vorstellen, Abmachungen treffen
und einige wichtige Daten
bereits fixieren.
Für die weitere Terminplanung
des ganzen Firmweges ist die
Teilnahme der künftigen Firmlinge
an diesem Informationsabend
und deren Mitsprache
sehr wichtig. Bitte reserviert
euch diesen Abend unbedingt.
Ebenfalls eingeladen sind auch
die Eltern der Firmlinge.
Auch wenn der eigentliche
Firmkurs erst im Jahr 2010 (Januar–Juni)
stattfindet, ist bereits
ein Anlass fixiert, der zum
Firmkurs gehört, nämlich die
Teilnahme an «Nacht der Lichter»
am Freitag, 13. November
2009. Nähere Angaben darüber
folgen am Informationsabend.
Gerne erwarte ich die Jugendlichen
und ihre Eltern zu diesem
Informationsabend.
Toni Bucher, Pfarrer
Café Piazza
Das Café Piazza
ist am Samstag,
24. Oktober, und
am Sonntag, 25.
Oktober nach
den Gottesdiensten geöffnet.
Sie sind nach dem Gottesdienst
herzlich eingeladen ins Pfarreiheim.
Bedient werden Sie von der Jungwacht.
Wir freuen uns, wenn Sie die
Gelegenheit nutzen, auch nach
dem Gottesdienst einander zu
begegnen und im Gespräch ein
paar Worte auszutauschen.
Pfarreiratsweekend in
Flüeli
Der Pfarreirat und das Pfarreiteam
befinden sich am Wochenende
vom 24./25. Oktober
im Pfarreiratsweekend in
Flüeli.
Eine Aushilfe wird am Samstagabend
mit uns Gottesdienst
feiern. Am Sonntag werden
Frauen vom Vorstand der Frauengemeinschaft
den Gottesdienst
gestalten. Herzlichen
Dank für die Aushilfe und an
die Frauen.
Elternabend
Erstkommunion
Liebe Eltern der Erstkommunionkinder
Am Sonntag, 25. April 2010,
wird ihr Kind seinen Erstkommuniontag
feiern. Die Vorbereitungszeit
im Religionsunterricht
hat bereits begonnen. Es ist uns
ein Anliegen, Sie über unsere Arbeit
zu orientieren.
Aus diesem Grund laden wir Sie
zu einem Elternabend ein. Dieser
findet statt am Dienstag, 27.
Oktober 2009, um 19.30 Uhr im
Pfarreiheim Piazza (bei der kath.
Kirche).
An diesem Abend möchten wir Ihnen
unser Erstkommunionthema
vorstellen und Sie damit ein wenig
vertraut machen. Gleichzeitig
erhalten Sie alle wichtigen Daten
und Informationen.
Bitte reservieren Sie sich diesen
Abend. Ihr Erscheinen freut uns
sehr.
Freundliche Grüsse:
Toni Bucher, Pfarrer
Ewa Eggenschwiler, Katechetin
Regina Fluri, Katechetin
Informationen aus dem
Pfarreirat Jugendsitzung
vom 27. August
Die gemeinsame Sitzung von Verantwortlichen
der Jugendvereine
Blauring, Jungwacht und Ministranten
stand unter dem Thema
«Gewalt und Mobbing», «Nähe
und Distanz». Mit Urs Urech von
der Fachstelle für Gewaltprävention
mira konnte ein kompetenter
Referent gewonnen werden. Die
Jugendlichen hatten die Möglichkeit,
Fragen zu stellen und konnten
mit konkreten Beispielen arbeiten
und diskutieren. So gelang
insgesamt ein sehr interessanter
und lebendiger Abend, welcher
für einige sogar noch länger hätte
dauern dürfen. Weitere Informationen
über die Fachstelle mira finden
sich unter www.mira.ch.
Pfarreiratssitzung vom
18. September
Der Rat hat:
• Im Rückblick die Firmung und
den Apéro, die Jugendsitzung
sowie das Pfarreifest am Patrozinium
diskutiert. Der Reingewinn
der Pfarreifeste von Fronleichnam
und Patrozinium beträgt rund Fr.
3500.–. Ein Teil dieses Gewinns
wird für zwei zusätzliche Federspielgeräte
auf dem Spielplatz gespendet.
• Informationen erhalten aus den
einzelnen Ressorts: im Bereich Liturgie
sind verschiedene anstehende
Anlässe wie Weltmissionssonntag
oder Tag der Völker in
Planung. Gemeinschaft: Der Bettagsapéro
wird vorbereitet. Diakonie:
Das neue Projekt Wegbegleitung,
welches die Betreuung und
Begleitung von alleinstehenden
Personen vorsieht, beschäftigt
die Begleitgruppe. Der Pfarreirat
möchte hier seine Unterstützung
anbieten.
• Verschiedene Ideen für die Umsetzung
des Pfarreimottos 2010
gesammelt. 2–3 dieser Vorschläge
werden am Pfarreiratsweekend
weiterverfolgt.
• Informationen erhalten aus
den verschiedenen Vereinen und
Gruppen der Pfarrei.
• Nino Tonsa als Mitglied des Pfarreirates
verabschiedet.
• Der Pfarreirat trifft sich am
24./25. Oktober in Flüeli zum
Weekend.
Die nächste Sitzung findet am 13.
November statt.
Lieber Nino
Aus zeitlichen Gründen hast du
dich entschlossen, im Pfarreirat
deine Demission einzureichen.
Wir bedauern deinen Entscheid
sehr, deine Impulse und besonders
deine Kreativität werden uns
fehlen! Vier Jahre lang hast du mit
Elan und Interesse im Rat mitgewirkt,
wir möchten dir für diese
Zeit, für dein Mitdenken und Mithelfen
ganz herzlich danken! Wir
sind froh, bleibst du uns als Fotograf
bei speziellen Anlässen erhalten!
Wir wünschen dir nun einen
grossen «Chratten» voll Zeit und
Gottes Segen auf deinem weiteren
Weg!
Für den Pfarreirat
Marianne Bieli-Brunner
Informationen aus dem
Kirchgemeinderat
An der vergangenen Sitzung des
Kirchgemeinderates wurden die
Ressorts neu zugeteilt. Ab sofort
gelten folgende Zuständigkeiten:
Helen Müller, Präsidium; Reto
Hafner, Externe Verbindungen;
Nino Tonsa, Finanzen; Pia Otter,
Pfarrei; Marianne Bieli, Dienste;
Jörg Hafner, Personal; Joël Eschmann,
Bau.
Weiter wurde Reto Hafner als Vizepräsident
für die Legislaturperiode
2009–2013 gewählt.
Aus Altersgründen gibt Herr
Christian Lutz seinen Dienst als
Beerdigungsorganist auf. Als
neuer Organist wurde Herr Simon
Haefely aus Mümliswil gewählt.
Der Kirchgemeinderat
Herzlichen Dank
Lieber Herr Lutz
Vor 14 Jahren haben Sie sich bereit
erklärt, nebst den Gottesdiensten
am Samstagabend auch an Beerdigungen
die musikalische Begleitung
an der Orgel zu übernehmen.
Mit ihrem Orgelspiel haben
Sie Trost gespendet und geholfen,
diese schwierigen Stunden des Abschieds
erträglicher zu gestalten.
Aus Altersgründen möchten Sie
nun etwas kürzer treten und übergaben
das Amt des Beerdigungsorganisten
auf Ende September an
Simon Haefely.
Ganz herzlichen Dank für diese
langjährige Treue unserer Pfarrei
gegenüber und der Bereitschaft
jederzeit für diese anspruchsvolle
Aufgabe verfügbar zu sein.
Wir freuen uns sehr, dass sie weiterhin
unsere Gottesdienste am Samstagabend
verschönern werden
und hoffen, dass diese Aufgabe
Ihnen noch lange Freude bereitet.
Für die Zukunft wünschen wir Ihnen
gute Gesundheit, Wohlergehen
und Gottes Segen.
Herzlich willkommen
Lieber Simon Haefely
Wie erwähnt, hast du dich bereit
erklärt, in unserer Pfarrei das
Amt des Beerdigungsorganisten
per 1. Oktober 2009 zu übernehmen.
Wir freuen uns, in deiner
Person einen kompetenten,
ehemals aus unserer Gemeinde
stammenden Musiker gefunden
zu haben. Wir wünschen dir für
diese neue Aufgabe viel Freude
und Befriedigung.
Helen Müller,
Kirchgemeindepräsidentin
LEBEN UND GLAUBEN
Wir freuen uns, dass durch
das Sakrament der Taufe
in die Gemeinschaft unserer
Kirche aufgenommen
wurde bzw. wird:
• am 11. Oktober, Marc Nico
Bader, Sohn des Peter Bader
und der Jacqueline Bader geb.
Rudolf von Rohr, Kirchenfeldstrasse
216, Holderbank;
14
KIRCHENBLATT 22 09

• am 18. Oktober, Paul Christian
Voser Sohn des Heimo
Voser und der Kathrin Voser,
geb. Born, Schärenmätteliweg
1.
Gott stärke Marc Nico und
Paul Christian im Glauben und
lass sie gute Christen werden.
Segne und begleite auch ihre
Eltern und Paten.
Gestorben zur Auferstehung
mit Christus sind
• am 9. September, Elsa Bader,
Hasenweg 2, im Alter von 77
Jahren;
• am 15. September, Agnes
Schönberg-Spuhler, Mattenweg
6, im Alter von 83 Jahren.
Gott lass Frau Bader und Frau
Schönberg dein Licht schauen
und lass sie für immer bei dir
wohnen. Stärke und begleite die
Angehörigen in ihrem Leid und
lass sie deine Nähe spüren.
KirCHENOPFEr
Samstag/Sonntag,
29./30. August
Caritas Schweiz, Fr. 522.10.
Samstag/Sonntag,
5./6. September
Theologische Fakultät Luzern,
Fr. 369.40.
Samstag/Sonntag,
12./13. September
Jugend und Sprachen, Olten,
Fr. 434.40.
GEdäCHTNiSSE uNd
JAHRZEITEN
Samstag, 17. Oktober,
19 Uhr
dreissigster für Elsa Bader; für Agnes
Schönberg-Spuhler. Gedächtnis
für Bruno Meister-Walter; für
Anna Hafner-Meister; für Hjördis
Schnyder-Vaage; für Bertha
Schwarzenbach-Caderas. Jahrzeit
für die verstorbenen Mitglieder
der Musikgesellschaft «Konkordia
Balsthal»; für Max und Hermine
Gasser-von Burg und Kinder Erwin
und Margrith; für Walter
und Anna Sommer-Blum und
Sohn Walter; für Angelo und
Anna Ceramella-Bader; für Paul
und Lisette Jeker-Jeker sowie für
Karl Jeker.
Donnerstag, 22. Oktober,
9 Uhr
Gedächtnis für Steffi Nussbaumer.
Samstag, 24. Oktober,
19 Uhr
Gedächtnis für richard Allemann-Bähni
und Sohn
Martin; für daniela Bernasconi.
Freitag, 30. Oktober,
19 Uhr, Kapelle St. Wolfgang
Jahrzeit für Adolf und Emilie
Katharina Heutschi-Schmid.
Unser Lied nun erklingt
im rahmen meiner vierwöchigen Weiterbildung weilte ich
vom 19. bis 25. September in Assisi, der Heimat von Franziskus.
Zwei Tage verbrachte ich zusammen mit neun anderen Weggefährtinnen
und Weggefährten in Assisi selber, um die Orte
seiner Jugend und seines Wirkens zu entdecken. Anschliessend
zogen wir uns in ein altes Kloster, inmitten von Olivenhainen
und rebbergen, zurück. Bei viel Stille, Gebet, Wanderungen
und Tagesimpulsen durfte ich mich selber und
Franziskus neu entdecken.
dabei ist mir in Bezug auf Franziskus folgendes neu bewusst
geworden:
Franziskus ist erfinderisch, phantasie- und humorvoll in der
Gestaltung des eigenen Lebens und in der Bewältigung der
Probleme seiner Zeit. Bei ihm finden wir Ernst und Freude,
radikalität und Gelassenheit, Fürsorge und Vertrauen, Härte
und Milde in Einklang gebracht. Er ist so frei von allem irdischen
und doch so weltgewandt, so trunken von Gott und
von Jesus und doch so nahe den Menschen, so einfach und
doch so vielfältig, so sehr auf die Sache konzentriert und
doch so universal.
Stichwortartig können wir ihn – nach Bernardino Greco –
so charakterisieren:
spontan, doch nicht verletzend,
begeistert, doch nicht leichtsinnig,
radikal, doch nicht fanatisch,
konsequent, doch nicht rechthaberisch,
leidenschaftlich, doch nicht ungeduldig,
originell, doch nicht naiv,
frei, doch nicht rücksichtslos,
ernst, doch nicht langweilig,
fröhlich, doch nicht oberflächlich,
provozierend, doch nicht taktlos,
mitreissend, doch nicht aufdringlich,
zur umkehr rufend, doch nicht verurteilend.
Noch heute, nach mehr als 800 Jahren, zeigt uns Franziskus,
wie wir das Lied der Liebe, welches uns Christus vorgesungen
hat, weiter singen können.
Wagen es doch auch wir immer wieder.
Heinz Bader
HOLDERBANK/LANGENBRUCK
Pfarrer: Andres Zehnder, 4718 Holderbank, Telefon 062 390 11 67
GOTTESdiENSTE iN
HOLdErBANK
Sonntag, 18. Oktober
Weltmissionstag
9.00 Pfarrgottesdienst
(Euch.). Opfer für «Missio»
Freiburg.
Donnerstag, 22. Oktober
10.00 Heilige Messe.
Sonntag, 25. Oktober
30. Sonntag im Jahreskreis
9.00 Pfarrgottesdienst. Opfer
für Kantonale Jugendseelsorge
(Olten).
Donnerstag, 29. Oktober
19.30 Abendmesse.
GOTTESdiENST iN
LANGENBruCK
Kath. Frauengemeinschaft Balsthal
Wir laden alle interessierten ein zu unserem
Bastelabend «Filzen»
Sonntag, 25. Oktober
Ökum. Gottesdienst zum
«Erntedank»
10.30 Gottesdienst in der
reformierten Kirche unter
am Montag, 26. Oktober 2009,
um 19 uhr im Pfarreiheim.
unkostenbeitrag: Fr. 10.– plus Material.
Kursleitung: Andrea Müller und Amanda Stettler,
Laupersdorf.
Mitwirkung von Schülerinnen
und Monika Bolz.
GEdäCHTNiSSE uNd
JAHRZEITEN
Holderbank
Sonntag, 25. Oktober
9.00 Gedächtnis für August
Probst. Jahrzeit für Anita, Ernst
Probst-Grädel.
AuS dEM PFArrEiLEBEN
Bestattung
Am 22. September haben wir
auf dem Friedhof und in der reformierten
Kirche Langenbruck
Abschied genommen von Elina
dettwiler-Nützi (in den Erlen 1).
Sie wäre fast neunzig geworden
und verbrachte die letzten
Jahre im «Gritt»-Heim Niederdorf.
Wir wollen ihr ein ehrendes
Andenken bewahren.
Getauft auf den Dreifaltigen
Am 11. Oktober wurde Marc
Nico in Balsthal getauft. Wir
KIRCHENBLATT 22 09
15

freuen uns mit den Eltern Peter
und Jacqueline Bader-Rudolf
von Rohr (Kirchgasse).
Spendentafel Juli/August
Opfer Flüchtlingshilfe Caritas
Holderbank, Fr. 23.–. Pfarrei Fr.
24.–. Altersbetreuung Mümliswil
20.–/56.–/190.– (Trauung
C. und R. Fankhauser-Michel).
Schweizer Berghilfe Zürich
(Trauung N. und U. Roth-
Wyss Langenbruck, Fr. 370.–).
Antoniuskasse, Fr. 229.–. Jugend
und Sprachen Olten, Fr.
63.–. Caritas Luzern, Fr. 22.–/
44.– (Langenbruck Fr. 53.–).
Ein herzliches Dankeschön den
edlen Spender/-innen.
Jawort
Am 10. Oktober haben Andrea
und Jörg Probst-Räss, Hauptstr.
32 Langenbruck, sich in der reformierten
Kirche getraut. Wir
wünschen Euch alles Gute für
Euren gemeinsamen Lebenslauf.
Altersnachmittag
Beginn der neuen Saison: Donnerstag,
29. Oktober, 14.30,
Pfarrsäli Holderbank.
PFARREI LAUPERSDORF
Pfarramt: Pfarrer Marc Ntetem, Oberdorf 53, Telefon und Fax 062 391 44 36.
Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 44 36.
Pfarreisekretariat: Annelies Walser-Imfeld ist jeden ersten Donnerstag
im Monat zwischen 8.30 bis 10.30 Uhr im Pfarrhaus zu erreichen. In der
übrigen Zeit ist sie privat unter Telefon 062 391 01 88 erreichbar.
Sakristane: Käthy und Hans Erzer-Flury, Seitenacker, Telefon 062 391 50 36.
GOTTESDIENSTE
Samstag, 17. Oktober
Keine Eucharistiefeier, wegen
Kirchgemeinderatsausflug.
Sonntag, 18. Oktober
29. Sonntag im Jahreskreis
Weltmissionstag
09.30 Eucharistiefeier.
Opfer für den Ausgleichsfonds
der Weltkirche – Missio.
10.45 Taufe von Sophie Purpura.
17.00 Jubiläumskonzert
40 Jahre Musikwettbewerb
in Laupersdorf. Festansprache
Regierungsrat Klaus Fischer.
20.00 Rosenkranzgebet in der
St.-Jakobs-Kapelle Höngen.
Mittwoch, 21. Oktober
19.00 Rosenkranzgebet.
Donnerstag, 22. Oktober
9.00 Eucharistiefeier mit Gebet
für die erfolgreiche Ausbreitung
des Glaubens.
16
KIRCHENBLATT 22 09
Gedanke der Woche
Gott, lass geschehen, was du
willlst, ich bin bereit.
Auch wenn du nie mein Sehnen
stillst, in dieser Zeit.
Bist ja Herr der Zeit, das
Wann ist dein.
Dein ewiges Jetzt, einst wird
es mein.
Mach alles wahr, wie du es
planst in deinem Rat.
Wenn still du dann zum Opfer
mahnst, hilf auch zur Tat.
Lass übersehn mich ganz
mein kleines Ich,
Dass ich, mir selber tot, nur
leb' für dich.
Edith Stein
Samstag, 24. Oktober
18.00 Beichtgelegenheit.
19.00 Eucharistiefeier.
Sonntag, 25. Oktober
30. Sonntag im Jahreskreis
9.30 Eucharistiefeier.
Opfer für die Kant. Jugendseelsorge
Solothurn.
20.00 Rosenkranzgebet in der
St.-Jakobs-Kapelle Höngen.
Mittwoch, 28. Oktober
19.00 Rosenkranzgebet.
Donnerstag, 29. Oktober
9.00 Eucharistiefeier mit Gebet
für die erfolgreiche Ausbreitung
des Glaubens.
MITTEILUNGEN
Zu vermieten
Ab 1. Dezember 2009 oder
nach Vereinbarung ist der
Pfarrhof in Höngen neu zu vermieten.
Tel. 062 391 01 01.
Erntedank
Ein wunderschönes Fest! Herzlichsten
Dank Pfarrer Markus
und Pfarrer Simon Graf, für
den ansprechend gestalteten
Gottesdienst. Einen besonderen
Dank gilt dem Landfrauenchörli
Thal (unterstützt
durch Männer vom Männerchor
Laupersdorf), dem Trachtenverein
Thal, der Familie Jaus
für den gespendeten Süssmost
und allen Land- und Bauernfrauen
mit den schön dekorierten
Früchte-, Gemüse- und
Blumenkörben (für die feine
Züpfe und s'Buurebrot) und
allen Frauen und Männern,
die im Hintergrund mitgeholfen
haben.
Der Pfarreirat
Kirchenopfer
Juli 2009:
Opfer für MIVA, Fr. 88.25;
Opfer für soziale Werke unserer
Pfarrei, Fr. 180.25; Opfer
für die Kinderspitex Region
Nordwestschweiz, Fr. 182.–.
Opfer für die St.-Jakobs-Kapelle
in Höngen, Fr.275.55.
Opfer für den Ausgleichsfonds
der Weltkirche –
Missio
Es gehört zur Grundsendung
der Kirche, die Frohbotschaft
in alle Welt hinauszutragen.
Die päpstlichen Missionswerke
bemühen sich den Ausgleich
unter den Bistümern herzustellen
und unterstützen Seelsorge
und Ausbildung in den ärmsten
Gebieten. Die Mahnung
des Apostels Paulus gilt auch
heute: «Lasst uns nicht müde
werden, allen Menschen Gutes
zu tun, besonders aber denen,
die mit uns im Glauben
verbunden sind.» Unsere Gabe
ist ein wichtiger Beitrag zur Erfüllung
dieser missionarischen
Aufgabe der Kirche.
Herzlichen Dank für Ihre
Spende.
Opfer für die Kantonale
Fachstelle der Jugendseelsorge
Solothurn
Die Jugendseelsorge betreut
Projekte im Bereich Firmung
und Ministrantenarbeit, sie
stellt den Kantonspräses für
Blauring und Jungwacht, bietet
Aus- und Weiterbildung an,
ist im Projektunterricht Religion
tätig und organisiert Anlässe
wie z.B. die Nacht der Lichter
am 13. und 14. November
2009 in Solothurn und Olten.
Als nächstes grosses Projekt ist
sicher die Aktion «AngelForce»
vom 21. Novmeber 2009 zu erwähnen.
Mit AngelForce wird
ein Gegenpol zum schlechten
Ruf der Jugendlichen gesetzt.
Junge Menschen werden einen
Tag lang Gutes tun und
alle werden davon wissen. Jugendliche
in den Kantonen Solothurn,
Aargau und Basel sind
zu dieser Aktion aufgerufen.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.
AUS DEM PFARREILEBEN
Pfarreiratssitzung
Donnerstag, 29. Oktober 2009,
19.30 Uhr im Pfarrhaus.
PFARREICHRONIK
Sakrament der Taufe
Am 12. September wurde
in Höngen Clara Vonarburg,
Tochter von Walter und Petra
Vonarburg-Jeker;
am 12. September wurde in
unserer Pfarrkirche St. Martin
Laupersdorf Celine Thomann,
Tochter von Manuel und Sonja
Thomann-Held;
am 4. Oktober wurde Ladina
Ackermann, Tochter von André
und Michèle Ackermann-
Schmid;
am 18. Oktober wird Sophie
Purpura, Tochter von Patrick
und Madeleine Purpura-Brunner;
durch die hl. Taufe in die Gemeinschaft
der Glaubenden
aufgenommen. Wir wünschen
diesen Familien alles Gute und
Gottes Segen.
WIR BETEN FÜR UNSERE
VERSTORBENEN
Samstag/Sonntag,
17./18. Oktober 2009
Jahrzeit für: Gertrud Enggist-
Ackermann; Josef und Sophie
Koch-Büttler und Sohn Gustav;
Walter und Maria Probst-
Brunner und Margaretha;
Hilda und Lukas Meier-Bloch;
Max Bader-Bussmann; Blanda
und Walter Dietschi-Studer;
Alois und Hildegard Probst-
Truppe; Arthur Merkle-Müller
Gedächtnis für: Josef Schmid-
Kahr; Werner Bussmann-Wakim;
Gottfried Eggenschwiler-

Dietschi; Franz Schibler-Walser;
Aline und Alphons Goetschi-
Schaad; Patrick Marti; Gertrud
Gilgen-Bader.
GOTTESDIENSTE
Samstag, 17. Oktober
19.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Werner Spaar,
Josef u. Anna Rudolf von
Rohr u. Maria, Monika Rudolf
von Rohr, Gertrud Rudolf von
Rohr, Anna Altermatt-Hänggi
u. Tochter Anneli, Theres Altermatt-Baschung,
Josef Bussmann-Baschung.
Gedächtnis für Gertrud Merz-
Boner, Markus Haefeli, Bernhard
Haefeli-Bürgi, Elsy Neuschwander-Fankhauser,
Hedy
u. Werner Walter-Vogt, Kurt
Bader-Bader, Rosa Haefeli-
Nussbaumer, Beat Bader-Winistörfer,
Josef Dobler-Nussbaumer,
Fredy Stalder, Ludwig
Baschung-Latscha, Marianne
Baschung.
Samstag/Sonntag,
24./25. Oktober 2009
Jahrzeit für: Erna Probst;
Maria und Theodor Probst-
Liechti; Theres Bloch-Probst;
Arnold und Frieda Allemann-
Probst; Franz und Marie Walser-Meister;
Max und Margrith
Eggenschwiler-Röthlin;
Othmar und Rosalia Schaad-
Meier.
Gedächtnis für: Peter Brunner-Boner;
Aline und Alphons
Goetschi-Schaad; Willly Brunner;
Elise und Otto Fluri-Meister
und verst. Kinder; Gottfried
Eggenschwiler-Dietschi;
Stefan Eggenschwiler-von
Arx.
Specksteinkurs 22. Okt. 2009
Mit unseren Kursleiterinnen Amanda
Stettler und Andrea Müller können wir
gemeinsam an diesem Abend verschiedene
Specksteinarbeiten anfertigen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt, für einmal
mit einer nicht alltäglichen Materie
etwas Kreatives zu gestalten?
Dann melden Sie sich doch bis spätestens 19. Oktober 2009
an. Wir freuen uns auf einen spannenden Abend.
(Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.)
Anmeldungen an: Rosmarie Walter, Tel. 062 391 15 09
Erika Dietschi, Tel. 062 391 16 77
Kursort: Schulhaus Sunnmatt in Laupersdorf im Werkraum
Parterre. Kursbeginn: 19.30 Uhr (Dauer ca. 2–3 Stunden).
Kurskosten: Fr. 15.– und Materialkosten Fr. 10.– bis Fr. 20.–.
PFARREI MÜMLISWIL
Pfarramt: Pfarreileitung, P. Andrzej Lampkowski, Kirchweg 29,
4717 Mümliswil, Telefon 062 391 34 20, pfarramtmuemliswil@ggs.ch
Pfarreisekretariat: Herr Simon Haefely
Bürozeiten: Montag 9–11 Uhr und 14–16 Uhr, Donnerstag 9–11 Uhr
Sakristane: Margrit und Urs Haefeli-Nussbaumer, Linie 358, Tel: 062 391 33 67
Martinsheim: Im Winkel 62, Telefon 062 391 17 49
Martinsheim (Reservation): Frau Christa Bader-Borer, Zuffrig 367,
062 391 33 56
Sonntag, 18. Oktober
29. Sonntag im Jahreskreis
Weltmissionssonntag
9.30 Eucharistiefeier.
Opfer: Missio, Ausgleichsfonds
der Weltkirche.
Dienstag, 20. Oktober
Hl. Wendelin
9.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Walter Studer-
Wehrli u. Sohn Urs, Pauline
Studer-Hafner.
Mittwoch, 21. Oktober
8.15 Eucharistiefeier.
19.30 Elternabend der Erstkommunikanten
im Martinsheim.
Donnerstag, 22. Oktober
9.15 Eucharistiefeier.
19.00 Eucharistische Anbetung.
Freitag, 23. Oktober
8.15 Eucharistiefeier.
Gedächtnis für Aline Bader-
Bader.
Samstag, 24. Oktober
19.00 Eucharistiefeier. Es singt
der Kirchenchor.
Jahrzeit für Bruno Büttler-Hafner,
Alois u. Elise Kamber-
Eggenschwiler, Arnold Eggenschwiler,
Adolf u. Anna
Bader-Kamber.
Gedächtnis für Alice Neuschwander-Büttler,
Robert Lack-
Fluri, Alice Baschung-Lack, Fredy
Stalder, Ludwig Baschung-Latscha,
Marianne Baschung, Josef
Dobler-Nussbaumer.
Sonntag, 25. Oktober
30. Sonntag im Jahreskreis
9.30 Erntedankgottesdienst.
Mitgestaltet durch die Landfrauen.
Anschliessend offeriert
der Landfrauenverein ein Apéro
vor der Kirche.
10.00 Voreucharistischer Gottesdienst
der 1. Kl. u. 1. EK/
2. EK. im Martinsheim.
10.45 Tauffeier von Elise
Schmid. Opfer: Kant. Jugendseelsorge,
Olten.
Dienstag, 27. Oktober
8.15 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 28. Oktober
8.15 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 29. Oktober
9.15 Eucharistiefeier.
19.00 Eucharistische Anbetung.
Freitag, 30. Oktober
8.15 Eucharistiefeier.
Gedächtnis für Aline Bader-
Bader.
MITTEILUNGEN
Liebe Pfarreiangehörige,
Vor einem Monat, am 6. September
2009, wurde ich feierlich
von der Kirchgemeinde St.
Martin in Mümliswil begrüsst.
(Ich schreibe diesen Text am 5.
Oktober, damit das «Kirchenblatt»
rechtzeitig zum Druck
kommt.) Hiermit möchte ich
nachträglich Ihnen ganz herzlich
danken für diesen freundlichen
und warmen Empfang
und für den schönen Gottesdienst.
Danke für die allerseits
entgegenkommende «Freude
und Zuversicht», die ich spüren
durfte.
Zur Begrüssung bekam ich von
Ihnen eine grüne Pflanze, die,
mit den farbigen Blumen mit
guten Wünschen der verschiedenen
Gruppen unserer Pfarrei
geschmückt, zum Blühen
kam. Das Grün der Pflanze
spricht von der Hoffnung. Für
die Blumen dürfen wir dankbar
sein, uns an ihnen freuen
und sie pflegen. In diesem Zusammenhang
kommt mir ein
Wort vom Papst Johannes
XXIII. in den Sinn: «Wir sind
nicht auf der Erde, um ein Museum
zu hüten, sondern um
einen Garten zu pflegen, der
von blühendem Leben strotzt
und für eine schönere Zukunft
bestimmt ist.» Ich hoffe, dass
dies uns gelingen wird.
Das Evangelium dieses Tages
erzählte, wie Jesus einen Taubstummen
heilt: er berührt ihn
und spricht «Effata» – «Öffne
dich». Und die Reaktion der
Zuschauer: «Ausser sich vor
Staunen sagten sie: ER hat alles
gut gemacht.» Der Taubstumme,
dem die Ohren geöffnet
und die Zunge gelöst
wird, das sind wir, die Menschen,
die den Glauben empfangen.
Über dem Eingang
unserer Pfarrkirche hängt der
Hl. Geist. ER ist es, der oft unbemerkbar
da ist und der alles
lebendig macht. Ich denke an
das Pfingstgeschehen. Erst im
Geist Gottes lernen wir so zu
sprechen und zu hören, dass
wir einander verstehen. In diesem
Geist geschieht das Wunder
für uns: Ohren und Zungen
lösen sich, Gott gibt den
Tauben das Gehör und den
Stummen die Sprache. Der
Pfingstgeist ist der Geist der
Gemeinschaft, der Geist des
Gebetes und der Geist der
Aussendung. In diesem Geist
wollen wir in der Welt von
heute «den Glauben ins Spiel
bringen». Frau Bürgi fragte
bei der Begrüssung, was Ausschlag
gegeben haben mag,
dass ich mich für Mümliswil
entschloss. Kurz kann ich
mit Ihren eigenen Worten sagen:
«Sicher war es eine innere
Stimme, dass ich hier gebraucht
werde und dass wir
hier viel Gutes bewirken können.»
Es war für mich ein sehr schöner
Tag. Die versammelte Pfarrgemeinde
im Gottesdienst, der
Gesang des Kirchenchores,
eine grosse Scharr der Ministranten,
die Begleitung meiner
3 Mitbrüder aus der Gemeinschaft
der Schönstatt-Patres –
all das erfüllt mich mit grosser
Freude und Dankbarkeit.
Danke Ihnen, danke auch der
Bistumsleitung für das entgegengebrachte
Vertrauen.
P. A. Lampkowski
KIRCHENBLATT 22 09
17

PFARREI RAMISWIL
Hl. Wendelin
Natur- und Umweltschutz verehrt.
ein. Ein grösserer Teil der Un-
Die Eucharistiefeier beginnt am
Bauernregel: «St. Wendekosten
wurde vom Pfarreirat
Wendelinstag (20. Oktober), lin, verlass' uns nie,/schirm› unsern
übernommen. Viele fanden
9 Uhr in der Pfarrkirche. Der
Stall, schütz‘ unser Vieh!» es gut, dass dieser Tag wäh-
heilige Wendelin ist der Schutzpatron
Mit dem hl. Wendelin beten rend der Woche stattfand,
der Landwirte und einer wir besonders für den Erhalt hielt sich doch der Pilger-
der drei Schutzpatrone unserer
der Schöpfung und um einen andrang in Grenzen. So wird
Pfarrei. In der Wendelins-
gerechten Umgang mit allem auch nächstes Jahr wieder ein
kapelle, der Seitenkapelle der Leben; für alle in der Landwirtschaft
Programm in diesem Rahmen
Pfarrkirche, ist er im Altarbild
Beschäftigten, in ihren stattfinden Herzlichen Dank
dargestellt. Die katholische
Sorgen um die Natur und um an alle, die zu diesem Tag
Kirche feiert sein Fest am das Vieh, aber auch um eine beigetragen haben. Monsig-
20. Oktober. Der heilige Wendelin
eigene gute Zukunft. Vielleicht nore Alois Jehle für die Beglei-
wurde vermutlich um 555 nehmen wir uns in den komtung
und die Eucharistiefeier,
in Schottland (oder Irland) geboren.
menden Tagen einmal bewusst Kaplan Franz J. Egli für die
Er lebte zu Zeiten des hl. etwas Zeit, um sich in Ruhe vor Führung und Patrick für das
Bischofs Magnerich von Trier dem Wendelinsbild in unserer schöne Orgelspiel.
(✝ nach 587) als Mönch und Pfarrkirche zu stellen. Auf dem
Pascal Baschung
Einsiedler im Waldgebiet zwischen
Altarbild sieht man die Hand Taufe
Saartal und Hunsrück Wendelins auf seinem Herzen, Wir freuen uns, dass durch
und starb um 617 in Tholey
mit der er uns zeigt, aus wel-
das Sakrament der Taufe in
(Saarland).Wendelin wird cher Quelle der Liebe er gelebt die Gemeinschaft der Kirche
durch die mittelalterlichen Legenden
und geglaubt hat. «Mein Herz folgende Kinder aufgenomschen
mit der iro-schotti-
ist bereit, o Gott, mein Herz ist men wurden: Am 19. Septem-
Mönchsbewegung in bereit …» Ps 57,8
ber, Alina Schärz, des Silvan
Verbindung gebracht. Die Legende
und der Nicole, geb. Hafner.
schildert den Heiligen Pfarreiwallfahrt
Am 25. Oktober, Elise Schmid,
als einen schottischen Königssohn
26. August 2009
des Fredy und der Sabine,
und macht ihn zum Hergiswald–Neuenkirch geb. Latscha. Gott stärke
Gründungsabt der Abtei Tholey.
40 Teilnehmer trafen sich Alina und Elise im Glauben.
Bald nach seinem Tod set-
pünktlich um 9 Uhr zu unse-
Segne und begleite auch die
zen Verehrung und Wallfahrt rer diesjährigen Wallfahrt, darunter
Eltern und Paten.
zu seinem Grab in St. Wendel
einige «Nicht-Mümlis-
ein. Vom Leben des Heiligen
wiler», was uns sehr freute.
wissen wir hauptsächlich Monsignore Alois Jehle, der
aus Legenden. Diese schildern, zurzeit, wie schon öfters in
18 KIRCHENBLATT 22 09
wie er sich auf dem Rückweg Mümliswil Aushilfe leistete,
von einer Rom-Wallfahrt in begleitete uns. Alle freuten
der Nähe der Stadt Trier als sich und waren gespannt auf
Einsiedler niederliess. Um für die kleine Wallfahrtskirche
sein tägliches Auskommen zu «unserer lieben Frau in Hergiswald».
sorgen, verdingte sich Wendelin
Wir freuten uns, Ka-
bei einem adligen Herrn als plan Franz J. Egli, ehemaliger GOTTESDIENSTE
Viehhirte. Oft zog er sich mit Priester in Mümliswil, wiederzusehen.
seiner Herde auf einen Berg
Er berichtete uns In-
Sonntag, 18. Oktober
zurück, wo er in aller Stille betete.
teressantes über die Bilder an 29. Sonntag im Jahreskreis
Als ihn dort einmal sein der Kirchendecke, den Ster-
10.45 Eucharistiefeier.
Herr antraf, wurde er zornig,
nenhimmel und die Loretoka-
Kirchenchor.
weil er sich nicht vorstelpelle.
Danach fuhren wir noch Jahrzeit für Urs Lissernenhimmel
len konnte, dass Wendelin mit einige Minuten mit dem Car Haefeli, Adolf Walter, Annelies
der Herde rechtzeitig vor Sonnenuntergang
und nahmen dann im Eigen-
und Adolf Rütti, Fritz
wieder bei Hofe thalhof ein gutes Mittages-
Müller, Otto und Bertha
sein würde. Als der Herr jedoch sen zu uns. Die zweite Etappe Kohler-Werren, Otto und
zu Hause ankam, waren Hirt unserer Wallfahrt führte uns Rosa Christ.
und Herde bereits dort. Nun nach Neuenkirch. In der Unterkirche
Gedächtnis für Bruder Chris-
erfüllte der Adlige Wendelins
von Neuenkirch, der tian Homey, Simon Meier,
sehnlichsten Wunsch: Er erbaute
«Vater-Wolf-Kapelle», hiel-
Walter und Emil Acker-
ihm nahe dem Gutshof ten wir mit Monsignore Jehle mann-Lisser, Hugo und Pau-
eine Einsiedlerzelle. Wendelin eine kurze Andacht. Danach line Bitterli-Haefeli, Franz
gilt als Glaubensbote, gleichzeitig
konnte jede Person für sich, Lisser-Scacchi, Florian Lis-
aber auch als Patron der seine eigenen Anliegen und ser, Arnold und Frieda Mül-
Bauern, der Hirten und des Sorgen an Vater Wolf richten ler-Disler, Kurt Probst-Kaiser,
Viehs, das er vor Krankheiten und auf seine Fürbitte vertrauen.
Viktor Probst-Ackermann.
und Seuchen bewahren soll.
Auf dem Heimweg Opfer: für den Ausgleichs-
Zudem wird er als der Schutzheilige
gab es noch einen Kaffee-Imfonds
der Weltkirche.
der Felder und Fluren bisshalt. Schon bald war die-
verehrt. In jüngster Zeit wird er ser schöne Tag zu Ende und Mittwoch, 21. Oktober
zunehmend auch als Patron für wir trafen wieder in Mümliswil 19.30 Rosenkranz.
Gestorben zur Auferstehung
mit Christus sind:
– am 4. September, Josef Dobler-Nussbaumer,
Jg. 1939.
– am 13. September, Georgette
Probst-Taillard, Jg. 1925.
Gott, lass Herrn Dobler und Frau
Probst dein Licht schauen und
lass sie für immer bei dir wohnen.
Stärke und begleite die
Angehörigen in ihrem Leid und
lass sie deine Nähe spüren.
Voreucharistischer Gottesdienst
der 1. Kl. u. 1. EK/2. EK. am
Sonntag, 25. Oktober, 10 Uhr
im Martinsheim.
Witfrauen
Mümliswil-Ramiswil
Witfrauen und Alleinstehende
sind herzlich zu einem kleinen
Ausflug mit Privatautos eingeladen.
Am Mittwoch, 21. Oktober,
14 Uhr auf dem Lindenplatz.
Familientreff
30. Oktober, Kürbisschnitzen
für den Umzug, ab 16 Uhr.
31. Oktober, Kürbisliechtli-Umzug,
18 Uhr.
Sakristane: Monika und Armin Müller-Schmid, Kirchweg 208,
Tel. 062 391 13 30.
Pfarreisekretariat: Liliane Lisser-Marti, Passwangstr. 111,
4719 Ramiswil, Tel. 062 391 33 62
Sonntag, 25. Oktober
30. Sonntag im Jahreskreis
9.30 Kommunionfeier.
Opfer: für die Spitex Mümliswil-Ramiswil.
Mittwoch, 28. Oktober
19.30 Rosenkranz.
MITTEILUNGEN
Gratulationen
Am Samstag, 31. Oktober,
kann Aline Ackermann-Lisser
den 80. Geburtstag feiern.
Wir wünschen der Jubilarin für
die Zukunft alles Gute.

SEELSORGEVERBAND EGERKINGEN-HÄRKINGEN-FULENBACH
EGERKINGEN
Verantwortlichkeiten:
Pfarrei Egerkingen: Pfarrer Josef Csobánczy,
Domherrenstr. 1, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 11 14
Pfarreisekretariat: Frau Ruth Fleig-Vogel, Sonnenhaldenstr.
44, 4622 Egerkingen
Alters- und Pflegeheim Thal-Gäu: Josef von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen,
Tel. 062 398 32 66
Andere Stellung: Pfarrer Leonz Gassmann, Domherrenstr. 6, 4622 Egerkingen,
Tel. 062 398 25 56
Sakristanin: Frau Beatrix von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 12 17
GOTTESDIENSTE
29. Sonntag im Jahreskreis/Weltmissionssonntag
Samstag, 17. Oktober
11.00 Taufe von Milian
Tomassilli.
17.30 Eucharistiefeier.
Dreissigster von Jakob Rattaggi-Cubrilo.
Jahrzeit für Emil
Schöni-Strohmeier und Sohn
Kurt Schöni; für Mina Meier-
Schenker; für Augustin von
Rohr-Studer; für Pfarrer Alois
Erni; für Ernst und Anna Büttiker-Rudolf
von Rohr. Gedächtnis
für Margrit Brodbeck-Dobler
und für Walter Kölliker-von Arx.
Sonntag, 18. Oktober
09.00 Eucharistiefeier.
11.45 Taufe von Anina Barbara
Junker.
Kollekte: Für die Weltausgleichskasse:
für die Weltmissionen.
Mittwoch, 21. Oktober
09.00 Eucharistiefeier.
Gedächtnis für Carla Wyss-
Aklin.
Donnerstag, 22. Oktober
16.30 Schülergottesdienst
mit Kindersegnung.
30. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 24. Oktober
17.30 Eucharistiefeier/Danksagungsgottesdienst,
Priesterjubiläum
Leonz Gassmann.
Jahrzeit für Oliv Fischer-Arn;
für Robert und Sophie Häfelivon
Arx; für Erich und Marie
von Arx-Häfeli.
Sonntag, 25. Oktober
Anfang der Winterzeit:
Die Uhren werden um eine
Stunde zurückgestellt.
10.30 Eucharistiefeier.
Kollekte: Für die Missionen
in Tschad.
Mittwoch, 28. Oktober
09.00 Eucharistiefeier (anschliessend
Mittwochskaffee).
Gedächtnis für Paul Felber-
Frei.
Donnerstag, 29. Oktober
16.30 Schülergottesdienst
(Friedhofsbesuch).
Gottesdienste im Altersund
Pflegeheim:
Sonntag, 18. Oktober
10.00 Eucharistiefeier.
Samstag, 24. Oktober
10.00 Eucharistiefeier.
Voranzeige
Samstag, 31. Oktober
17.30 Eucharistiefeier.
Sonntag, 1. November/
Allerheiligentag
10.00 Eucharistiefeier.
14.00 Totengedenkfeier.
Spruch der Woche
Wenn du auch zehtausend
Felder hast, kannst du nur
ein Mass Reis am Tage essen:
wenn auch dein Haus
tausend Zimmer enthält,
kannst du nur acht Fuss
Raum brauchen bei Nacht.
Chinesische Weisheit
MITTEILUNGEN
Unsere Kollekten
Am dritten Wochenende im
Oktober denkt die ganze Kirche
– von Nord- bis Südpol –
an die finanziell schwachen
Gemeinden, die sich hauptsächlich
in den Dritte-Welt-
Ländern befinden. Unsere Solidaritätsrappen
sorgen dafür,
dass auch die Ärmsten in der
Welt in ihren Gemeinden das
Nötigste haben (Kollekte am
17./18. Oktober).
Der Maurer Giuseppe Santangelo,
aus Härkingen, möchte
vor seiner Pensionierung im
Januar 2010 nochmals nach
Tschad/Afrika. Er baut in der
dortigen Mission der Kapuziner
eine Ambulanz und eine
Schule. Das ärmste Land der
Welt – Tschad – verdient unsere
besondere Aufmerksamkeit
(Kollekte am 24./25. Oktober).
AKTIVITÄTEN
Weltmissionssonntag
Am dritten Wochenende des
Monats Oktober denkt die
ganze Kirche an die finanziell
schwächsten Kirchen in
der Welt. Hauptsächlich sind
das Kirchen in Afrika, Südamerika
und in Asien. Aus
den an diesem Wochenende
gesammelten Geldern werden
die Schulen, Spitäler
und Entwicklungsprojekte finanziert,
die zum Weiterleben
dieser Gemeinden nötig
sind. Ausser der Sonntage,
die von unserer Bistumsleitung
vorgeschrieben sind,
nehmen wir unsere Opfer –
ohne Ausnahme – immer für
diese Länder auf: Kambodscha,
Ecuador, Tschad, Südafrika.
An diesem Tag aber
möchten wir alle armen Länder
der Welt umarmen: wir
fühlen uns mit ihnen besonders
verbunden.
Kindersegnungsgottesdienst
Unser Pfarreirat war der Meinung,
dass wir auch dieses
Jahr einen Kindersegnungsgottesdienst
organisieren
sollten: kleine und kleinste
Kinder können mit ihren Eltern,
oder Grosseltern in der
Kirche den Segen über ihren
Sprösslinge erbeten. Dieser
Gottesdienst findet am
Donnerstag, dem 22. Okto-
ber, um 16.30, in der Kirche
statt. Bei diesem Wortgottesdienst
wirkt unser Pfarreirat
mit. Herzliche Einladung an
alle, die in ihrem Haushalt
Kleinkinder haben.
Einführungsabend für die
Eltern der diesjährigen
Erstkommunikanten
Am Donnerstag, dem 22. Oktober,
um 19.30, laden wir die
Eltern und Kinder, die im Jahre
2010 (am 18. April) in unserer
Gemeinde die Erstkommunion
empfangen werden.
Hauptsächlich sind das Kinder
der dritten Klasse (aber
es gibt auch andere). Der Begegnungsort
dieser ersten Besprechung
ist unser Pfarreizentrum.
Verfeinerung der Kochkünste
im Rahmen
des Forum St. Martin
Wie jedes Jahr, so auch heuer,
organisiert unser Forum St.
Martin einen Abend im Herbst,
an dem die Kochkünste der
auch sonst hervorragend kochenden
Egerkinger noch verfeinert
werden. Dieser Abend
steht unter der fachmännischen
Führung von Urs Bitterli
und Walter Aebi und wird am
Freitag, dem 23. Oktober, um
19.00, in der Küche des Mühlemattschulhauses
durchgeführt.
Die Tricks, welche aus
den gewöhnlichen Köchen
Spitzenköche machen, werden
geheim gehalten und nur
in der Familie, im Familienkreis,
oder bei öffentlichen Anlässen
verwendet. Bei einem solchen
Anlass kann kein Koch unserer
Gemeinde fehlen. Herzliche
Einladung!
Spaghettiplausch unseres
Kirchenchores
Unser Kirchenchor kann nicht
nur hervorragend singen: seine
Stärke zeigt sich jedes Jahr im
organisieren der gesellschaftlichen
Anlässe, wie das der
KIRCHENBLATT 22 09
19

HÄRKINGEN
weit und breit bekannte Spaghettiabend
ist. Am Sams-
der Pastoralkonferenz unseres
stolz darauf, dass wir – nach
20 KIRCHENBLATT 22 09
tag, dem 24. Oktober, nach Kantons – in diesem Jahr auch
dem Abendgottesdienst, gegen
die Seelsorger unseres Dekaden
18.30, sind Sie eingelanats
empfangen dürfen. Will-
mit unserem Kirchenchor kommen bei uns!
die besten Spaghettivariationen
des Kantons zu probieren. Sitzung des Forum GOTTESDIENSTE
Ein ganzer Weinkeller wird St. Martin
den Kennern der guten Weine Einer unserer aktivsten Vereine
offeriert und die Damen und
– das Forum St. Martin
Herren unseres Kirchenchores
– lädt seinen Vorstand zu ei-
sind auch heuer bemüht, ner Sitzung ein. Datum: Don-
uns mit ihren weltberühmten nerstag, 29. Oktober, 19.30.
Dessertkreationen zu verwöhnen.
Sitzungsort: unser Pfarreizen-
Die Gastfreundschaft, trum. Thema: Programm des
das Können und die familiäre Jahres 2010.
Atmosphäre der Spaghettiabende
ist Gesprächsthema
Goldener Priesterjubilar
in unsere
gewesen sogar am Oktoberfest
in München: am liebsten
würden sie es mit uns in unserem
Gemeinde
Pfarreiheim feiern.
In unserem «Kirchenblatt»,
Mitarbeiterfest, am
auf der Seite unserer Gemeinde,
figuriert seit lan-
Dienstag, 27. Oktober
Unzählig sind die Frauen und
Männer in unserer Gemeinde, gem unter den ständigen
die unser Zusammenleben
Mitarbeitern der Name Pfarrer
Leonz Gassmann. Wer
mit ihrer selbstlosen Arbeit
ermöglichen und schöner
machen. Am liebsten würden
wir an einem Abend alle
hätte gedacht, dass sein
– die aktiven und die weniger
Name in diesem Herbst eirer
aktiven Mitglieder – unsenen
goldenen Glanz bekam:
Gemeinde einladen. Weder
Raum, noch finanzielle
er feiert sein goldenes Priesterjubiläum
(das heisst: fünf-
Mittel sind dafür vorhanden.
Deshalb laden wir einmal pro zig Jahre, seit seiner Priesterweihe).
Zum Stil dieses
Jahr die aktivsten «Mitarbeiter»
unserer Gemeinde ein,
damit sie etwas spüren, wie Jubiläums gehört es, dass
wir dankbar sind, dass wir sie
er dieses Fest in Rom feiern
haben. Am Dienstag, 27. Oktober,
um 19.15, beginnt das
wird, dort wo er zum
Mitarbeiterfest in der Kirche, Priester geweiht wurde. Am
mit einer kleinen musikalischen
Einführung. Anschliessend
Sonntag, 25. Oktober, um
begeben wir uns in das 9.30, wird er in seiner Hei-
Pfarreiheim, wo wir bewirtet
werden. Oft ist ein ganzes Leben
matgemeinde – Triengen –
zu kurz, dass wir für al-
mit seiner Familie feiern. Da
les danken.
unser Pfarreiverband viel unserem
Dekanatsversammlung in
äusserst aktiven Jubi-
Egerkingen
lar verdanken muss, so werden
wir am 24. Oktober, bei
Am Mittwoch, 28. Oktober,
14.00, versammeln sich die
Seelsorger unseres ganzen dem Gottesdienst, um 17.30,
Dekanats – Gäu und Thal –
ihm gratulieren und viel Gesundheit
und Freude wün-
um über die aktuellsten Themen
unserer Kirche zu diskutieren.
Selbstverständlich schen. Schönen Dank für alles
und ad multos annos.
werden wir über die neuen
Pastoralräume etwas erfahren
und in verschiedenen Bereichen
ein einheitliches Vor-
Kirchgemeinderat
Der Pfarrer und der
gehen beschliessen. Wir sind
Pfarramt: Gemeindeleiter Adrian Wicki, Hauptgasse 28,
4624 Härkingen, Telefon 062 398 11 19, Fax 062 398 55 71,
E-Mail: pfarrhaerkingen@bluewin.ch, www.kath.ch/haerkingen.
Sakristanin: Monika Moll-Scherrer, Telefon 062 398 19 80
Samstag, 17. Oktober
29. Sonntag im Jahreskreis
19.00 Eucharistiefeier.
Kollekte: Ausgleichsfonds
der Weltkirche.
Dienstag, 20. Oktober
19.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für: Leo Häfeli-
Straumann, August Straumann
und Bertha Straumann-Burkhardt,
Robert
Hafner-Berdat.
Mittwoch, 21. Oktober
19.00 Rosenkranzgebet.
Donnerstag, 22. Oktober
7.30 Schülergottesdienst
5./6. Klasse.
Freitag, 23. Oktober
19.00 Wortgottesdienst.
Sonntag, 25. Oktober
30. Sonntag im Jahreskreis
09.00 Eucharistiefeier.
Kollekte: Verein Aurora,
Kontakt- und Informationsstelle
für Verwitwete mit
Kindern.
Dreissigster für: Daniela
Hügi-Hauri, Gerhart Kocher-
Boog.
Dienstag, 27. Oktober
19.00 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 28. Oktober
19.00 Rosenkranzgebet.
Donnerstag, 29. Oktober
7.30 Schülergottesdienst
3./4. Klasse.
Freitag, 30. Oktober
20.00 Bibelteilen.
Sonntag, 1. November
Allerheiligen
10.30 Eucharistiefeier.
Kollekte: für Kirche in Not.
Musikalische Gestaltung
durch den Kirchenchor.
14.00 Totengedenkfeier.
Kollekte: Aargauer Hospizverein.
Musikalische Gestaltung
durch den Kirchenchor.
MITTEILUNGEN
«Wenn der Saft ausgeht»
Erntedank 2009
Neues Büro für den
Gemeindeleiter
Seit Anfang 2009 kann es
passieren, dass auf das Läuten
an der Pfarrhaustür vorerst
niemand reagiert. Ein
Schild verweist den Besucher
zum neuen Büro neben der
Garage.
Der erste offizielle Familiengottesdienst
war ein voller
Erfolg.
Zum Thema «Wenn der Saft
ausgeht» wurde der diesjährige
Erntedankgottesdienst
von Eva Jäggi, Monika Moll
und Franziska Hauri erstmals
als spezieller Familiengottesdienst
gestaltet. Highlight des gut besuchten Erntedankgottesdienstes
war das Live-Mosten mit einer Handmosterei.
Wie auf dem Foto zu erkennen ist, haben die Kinder unter
der Anleitung von Eva Jäggi mit Eifer den Saft aus den Äpfeln
gepresst. Umso besser schmeckte das anschliessende
Apéro mit frischem Most und feinem Zopf.
Weitere Familiengottesdienste folgen. Der nächste findet am
dritten Adventssonntag statt und wird von Jublaleiter/-innen
vorbereitet. Schon jetzt ein herzliches Willkomm!

Kollektenstatistik
19.07. Bethl. Mission Immensee, Wendekreis Fr. 195.50
25.07. Gymnasium St. Klemens, Ebikon Fr. 45.70
02.08. Schweiz. Flüchtlingshilfe, Bern Fr. 297.30
09.08. Jugendseelsorge Solothurn Fr. 130.25
15.08. Stiftung Frauenhaus, AG-SO Fr. 193.30
16.08. Theologische Fakultät, Luzern Fr. 148.55
23.08. Für die Aufgaben des Bistums Fr. 107.25
30.08. Caritas Schweiz Fr. 99.30
06.09. Firmung; Kinderheim am Schärme Fr. 701.85
13.09. Jugend und Sprachen, Olten Fr. 136.05
20.09. Inländische Mission, Zug Fr. 315.40
27.09. Verbandsgottesdienst in Fulenbach:
Rumänien Hilfsgütertransporte
29.09. Beerdigung Daniela Hügi-Hauri,
Krebsliga, Solothurn Fr. 1182.20
01.10. Beerdigung Gerhart Kocher
Spitex Thal-Gäu Fr. 548.75
FULENBACH
Pfarramt: vakant, Dorfstrasse 4, 4629 Fulenbach, Telefon 062 926 11 47,
Fax 062 926 23 06, E-Mail: pfarr.st-stephan.fu@bluewin.ch
Sakristanin: Madeleine Bitterli, Telefon 062 926 10 35
Kirchgemeindepräsidentin: Margrit Fluri, Telefon 062 926 25 61
Die Pantomimenpredigt
«Maria Magdala» von Christoph
Schwager, dargestellt von Tabea
Wullimann, wurde für alle Besucherinnen
und Besucher des Verbandsgottesdienstes
zu einem unvergesslichen
Erlebnis.
Nachdem der Claro-Laden
auf Ende 2007 geschlossen
wurde, blieb der Raum vorerst
unbenützt. Weil das damalige
Büro des Gemeindeleiters
relativ klein und zudem
direkt neben dem Kinderzimmer
lag, kam die Idee auf, die
Büroräumlichkeiten in den
ehemaligen Claro-Laden zu
verlegen.
Mit einem neuen Boden, einem
neuen Anstrich und einer
neuen, massiveren Tür
konnte die Idee schnell verwirklicht
werden.
Besucher und Besucherinnen
sind jederzeit herzlich willkommen!
Pastoralräume festgelegt
Nun ist es definitiv wie die zukünftigen
Pastoralräume zumindest
geografisch aussehen
werden.
Nach der letzten Aussprache
der neun Gäuer Kirchgemeinden
mit der Regionalleitung
musste ein Entscheid gefällt
werden. Auch wenn unter den
neun Pfarreien keine Einigkeit
bezüglich der räumlichen Aufteilung
herrschte, so gab es
doch klare Tendenzen.
Härkingen wird künftig gemeinsam
mit Egerkingen, Fulenbach,
Neuendorf und Oberbuchsiten
einen Pastoralraum
bilden. Den zweiten Raum im
Gäu bilden demnach die Pfarreien
Wolfwil, Niederbuchsiten,
Kestenholz und Oensingen.
Im kommenden Jahr wird
es nun darum gehen ein Pastoralkonzept
für die Pastoralräume
zu erstellen.
Schlusspunkt
«Mir scheint, dass die in den
letzten Jahren immer wieder
neu erstellten und aufgemischten
Pastoralpläne
meist mit konventionellen
Mustern gestrickt sind und
letztlich nur von Selbsterhaltungstrieb
und Priesterzentrierung
diktiert werden. Man
hat vergessen, den Glauben
wieder in den Herzen der
Menschen zu verankern.
Wo man allerdings durch
Verwaltungsmassnahmen
Pfarrgemeinden zu grösseren
Verbänden oder Pfarreigemeinschaften
zusammenlegt
und sich letztlich an alte
Strukturen klammert, bricht
die Glaubenspraxis bereits
jetzt massiv ein.»
Prof. em. Dr.
Karl Schlemmer
in SKZ 33-34/2009
GOTTESDIENSTE
29. Sonntag im Jahreskreis
Sonntag, 18. Oktober
10.30 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für: August Jäggi-
Kiener u. Sohn Peter; Annamarie
Dörfliger-Bobst; Otto
u. Martha Dörfliger-Jäggi;
Silvan Haller-Kamber; Sr.
Walburga Jäggi u. Eltern Alfred
u. Johanna Jäggi-Büttiker;
Vinzenz Jäggi-Spiegel
u. Sohn Lukas Jäggi-Moosmann.
Opfer: Kollekte für den Ausgleichsfonds
der Weltkirche
– Missio.
10.30 Ökumenische Chinderfiir
im Pfarrsaal der röm.
kath. Kirche.
Montag, 19. Oktober
18.30 Rosenkranzgebet.
Freitag, 23. Oktober
19.00 Eucharistiefeier.
30. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 24. Oktober
19.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für: Konrad
Kreienbühl-Dubach; Josef
u. Elise Wyss-Wyss: Rosa
Jäggi-Ding; Josef u. Margaretha
Wyss-Nützi; Theophil
u. Ida Wyss-Heim u.
Sohn Theophil; Eugen
Wyss-Wächter; Karl u. Sophie
Wyss-Mikes; Erich
Jäggi.
Opfer: Kollekte für die
Kantonale Jugendseelsorgestelle
Olten.
Sonntag, 25. Oktober
Kein Gottesdienst.
10.00 Tauffeier für
Leana Batschelet.
Tochter von Michaela u. Roland
Batschelet-Probst, Boningerstrasse
40.
Montag, 26. Oktober
18.30 Rosenkranzgebet.
Freitag, 30. Oktober
Eucharistiefeier.
Voranzeige
31. Sonntag im Jahreskreis
1. November
Allerheiligen
09.30 Eucharistiefeier.
13.30 Totengedenkfeier.
PFARREILEBEN
Trauung und Taufe
Am Samstag, 26. September
2009, haben sich Christine
und Mario Wyss-Leuenberger
das Jawort gegeben.
Im gleichen Gottesdienst empfing
ihre Tochter Noemi das Sakrament
der heiligen Taufe und
wurde in die Gemeinschaft der
Kirche aufgenommen.
Wir wünschen der jungen Familie
alles Gute und Gottes Segen
auf dem gemeinsamen Lebensweg.
KIRCHENBLATT 22 09
21

Chinderfiir
Sechsmal pro Jahr versammeln sich Eltern mit Kleinkindern
zur Ökumenischen Chinderfiir. Diese wird abwechslungsweise
in der reformierten oder katholischen Kirche durchgeführt.
Unter der bewährten Leitung unserer Katechetin
Verena Müller und einigen engagierten Frauen werden kindergerechte
Gottesdienste gestaltet.
Mit Geschichten, Gebet, Spiel und Gesang wird den Kleinen
die christliche Gemeinschaft näher gebracht.
Eltern und Kinder sind herzlich eingeladen.
Die nächste Chinderfiir findet am 18. Oktober, um 10.30
Uhr ausnahmsweise im Pfarrsaal statt.
Kollekte für die Jugendseelsorgestelle
Olten vom 24./25. Oktober
2009
Die Jugendseelsorge betreut Projekte im Bereich Firmung
und Ministrantenarbeit, sie stellt den Kantonspräses für Blauring
& Jungwacht Kanton Solothurn, bietet Aus- und Weiterbildungen
an, ist im Projektunterricht Religion tätig und organisiert
Anlässe wie z.B. die Nacht der Lichter am 13. und
14. November 2009 in Solothurn und Olten.
Als nächstes grosses Projekt ist sicher die Aktion «Angel-
Force» vom 21. November 2009 zu erwähnen. Mit grossem
Einsatz wird an diesem Grossanlass gearbeitet. Junge Menschen
werden einen Tag lang Gutes tun und alle werden davon
wissen. Jugendliche in den Kantonen Solothurn, Aargau
und beider Basel sind zu dieser Aktion aufgerufen.
Die Jugendseelsorgestelle des Kantons Solothurns bedankt
sich ganz herzlich für Ihre finanzielle Unterstützung.
Opferergebnisse vom Juli und
August
4.7.2009, Altersheimseelsorge Fr. 82.70
12.7.2009, Drachenburg Oensingen Fr. 159.70
18.7.2009, Papstopfer Fr. 107.40
26.7.2009, Steyler Mission Fr. 93.95
1.8.2009, Mütterhilfe Fr. 44.40
8.8.2009, Brücke – Le pont Fr. 72.20
15.8.2009, Aufgaben des Bistums Fr. 173.05
23.8.2009, Brückenfest-Wunderlampe Fr. 460.00
29.8.2009, Caritas Schweiz Fr. 127.70
Ein herzliches Dankeschön für Ihre Spende.
Bastelkurs Filzen
Frau Ulla Wyss wird uns die Technik des
Filzens näher bringen. Es besteht die Möglichkeit
Taschen, Beutel oder Finken herzustellen,
aber auch kleine Formen filzen,
die zu Schmuck oder etwas Weihnächtlichem
verarbeitet werden können.
Datum: Dienstag, 27. Oktober und 3. November 2009.
Ort: 19.30 Uhr, Werkzimmer Schulhaus Salzmatt.
Kosten: Fr. 45.– plus Material.
Anmeldung bis 17. Okt. 2009 bei Madeleine Bitterli,
062 926 10 35.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
SEELSORGEVERBAND OENSINGEN-KESTENHOLZ-WOLFWIL
OENSINGEN
Pfarrer: Pfarrer Charles Onuegbu, Ausserbergstrasse 12, 4702 Oensingen,
Tel. 062 396 11 58, Fax 062 396 48 40, E-Mail: rkpfarrei.oens@bluewin.ch
Kath. Pfarramt St. Georg
Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarramt
zu folgenden Zeiten besetzt:
Dienstag-, Donnerstag- und Freitagmorgen: 9.00–11.00 Uhr
Montag- und Donnerstagnachmittag: 14.00–15.00 Uhr
Mittwoch geschlossen.
Sprechstunden bei Pfarrer Charles Onuegbu:
Mittwochmorgen: 10.00–11.30 Uhr. Donnerstagnachmittag:
17.00–19.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung;
jedoch nicht am Montag.
Notkrankensalbung: Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt: Tel. 062 396 11 58
Todesfallmeldungen:
Pfarramt: Charles Onuegbu, Tel. 062 396 11 58
Franz und Leonie Kissling, Tel. 062 396 23 61
Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.
GOTTESDIENSTE
29. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 17. Oktober
17.30 Vorabendgottesdienst
(Kommunionfeier).
Sonntag, 18. Oktober
10.30 Eucharistiefeier.
Mitwirkung Kirchenchor.
Kollekte für den Ausgleichsfonds
der Weltkirche – Missio.
Montag, 19. Oktober
19.00 Rosenkranz.
Dienstag, 20. Oktober
20.00 Eucharistiefeier in der
Vebo.
Mittwoch, 21. Oktober
09.15 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 22. Oktober
19.30 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Franz Josef Häner-Speck
und Marie und
Hektor Nünlist-Jäggi.
30. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 24. Oktober
Der Vorabendgottesdienst
fällt aus.
Sonntag, 25. Oktober
10.30 Eucharistiefeier.
Opfer für die kantonale
Jugendseelsorge Olten.
Montag, 26. Oktober
19.00 Rosenkranz.
Dienstag, 27. Oktober
19.30 Meditation/Stille
Messe.
Mittwoch, 28. Oktober
09.15 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 29. Oktober
19.30 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Max Rieder und
Marie Elisabeth und Emil
Gottfried Rieder-Burkhalter.
VORSCHAU
Samstag, 31. Oktober
17.30 Chliichinderfiir.
Sonntag, 1. November –
Allerheiligen
10.30 Eucharistiefeier. Mitwirkung
des Kirchenchores.
Opfer für die Salesianische
Schwesterngemeinschaft
Bangalore/Indien.
15.00 Totengedenkfeier mit
Gräberbesuch. Der Männerchor
wird die Feier umrahmen.
MITTEILUNGEN
Unsere Kollekten
17./18. Oktober Kollekte
für den Ausgleichsfonds
der Weltkirche – Missio. Die
päpstlichen Missionswerke
suchen den Ausgleich unter
22
KIRCHENBLATT 22 09

den Bistümern herzustellen
und unterstützen Seelsorge
und Ausbildung in den ärmsten
Gebieten. Die Mahnung
des Apostels Paulus in Gal
6,9f. gilt auch heute: «Lasst
uns nicht müde werden, allen
Menschen Gutes zu tun,
besonders aber denen, die
mit uns im Glauben verbunden
sind.»
24. Oktober: Kantonale Jugendseelsorge
Olten. Die Jugendseelsorge
betreut Projekte
im Bereich Firmung
und Ministrantenarbeit,
sie stellt den Kantonspräses
für Blauring & Jungwacht
Kanton Solothurn,
bietet Aus- und Weiterbildung
an, ist im Projektunterricht
Religion tätig und
organisiert Anlässe wie z.B.
die Nacht der Lichter am 13.
und 14. November 2009 in
Solothurn und Olten. Weiterbildungsabende
für die
Oberstufenkatechet/-innen
zu den verschiedensten Themen,
wie zum Beispiel Bubenarbeit
und andere.
Rückblick auf Erntedankfeier
vom 27. September
Unser Sakristanen-Ehepaar
Franz und Leonie
Kissling haben
es wiederum verstanden, die
Pfarrkirche für den Erntedankgottesdienst
wunderschön zu
schmücken.
Die Mitglieder der Liturgieund
Lektorengruppe mit weiteren
Helfer/-innen, zusammen
mit Pfarrer Charles, vermittelten
den Gottesdienstbesuchern
den Sinn des ERNTE-
DANKES.
Der Frauenchor umrahmte die
Feier mit ihren Gesängen. Beim
anschliessenden Apéro gaben
die Frauen dann nochmals ein
Ständeli.
Wir danken an dieser Stelle
nochmals allen Mitwirkenden
und hoffen, dass dieser schöne
Brauch noch lange in unserer
Pfarrei erhalten bleibt.
Pfarramt und
Kirchgemeinde
VORINFORMATION
Chliichinderfiir im Oktober
Die nächste Chliichinderfiir
findet am Samstag, 31. Oktober,
um 17.30 Uhr, in unserer
Pfarrkirche statt.
Allerheiligen/Allerseelen
Am ersten Tag im November
feiert die Kirche das Fest Allerheiligen.
Der Kirchenchor
wird die Eucharistiefeier von
10.30 Uhr mitgestalten.
Die Totengedenkfeier wird
am Nachmittag um 15 Uhr
gehalten. Dabei gedenken
wir aller Verstorbenen seit
Allerheiligen 2008.
Weitere Informationen folgen
im nächsten «Kirchenblatt».
Ziebelimäret 2009
Auch in diesem Jahr verkauft
die Frauengemeinschaft Oensingen,
an ihrem Stand am
Ziebelimäret, selbst gebackene
Köstlichkeiten und Spezialitäten
wie Chrömli, Bretzeli
usw.
Die selbst gemachten Backwaren sind seit jeher beliebt bei
Alt und Jung und werden sehr geschätzt.
Dazu braucht es aber viele, viele backfreudige Frauen, welche
für unsere Gemeinschaft Köstlichkeiten und Spezialitäten
herstellen, die wir dann zum Verkauf anbieten dürfen.
«Gluschtig» gemacht, sind auch Sie dabei und backen für
unsere Gemeinschaft?
Am Freitag, 23. Oktober 2009 um 13.00 Uhr, packen wir die
Chrömli im kath. Pfarreiheim ab. Wie schön wäre es, wenn
wir einen riesigen «Chrömliberg» zu verpacken hätten.
Der Vorstand
Frauengemeinschaft Oensingen
Kirchenchor - Aufruf zum
Mitwirken für Weihnachten 2009
Ab Freitag, 6. November, bereitet sich unser Kirchenchor
wieder auf den weihnächtlichen Mitternachtsgottesdienst
vor. Auf dem Programm steht nochmals die Pastoralmesse
von Colin Mawby, erweitert durch das «Gloria». Im Vorprogramm
werden verschiedene adventliche und weihnachtliche
Lieder gesungen.
Gerne laden wir wiederum sangesfreudige Frauen und Männer
ein, uns bei diesem Einsatz zu unterstützen. Eine Teilnahme
verpflichtet nicht zum definitiven Beitritt in unsere
Chorgemeinschaft.
Unsere Männerchoralgruppe
bereitet sich zudem speziell
für den Gottesdienst vom
3. Adventssonntag (13. Dezember)
vor. Wer Freude am
Choralgesang hat, ist herzlich
eingeladen, auch hier als
Gastsänger mitzuwirken.
Unsere Chorproben finden
jeweils am Freitag ab 20.10
Uhr auf der Empore in unserer
Pfarrkirche statt; die Choralgruppe
probt vorgängig
ab 6. November, jeweils um
19.30 Uhr, im Pfarreiheim.
Wir freuen uns auf viele neue
– und bisherige – Gastsängerinnen
und Gastsänger.
Schnuppern ist erlaubt!
Ursula Meise
Präsidentin Kirchenchor
KIRCHENBLATT 22 09
23

Opferrapport
August/September 2009
Folgende Opfer verdanken wir ganz herzlich mit einem «Vergelts
Gott»:
Romerohaus Luzern CHF 147.05
Kirche in Not CHF 207.05
Weltkinderdörfer der Schwestern Maria CHF 212.40
Rumänien Hilfsgütertransport CHF 199.30
Bistumsopfer CHF 143.10
Schweizerische Caritas Luzern CHF 142.60
Theologische Fakultät Luzern CHF 98.95
Jugend und Sprachen Olten CHF 128.45
Inländische Mission CHF 271.35
Kovive CHF 282.00
Beerdigungen für
gemeinnützige Institutionen CHF 444.25
Antoniuskasse CHF 345.90
KESTENHOLZ
Pfarreileiterin: Theresia Gehle, Kirchweg 3, 4703 Kestenholz,
Tel. 062 393 11 84.
Pfarreisekretariat: Beatrice Ingold, Bürozeiten: Dienstags, 9.00–11.00 Uhr.
Pfarramt: Kirchweg 3, 4703 Kestenholz, Tel. 062 393 11 84,
Fax: 062 393 07 84, E-Mail: pfr.kestenholz@bluewin.ch,
Internet: www.pfarrei-kestenholz.ch
24
Todesfälle September 2009
Folgende Pfarreiangehörige wurde von Gott in die Ewigkeit
abgerufen:
Am 9. September: Anton Josef Ebneter-Stäger, im 86. Altersjahr.
Am 12. September: Lina Horisberger-Vögeli, im 88. Altersjahr.
Gott schenke den Verstorbenen die ewige Ruhe und die Angehörigen
tröste er in ihrem Leid und Abschiedsschmerz.
GOTTESDIENSTE
29. Sonntag im Jahreskreis
Weltmissionssonntag
Samstag, 17. Oktober
16.00 Taufe in der St.-Peters-
Kapelle von Eric und Henri
Portmann. Eltern: Marco und
Stefanie Portmann-von Arx.
19.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Emil und Emma
Menth-Steiner, Marianne
Meier-Zeltner.
Sonntag, 18. Oktober
9.00 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier.
Kollekte für den Ausgleichsfonds
der Weltkirche – Missio.
Montag, 19. Oktober
19.00 Rosenkranzgebet.
Mittwoch, 21. Oktober
19.00 Eucharistiefeier.
KIRCHENBLATT 22 09
Jahrzeit für Lukas und Lina
Spiegel-Flury, Alois Baumgartner-Spiegel.
30. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 24. Oktober
19.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Viktor von Däniken-Meier,
Margreth von
Däniken, Alban von Däniken,
Florian und Anna von
Däniken-Altermatt, Anna
von Däniken, Hilda von Däniken,
Maria Theresia von
Däniken.
Kollekte: Kant. Jugendseelsorge,
Olten.
Sonntag, 25. Oktober
10.00 Familiengottesdienst
mit Kommunionfeier – Weltmission.
Kollekte für Kinder in Senegal/Afrika
(Missio).
11.30 Taufe in der
St.-Peters-Kapelle von Jara
Anna Berger Tochter von
Andreas und Jacqueline Berger-Häner.
Montag, 26. Oktober
19.00 Rosenkranzgebet.
Dienstag, 27. Oktober
9.15 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier.
Mittwoch, 28. Oktober
19.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Ella Studer-
Schürmann.
Voranzeige
31. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 31. Oktober
19.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Joana Zürcher.
Allerheiligen
Sonntag, 1. November
9.00 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier und Beteiligung
des Kirchenchores.
13.30 Totengedenkfeier mit
Beteiligung des Kirchenchores.
MITTEILUNGEN
Taufen
Am 18. Oktober werden in
der St.-Peters-Kapelle Eric und
Henri Portmann, Söhne von
Marco und Stefanie Portmannvon
Arx getauft
Am 25. Oktober wird in der
St.-Peters-Kapelle Jara Anna
Berger, Tochter von Andreas
und Jacqueline Berger-Häner
getauft.
Wir wünschen den Täuflingen
und ihren Familien einen schönen
Tag und für die Zukunft
Gottes Segen.
Pfarreirat
Im Pfarreirat haben 3 Personen
auf das Amtsende hin demissioniert.
Wir möchten an dieser
Stelle ganz herzlich Niklaus
Stalder und Marlies Bürgi für
ihr treues Engagement während
12 Jahren (!) im Pfarreirat
danken. Monika Bürgi hat 4
Jahre in Vertretung vom Kirchgemeinderat
an den Pfarreiratssitzungen
teilgenommen.
Auch ihr sagen wir ein herzliches
Dankeschön. Am Dienstag,
27. Oktober 2009, kommt
der Pfarreirat zu seiner nächsten
Sitzung zusammen, wo vor
allem die Pfarreianlässe rund
um die Weihnachtszeit besprochen
werden. Wer Interesse
hat im Pfarreirat mitzuarbeiten,
mitzudenken und mitzuplanen,
möge sich doch bitte
mit unserer Gemeindeleiterin
in Verbindung setzen. Im Moment
setzt sich der Rat aus folgenden
Personen zusammen:
Edith Rudolf von Rohr, Bethli
Rieder, Flavia Schürmann, Gust
Bürgi, Marlies Rudolf von Rohr
und Theresia Gehle.
Der Rat hofft auf neue und engagierte
Mitglieder.
Verabschiedung Kirchgemeinderatsmitglieder
Liebe Kirchgemeinde
Auch im Kirchgemeinderat
gibt es auf die nächste Amtsperiode
einige Abgänge, aber
auch Neuzugänge.
Zuallererst möchte ich es nicht
unterlassen, meinen 3 KollegInnen,
die nach langjährigem
Dienst im Kirchgemeinderat
zurückgetreten sind, von ganzem
Herzen zu danken.
Liebe Monika Bürgi,
Lieber Hubert Bürgi,
Lieber Max Kissling
16 Amtsjahre bzw. 8 Amtsjahre
sind eine lange Zeit... und in
dieser Periode gabs doch das
eine oder andere zu erledigen
und zu erleben (u.a. 100-Jahr-
Jubiläum unserer Kirche/Kirchenrenovation/Vakanz
des
Gemeindeleiters/Eingliederung
Ressortwesen/regelmässige Reparaturen
unserer Liegenschaften/min.
1x pro Monat KGR-
Sitzungen usw.
Ich möchte euch, für die langjährige
Treue, für euren Einsatz
im Dienste der Kirche und für
unsere Gemeinde, wie auch
für die gute und angenehme
Zusammenarbeit innerhalb der
letzten 4 gemeinsamen Jahre,
von ganzem Herzen danken.
Für die Zukunft wünsche ich
euch viel Gesundheit und alles
Gute (merci veumou).
Nach einer «Ära» folgt eine
Neue und ich freue mich, dass
sich 3 «Freiwillige» gefunden haben,
welche mit mir und meinen
RatskollegInnen gemeinsam die
nächsten 4 Jahre in Angriff nehmen
wollen. Neu im Rat begrüssen
wir Elisabeth Bürgi, Barbara
Christen und Josef Kissling.

Wir werden anlässlich unserer
nächsten KGR-Sitzung (im
Oktober) die neue Ressortzuteilung
vornehmen und in einer
der nächsten Ausgaben im
«Kirchenblatt» darüber informieren.
Liebe Elsbeth Bürgi,
Liebe Barbara Christen
Lieber Josef Kissling
Vorab mal schon ein Merci veumou
(für eure Zusage) und ich
bzw. wir freuen uns auf spannende
und interessante 4 Jahre
(es dürfen aber auch mehr
sein...) und es stehen schon ein
paar «Herausforderungen» bzw.
Projekte in der Warteschlange
Terminübersicht
Last but not least, darf ich
auch noch vermelden, dass
unser Verwalter Urs Kempf
wie auch unsere Kirchgemeindeschreiberin
Beatrice
Ingold, für weitere 4 Jahre
bestätigt worden sind.
Auch euch beiden, möchte
ich meinen Dank für eure
Treue und die gute und angenehme
Zusammenarbeit
aussprechen und euch weiterhin
viel Freude beim Ausüben
eures Amtes wünschen.
Euer Kirchgemeindepräsident
Salvatore Ialuna
Dienstag, 20. Oktober: Sitzung Kirchgemeinderat
Mittwoch, 21. Oktober: Probe Kirchenchor
Dienstag, 27. Oktober: Sitzung Pfarreirat
Mittwoch, 28. Oktober: Probe Kirchenchor
Donnerstag, 29. Oktober: Probe Raindrops
Weltmission – Familiengottesdienst
Am Sonntag, 25. Oktober, feiern
wir um 10.00 Uhr einen Familiengottesdienst
zur Weltmission.
Wir alle sind eine Familie Gottes.
Nicht nur wir hier in Kestenholz,
in der Schweiz, in Europa sind Kinder
Gottes, sondern jeder einzelne
Mensch in allen Ländern der Erde
ist ein Kind Gottes. Am Weltmissionssonntag
beten wir für die Kinder
in der ganzen Welt und sammeln
Geld, damit die Kirche den
Ärmsten helfen kann. In diesem
Jahr schauen wir besonders auf das Leben der Kinder in
Senegal. Senegal ist ein Land in Afrika. Auf den Strassen
gibt es farbenfrohe Märkte und es ist immer etwas los. Die
Menschen sind sehr fröhlich. Doch wenn wir genauer hinschauen,
sehen wir auch die Nöte der Kinder: die Wüste wird
immer grösser, das Wasser knapper und die Wege zum Brunnen
weiter. Viele Eltern können sich die Medikamente für
ihre kranken Kinder nicht leisten. Vor allem Mädchen können
keine Schule besuchen.
Herzlich sind alle Familien zu diesem Gottesdienst eingeladen!
Wolfwil
www.wallfahrtsort-wolfwil.ch
Pfarramt: Kirchstrasse 2, 4628 Wolfwil, Telefon 062 926 12 43
Pfarreiteam: Pfarreileitung: Pfarrer Urs-Beat Fringeli;
Seelsorge, Katechese: Patricia Gisler
Pfarreisekretariat: Corinne Ackermann,
Bürozeiten: Dienstag und Donnerstag, 9.00–11.00 Uhr,
Telefon 062 926 12 43, E-Mail: kath.pfarramt.wolfwil@ggs.ch
Sakristanin: Agatha Büttler, Buchenrain 5, Telefon 062 926 25 12
Pfarrschür-Reservation: Paula Nützi, Kirchstrasse 9, Tel. 062 926 25 09
GOTTESDIENSTE
29. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 17. Oktober
19.00 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier.
Kollekte für den Ausgleichsfonds
der Weltkirche – Missio.
Sonntag, 18. Oktober
9.00 Eucharistiefeier.
Es singt der Chor.
Dienstag, 20. Oktober
8.30 Rosenkranzgebet.
9.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Josef und Theresia
Tinguely-Fischer.
30. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 24. Oktober
19.00 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier.
Kollekte für die Kant. Jugendseelsorge
Olten.
Sonntag, 25. Oktober
9.00 Eucharistiefeier.
Dreissigster für Hans Kissling-Niggli.
Jahrzeit für Otto und Marie
Ackermann-von Rohr, Andreas
Ackermann-Jordi, Alois
Kissling-Lanz, Verena Kissling-Jäggi,
Margrit und Josef
Stadelmann-Meier, René
Stadelmann.
12.00 Taufe von Julia Egger.
Dienstag, 27. Oktober
7.30 Schülergottesdienst.
8.30 Rosenkranzgebet.
9.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Emilie Wegmüller-Barrer.
Anschliessend
Kaffitreff.
Samstag, 31. Oktober
19.00 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier. Kollekte
für den Verein Aurora (Kontaktstelle
für Verwitwete mit
Kindern).
Sonntag, 1. November
Allerheiligen
9.00 Sunntigsfyr.
9.00 Eucharistiefeier.
Gedächtnis für Irma Mäder-
Bläsi.
14.00 Gedenkfeier für die
Verstorbenen mit anschliessender
Segnung der
Gräber.
Musikalische Umrahmung
durch ein Bläserensemble.
MITTEILUNGEN
Taufe
Am 25. Oktober empfängt Julia
Egger, Tochter des Ernst und
der Irene Egger-Ackermann,
Kestenholzerstrasse 6, das Sakrament
der Taufe. Wir wünschen
Julia, ihren Geschwistern
Raphael und Selina, ihren
Eltern, Paten und Grosseltern
alles Gute und Gottes Segen.
Gestorben zur Auferstehung
mit Christus sind:
– am 16. September: Herr Walter
Josef Kissling, Olten, im Alter
von 79 Jahren,
– am 22. September: Herr Hans
Kissling-Niggli, Vordere Gasse
71, im Alter von 85 Jahren,
– am 23. September: Frau Bertha
Kissling-von Arx, Milchgasse
19, im Alter von 86 Jahren.
Herr, schenke den Verstorbenen
die ewige Ruhe und das
ewige Licht leuchte ihnen.
Amen.
VORSCHAU
Herzliche Einladung zum
Spielnachmittag für
Erwachsene
Am Dienstag, dem 27. Oktober,
findet wieder unser Spielnachmittag
für Erwachsene in
der Pfarrschür statt. Von 14 bis
17 Uhr spielen wir nach Herzenslust.
Zwischendurch wird
ein feines Zvieri offeriert. Wir
freuen uns auf viele Spielerinnen
und Spieler.
Der Vorstand
KIRCHENBLATT 22 09
25

Feierliche Aufnahme
Andrea Erni und Andrea Studer sind am 20. Sept. 2009
in die Schar unserer Ministrantengemeinschaft aufgenommen
worden. Damit gehören sie zu denjenigen, die dem
Mensch gewordenenen Gott dienen. Sie tragen das weisse
Gewand und sind berufen, Christus und den Menschen in
besonderer Weise zu dienen. Wir gratulieren und sind erfüllt
von Freude!
Eindrücklich haben uns die Ministranten die Geschichte des
heiligen Tarcisius vorgetragen und gespielt. Tarcisius ist der
Patron der Ministranten.
Emmaus-Gruppe?
Schade, aber nicht zu ändern!
Zwei unserer Ministranten verlassen unsere Schar. Es sind
dies: Marcel Bernhard und Mirco Leuenberger.
Lieber Marcel, lieber Mirco
Mehrere Jahre habt ihr als Ministranten in unserer Pfarrei
gewirkt. Verlässlich sein – pünktlich sein – seine Zeit für einen
Dienst an der Gemeinschaft schenken – Christus dienen,
dies alles sind Werte die heute nicht mehr selbstverständlich
sind.
Aber gerade diese Werte sind es, die den Dienst der Ministranten
so wertvoll und kostbar machen.
So danken wir euch von ganzem Herzen für all eure treuen
Dienste!
Möge Christus euch auf euren weiteren Wegen begleiten.
Das Seelsorgeteam
10 000 – eine schöne Zahl!
Es ist noch nicht lange her, da haben wir mit einem bunten
und luftigen Tag den neuen Internet-Wallfahrtsortauftritt
gefeiert.
Knacken Sie den Internetauftritt und werden Sie der 10 000.
Besucher oder die 10 000. Besucherin!!
Wir alle kennen die Erfahrung der Jünger, die unterwegs
nach Emmaus waren und dabei dem Auferstandenen begegnet
sind. Diese Jünger sind auch ein schönes Bild für Menschen,
die sich heute in einer Pfarrei Gedanken zur christlichen
Gemeinschaft machen. Wie die Jünger sind heute
Menschen unterwegs, gehen von der Mitte weg, schauen
sich also gleichsam die Situation der Pfarrei «von aussen»
an, überprüfen den Blickwinkel, den Kurs der Pfarrei, die
Situation vor Ort. Ihr Gehen mündet ein in das Feiern, wie
damals die genannten Jünger den Herrn beim Brotbrechen
erkannt haben. Schliesslich sind die Jünger nach Jerusalem
zurückgekehrt, was zeigt, dass die gewonnene Erkenntnis
in die christliche Gemeinschaft zurückgetragen wird, dort
fruchtbar werden soll. Bis vor Kurzem hat sich diese Gruppe
«Pfarreirat» genannt. Nach einigen Überlegungen und nach
Gesprächen haben wir uns zum neuen Namen «Emmaus-
Gruppe» entschlossen. Es geht darum, schon mit dem Namen
zu zeigen, wie wir gemeinsam unterwegs sein wollen.
Es soll zudem die spirituelle Dimension mehr Gewicht erhalten.
Die Jünger haben keine Sitzung abgehalten, sie waren
– wie gesagt – unterwegs, waren offen für Christus. Ganz
ohne Sitzungen wird es heute nicht gehen. Aber die Grundhaltung
soll vermehrt die Beziehung zu Christus, zum Auferstandenen
sein. Durch seine Gegenwart lassen wir uns inspirieren.
Weiterhin sind also Aktivitäten für das Wachsen und
Gedeihen unserer Pfarrei geplant. An dieser Stelle danke ich
allen Mitgliedern dieser Gruppe für ihren Einsatz!
26
KIRCHENBLATT 22 09

SEELSORGEVERBAND NEUENDORF-NIEDERBUCHSITEN-OBERBUCHSITEN
Pfarramt: Pater Vincent G. Thallapalli, Seelsorger, Kirchgasse 24,
4625 Oberbuchsiten, Telefon 062 393 35 42
Pfarramt: Hannes Weder, Priester, Pfarrhaus St. Nikolaus,
4626 Niederbuchsiten, Telefon 062 393 11 06, Fax 062 393 11 43
NEUENDORF
Pfarramt: Gemeindeleiterin, Beatrice Emmenegger, Werdstrasse 16a, 4623 Neuendorf, Tel. 062 758 47 78, E-Mail: pfarramt.neuendorf@ggs.ch
Pfarreisekretariat: Regula Ammann, Terrassenweg 4, 4623 Neuendorf, Bürozeit: Dienstag, 13.30–15.30 Uhr, Telefon 062 216 38 90.
GOTTESDIENSTE
29. Sonntag im Jk.
Samstag, 17. Oktober
19.00 Eucharistiefeier in
Niederbuchsiten.
Sonntag, 18. Oktober
Weltmissionssonntag
9.00 Sonntagsgottesdienst;
Eucharistiefeier.
Kollekte für den Ausgleichsfonds
der Weltkirche – Missio.
Mittwoch, 21. Oktober
7.25 Schülergottesdienst.
Donnerstag, 22. Oktober
19.00 Rosenkranzgebet.
19.30 Eucharistiefeier.
Gestiftete Jahrzeit für Leo
und Rosina Flück-Berger; für
Gustav von Arb-Flück; für
Alfred und Anna von Arb-
Stöckli; für Leo und Elisabeth-Flück-Siegenthaler.
30. Sonntag im Jk.
Samstag, 24. Oktober
17.00 Vorabendgottesdienst;
Eucharistiefeier.
Kollekte für Jugendseelsorge
Unsere Kollekten vom
Juli und August 2009
Solothurn. Gestiftete Jahrzeit
für Guido Flury; für Ludwig
und Lydia Lämmle-Flück;
für Hans Ruedi Waldispühl.
Sonntag, 25. Oktober
9.00 Eucharistiefeier in
Niederbuchsiten.
10.30 Eucharistiefeier
(Erntedank) in Oberbuchsiten.
Mittwoch, 28. Oktober
9.00 Kommunionfeier;
Liturgiegruppe.
Donnerstag, 29. Oktober
19.00 Rosenkranzgebet.
Samstag, 31. Oktober
Kein Gottesdienst im NNO.
Sonntag, 1. November
Allerheiligen
9.00 Sonntagsgottesdienst;
Eucharistiefeier.
Kollekte für die Aufgaben
des Bistums.
14.00 Gedenkgottesdienst
für die Verstorbenen. Es
singt der Kirchenchor.
Anschliessend Gräberbesuch.
Kollekte für Pfarreiaufgaben.
27.6. Kinderheim Kids Care Adis Abeba,
Äthiopien, Hochzeit Uebelhard-Heim Fr. 900.00
4.7. Rebaso Fr. 138.70
19.7. Schweiz. Berghilfe Fr. 321.65
26.7. Brücke – Le Pont Fr. 189.95
8.8. Zweckverband Altersheimseelsorge
Balsthal-Egerkingen Fr. 183.05
15.8. Nacht der Lichter Fr. 91.30
16.8. Aufgaben des Bistums Fr. 294.05
30.8. Caritas Schweiz Fr. 179.00
Besten Dank für jede Spende.
MITTEILUNGEN
Dessertplausch
Dienstag, 20. Oktober 2009
Ab 13.15 Uhr bis 16 Uhr verwöhnen wir Sie mit diversen Dessertvariationen
sowie mit Kaffee, Tee und Mineral im Panoramasäli.
Wir freuen uns auf Sie!
Elternabend
Erstkommunion
Für die Eltern der Kinder, die
am 25. April 2010 in unserer
Pfarrei Erstkommunion
feiern dürfen, findet am 20.
Oktober, um 19.30 Uhr, der
Elternabend in der Mediothek
des Primarschulhauses
statt.
Haus-/Krankenkommunion
Sind Sie krank und/oder betagt
und können darum die
Gottesdienste nicht mehr besuchen,
möchten aber gerne
kommunizieren?
Bitte melden Sie sich bei mir,
ich bringe Ihnen gerne die hl.
Kommunion.
Haben Sie Angehörige oder
Nachbarn, von denen Sie
denken, dass sie diesen
Dienst gerne beanspruchen
würden? Machen Sie diese
bitte auf diesen Dienst aufmerksam.
Beatrice Emmenegger
Voranzeige:
Geselliger Nachmittag für
Seniorinnen und Senioren
am Mittwoch, 4. November
2009, 14 Uhr, im Panoramasäli.
Für die Besuchergruppe.
Margrit Wagner
Der Vorstand
Pfarreiratssitzung
Die nächste Sitzung findet am
Donnerstag, 22. Oktober, um
20 Uhr im Pfarrhaus statt.
Ende der Sommerzeit
In der Nacht vom 24./25. Oktober
endet die Sommerzeit.
Die Uhr wird um eine Stunde
zurückgestellt.
Die Vorabendgottesdienste am
Samstag finden im NNO jeweils
wieder um 17.00 Uhr statt.
Wegen dem Heimatabend der
Trachtengruppe findet bereits
der Gottesdienst vom 24. Oktober
um 17 Uhr statt.
Der Sonnengesang des
heiligen Franziskus
Zu diesem Thema findet der
Schülergottesdienst am Mittwoch,
21. Oktober, um 7.25
Uhr statt.
Herzliche Einladung an alle!
Bibelabend am
29. Oktober um 19.30 Uhr
im Panoramasäli
Thema des Abends:
«Gottesbegegnungen im Alten
Testament».
Herzliche Einladung.
Zum Vormerken
Weitere Daten bis Ende Jahr:
19. November und 10. Dezember,
jeweils 19.30 Uhr im
Panoramasäli.
KIRCHENBLATT 22 09
27

NIEDERBUCHSITEN
Pfarramt: Hannes Weder, Pfarradministrator, Dorfstrasse 26/Pfarrhaus St. Nikolaus, 4626 Niederbuchsiten,Tel. 062 393 11 06, Fax 062 393 11 43,
romkathnb@bluewin.ch
Pfarreisekretariat: Verena und Markus S. Rippstein, Ringweg 11, 4626 Niederbuchsiten, Telefon 062 393 14 71
GOTTESDIENSTE
29. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 17. Oktober
19.00 Eucharistiefeier.
Die Kollekte ist für den Ausgleichsfonds
der Weltkirche
vorgesehen.
Sonntag, 18. Oktober
9.00 Eucharistiefeier in Neuendorf.
19.30 Andacht.
Mittwoch, 21. Oktober
9.00 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 22. Oktober
19.30 Rosenkranzgebet.
30. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 24. Oktober
19.00 Eucharistiefeier in
Neuendorf.
Sonntag, 25. Oktober
9.00 Eucharistiefeier. Kollekte
für das diözesane Priesterseminar
St. Beat, Luzern
und die geistliche Begleitung
der Theologiestudierenden.
10.30 Eucharistiefeier in
Oberbuchsiten.
19.30 Andacht.
Mittwoch, 28. Oktober
9.00 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 29. Oktober
19.30 Rosenkranzgebet.
31. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 31. Oktober
17.00 Sundigsfyr.
Sonntag, 1. November
14.00 Eucharistiefeier mit
anschliessendem Gräberbesuch.
Es singt der Kirchenchor.
Kollekte für die Aufgaben
der Pfarrei.
MITTEILUNGEN
Kollekte vom 17. Oktober
für den Ausgleichsfonds
der Weltkirche – Missio
Es gehört zur Grundsendung
der Kirche, die Frohbotschaft in
alle Welt hinauszutragen. Die
päpstlichen Missionswerke suchen
den Ausgleich unter den
Bistümern herzustellen und
unterstützen Seelsorge und
Ausbildung in den ärmsten
Gebieten. Die Mahnung des
Apostels Paulus in Gal 6,9f. gilt
auch heute: «Lasst uns nicht
müde werden, allen Menschen
Gutes zu tun, besonders aber
denen, die mit uns im Glauben
verbunden sind.»
Kollekte vom 25. Oktober
für das diözesane Priesterseminar
St. Beat, Luzern
und die geistliche Begleitung
der Theologiestudierenden
Die geistliche Begleitung der
Theologiestudierenden in Luzern
(und in Freiburg) fordert
in der heutigen Zeit gute Begleitpersonen.
Um den veränderten
Anforderungen gerecht
zu werden, sind Bischof, Bistumsleitung
und Verantwortliche
der Ausbildung auf die tatkräftige
Unterstützung durch
alle Gläubigen in Gebet, Ermutigung
der Studierenden
und Spenden dringend angewiesen.
Zusammenkunft der Lektorinnen
und Lektoren:
Wir planen das erste Halbjahr
2010 am Freitag, 30. Oktober,
19.30 Uhr, im Forum St. Nikolaus.
Frauen-Treff:
Herzliche Einladung zum
Kaffeechränzli
Am Dienstag, 20. Oktober
2009, treffen wir uns ab 14.00
Uhr, im Forum St. Nikolaus zum
Plaudern, Erzählen von Geschichten
aus früheren Zeiten
und zum Stricken und Häkeln.
Für Fragen stehen Conny Brunner,
Berggäustrasse 22, Telefon
062 393 09 18 oder Therese
Zeltner-Kamber, Bünenrain
7, Telefon 062 393 24 01
zur Verfügung. Wir freuen uns
sehr auf Ihren Besuch.
Das Vorbereitungs-Team
und der Vorstand
des Frauen-Treffs
Besuch der Verenaschlucht
Die Einsiedelei St. Verena ist
eine idyllische Waldschlucht
am Fuss der Jurahöhen, 2 km
nordöstlich der Stadt Solothurn.
Der Frauen-Treff trifft
sich am Montag, 2. November
2009, um 19.30 Uhr, und
wird mit leuchtenden Kerzen
einen Spaziergang durch diese
Schlucht machen. Weitere Infos
können Sie dem Flugblatt
entnehmen.
Wir freuen uns über viele Teilnehmerinnen.
Der Vorstand des
Frauen-Treffs
Voschuki:
Laternenbasteln
Wir treffen uns am Mittwoch,
4. November 2009, um 14.30
Uhr, im Nebenraum des Kindergartens
zum Laternenbasteln.
Bitte bringt Eure Finken
oder Stopper-Socken und Euer
Zvieri mit. Wir freuen uns auf
Euch.
Anmelden bitte bis Mittwoch,
28. Oktober, bei Tanja Wagner,
Telefon 062 393 19 07,
oder bei Andrea Zeltner, Telefon
062 393 08 53.
Euer Voschuki-Team
Kirchenchorreise vom
12. September 2009
Um 7.30 Uhr war es wieder soweit,
wir nahmen die diesjährige
Chorreise unter die Füsse
respektive unter die Räder. Mit
dem Car ging es Richtung Zürichsee,
wo auf der Halbinsel
Au Kaffee und Gipfeli auf
uns warteten. Gestärkt ging es
dann weiter nach Hurden. Der
knapp 900 Meter lange Holzsteg
lud geradezu zu einem
gemütlichen Spaziergang nach
Rapperswil ein. Am Kinderzoo
vorbei fuhr uns der Car an
zwei Alpabfahrten vorbei auf
die Schwägalp. Leider lag dort
dichter Nebel, so dass wir den
Säntis nur erahnen konnten.
Nach zwei kurzen Filmen über
die Säntis-Bahn und über die
Alpkäserei durften wir dann
die verschiedenen Schwägalp-
Käse degustieren. Damit war
auch der Appetit fürs Mittagessen
angeregt. Den Hunger
konnten wir bei dem üppigen
Buffet des Älpler-Barbecues
auch brauchen!!! Nach
dem Mittagessen mussten einige
Gürtel gelockert werden!
Zum Glück konnten wir am
Nachmittag noch einen mehr
oder weniger ausgedehnten
Verdauungsspaziergang
durch Appenzell unternehmen.
So hatten wir doch beim
Zobighalt im Kloster Fahr wieder
etwas Hunger, bevor wir
um 20.00 Uhr wieder wohlbehalten
in Niederbuchsiten eintrafen.
Regula Lang, für die Organisation
dieser gelungenen Reise
danken wir dir ganz herzlich
und freuen uns schon jetzt auf
den nächsten Vereinsausflug.
Regula Nützi-Zeltner,
Aktuarin Kirchenchor
Niederbuchsiten
Segenswort vom
Jakobsweg
Gesegnet sei dein Weg,
Tag für Tag, Schritt für Schritt.
Gesegnet sei, was dir gelingt
und wo du versagst.
Gesegnet seien die Menschen,
die dich glücklich machen.
Gesegnet seien die Menschen,
die dir Steine in den Weg legen.
Gesegnet sei deine Arbeit und
deine Ruhe.
Gesegnet sei dein Weg.
Tag für Tag.
Gott geht mit dir.
Klaus-Dieter Hägele
Der Schluss
«Jede Kummer hat seinen
Engel.»
Damian Mengelberg
28
KIRCHENBLATT 22 09

OBERBUCHSITEN
Pfarramt: P. Vincent G. Thallapalli, Seelsorger, Kirchgasse 24, 4625 Oberbuchsiten, Telefon 062 393 35 42,
E-Mail: pfarramt.oberbuchsiten@bluewin.ch
Pfarreisekretariat: jeweils Dienstag, 14.00 bis 17.00 Uhr, Telefon 062 393 11 40, Fax 062 393 35 41
GOTTESDIENSTE
Samstag, 17. Oktober
19.00 Eucharistiefeier in Niederbuchsiten.
Sonntag, 18. Oktober
9.00 Eucharistiefeier in Neuendorf.
Dienstag, 20. Oktober
8.30 Rosenkranz.
9.00 Eucharistiefeier mit
Morgenlob.
Donnerstag, 22. Oktober
17.00 Rosenkranz.
Freitag, 23. Oktober
18.30 Eucharistiefeier.
Sonntag, 25. Oktober
10.30 Eucharistiefeier zum
Erntedank.
Familiengottesdienst.
Kollekte für die Kantonale
Jugendseelsorge Olten.
12.00 Taufe.
Dienstag, 27. Oktober
8.30 Rosenkranz.
9.00 Eucharistiefeier mit
Krankensegen.
Donnerstag, 29. Oktober
17.00 Rosenkranz.
Freitag, 30. Oktober
18.30 Eucharistiefeier.
JAHRZEITEN
Freitag, 23. Oktober
Dreissigster für Gertrud Bloch-
Fuchs.
Jahrzeit für Heinrich Bloch-
Fuchs; Franz und Elisabeth Jeker-Bader.
MITTEILUNGEN
Frauengemeinschaft
Oberbuchsiten
Ausflug Wollparadies
Jakob
Dienstag, 22. Oktober 2009,
Besammlung 13.00 Uhr beim
Löwen. Anmeldung bis 19. Oktober
2009 bei Marianne Flury,
062 393 10 44.
Kasperlitheater
«Der Seppel wott nüme
der Seppel si»
Mittwoch, 28. Oktober 2009
1. Vorstellung: 14.00 Uhr
2. Vorstellung: 15.30 Uhr
Im Pfarreiheim 1. Stock
Eintritt Fr. 5.–.
Kaffeestube im Pfarrsaal.
Die Frauengemeinschaft und
das Kasperliteam lädt Sie herzlich
ein.
Weihnachtsbasteln für
Kinder
Wann: 7. und 14. Dezember
2009 im Pfarreiheim.
Zeit: 13.30 Uhr.
Anmeldung bis 2. November
bei Marianne Flury, Tel. 062
393 10 44.
Frauengemeinschaft reiste
an den Vierwaldstättersee
Glas – Glacé – Gute Laune
An einem Dienstagmorgen
reiste eine muntere Schar
Frauen mit dem Car Richtung
Zentralschweiz. Unser erster
Halt war Hergiswil. Hier
konnte jede auf eigene Faust
die Glasi besuchen. Ob Ausstellung,
Museum, Spielplatz
oder Laden, es gab viele Möglichkeiten,
die zur Verfügung
stehende Zeit gut auszunützen.
Das Museum führte uns
in vergangene Zeiten. Den
Glasbläsern bei ihrer Arbeit
zuzusehen, war eindrücklich
und faszinierend. Man kann
sogar selber eine Glaskugel
blasen. In der Ausstellung erlebt
man das Glas in all seinen
Facetten. Auch die 7 Meter
hohe Murmelbahn im Glasipark
fand bei einigen von uns
Frauen Anklang. Ein Kaffee
gehörte natürlich auch dazu,
ob im Restaurant Adler oder
in der Café-Bar.
Nach grossen Einkäufen im 2.-
Wahl-Laden ging unsere Fahrt
weiter nach Beckenried, wo
uns das Team des Hotels Sternen
schon erwartete. Mit Blick
auf den See oder die bedeckten
Berggipfel genossen wir
ein exquisites Mittagessen mit
Dessert. Gestärkt und etwas
müde nach dem Essen, fuhr
uns unser Chauffeur nach Luzern.
Mit Schaufensterbummeln,
kleinen Einkäufen tätigen
und einem Kaffee am
Wasser, verbrachten wir einen
erholsamen Nachmittag
in dieser schönen Stadt.
Nun führte uns unsere Reise
auf einen Bauernhof in Adligenswil.
Auf dem Stöckenhof
werden 300 verschiedene
Glacevariationen produziert
für diverse Anlässe. Die zwei
Frauen haben für uns ein Zelt
aufgestellt und uns mit Glacetorten
und Kaffee verwöhnt.
Wir konnten wählen zwischen
Heidelbeer-, Himbeeroder
Moccaglace. Die meisten
wollten von allen probieren.
Die Glacen schmeckten sehr
aromatisch und manche konnten
gar nicht mehr aufhören
zu essen. Danach kauften wir
noch in ihrem Hofladen Spezialitäten
aus eigener Produktion
ein. Nach diesen schönen
und eindrücklichen Erlebnissen
dieses Tages zeigte sich
sogar noch die Sonne. Nun
hiess es Abschied nehmen
und wir wurden sicher wieder
nach Hause chauffiert.
Vielen Dank an alle verantwortlichen
Personen, welche
diese schöne Reise ermöglicht
haben. (ABO)
Erntedankgottesdienst
Der 1. Teil des Familiengottesdienstes
zum Erntedank vom
Sonntag, 25. Oktober 2009,
um 10.30 Uhr, wird auch von
den Kindern vom Kleinkindergottesdienst
mitgestaltet. Wir
wollen uns mit Liedern und
Gebeten an Gott wenden und
Danken für das Wohlergehen
für unser Land und Volk.
Alle sind herzlich dazu eingeladen.
Seniorenmittagstisch
Freitag, 30. Oktober 2009,
12.00 Uhr, im Restaurant Alp.
Anmeldung bis Dienstag, 27.
Oktober, in den Briefkasten
der Gemeindeverwaltung oder
der Raiffeisenbank. Mitfahrgelegenheit
ab Schulhaus Oberdorf
um 11.15 Uhr.
Kollekten
Kindertagesstätte Drachenburg,
Oensingen, Fr. 40.–;
Paramenten, Fr. 302.80; Medienopfer,
Fr. 86.–; Priesterseminar
St. Beat, Luzern, Fr.
224.05; Jugend und Erwachsenenbildung,
Fr. 22.–; Blumenschmuck,
Fr. 271.10;
Antoniushaus Solothurn, Fr.
372.80; Flüchtlingshilfe der
Caritas Schweiz, Fr. 236.75;
Papstopfer, Fr. 110.25; Feldgottesdienst,
Kinderspitex, Fr.
263.10; Rebaso, Fr. 114.80;
Caritas der Blinden, Fr. 90.70;
Schweizer Berghilfe, Fr. 67.–;
Kovive, Fr. 156.25; Blumenschmuck,
Fr. 193.85; Aufgaben
des Bistums, Fr. 95.50;
Caritas Schweiz, Fr. 87.75; Jugend
und Sprachen Olten, Fr.
127.70; Inländische Mission,
Fr. 312.40.
Beerdigungsgottesdienste:
Walter Schwaller, Spitex
Gäu, Fr. 161.30; Anna Schenker-Hänggi,
Spitex Gäu, Fr.
369.15; Gertrud Bloch-Fuchs,
Kinder in Indien, Fr. 197.45.
Allen Spendern ein herzliches
«Vergelts Gott».
AUS DEM PFARREILEBEN
Taufe
Am Sonntag, 25. Oktober,
wird Severina Maria, Tochter
der Familie Reinhard und Antonella
Studer, Eggen 146,
durch das Sakrament der
Taufe in die Gemeinschaft
der Kirche aufgenommen.
Der Segen und das Licht
Gottes begleite das Neugetaufte
Kind auf dem ganzen
Lebensweg.
Wir gratulieren den Eltern
und den Paten herzlich und
wünschen ihnen viel Glück
und Freude mit Severina Maria.
KIRCHENBLATT 22 09
29

REGION SOLOTHURN
Religionslehrpersonen an der Kantonsschule: Stephan Kaisser, Allmendstr. 6,
4514 Lommiswil, Telefon 032 641 32 10; Dieter Reutershahn, Waisenhausstr. 18,
4500 Solothurn, Telefon 032 725 70 30; Dr. Reto Stampfli, St. Niklausstr. 24,
4500 Solothurn, Telefon 032 622 42 87.
Römisch-katholische Fachstelle Religionspädagogik Kanton Solothurn:
Obere Sternengasse 7, 4502 Solothurn, Telefon 032 627 92 87, E-Mail: fachstelle@kath.sofareli.ch,
Internet: www.sofareli.ch
Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen und Schwangerschaft: Rossmarktplatz
2, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 44 33. Italienerseelsorger:
P. Giuseppe Cervini, Rossmarktplatz 5, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 15 17.
Spanierseelsorge: Spanier-Mission, Biel, Telefon 032 323 54 08. Kroatenmission:
Pater Simun Coric, Unterer Winkel 7, 4500 Solothurn, Telefon 032 621 92 02.
Portugiesen Mission: Pace Manzoni, Berntorstrasse 10, 4500 Solothurn, Telefon
032 621 33 07. Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde Solothurn: Roland
Rey, Hauptgasse 75, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 19 91, Fax 032 622 19 15.
Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde St. Niklaus: Roland Rüetschli,
Werkhofstrasse 9, 4500 Solothurn, Telefon 032 626 36 86.
Einsendungen für diese Seite sind zu richten an: Pfarreisekretariat St. Ursen,
Propsteigasse 10, 4500 Solothurn, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12.
Gottesdienste und Andachten, Solothurn
SAMSTAG SONNTAG WERKTAGS
St.-Ursen-Kathedrale 18.00 10.30, 20.00 Mi 12.00(8, 12.15
St. Marien 18.00 10.00 Mi 8.30, Do 8.30, Fr 18.30
Kloster St. Josef 17.30(3 7.30, 17.30(3 7.00, 17.30(3, Do 15.00(11
Jesuitenkirche 10.00(2 8.45, ausg. Do; HJF 18.30(3
Vorstadtkirche 17.00(1 — Mo 19.00(3, Fr 18.30(2
St.-Urban-Kapelle Do 8.45, 15.00(3
Kloster Visitation 8.30 *
Kloster Namen Jesu 19.30(4 10.45, 17.00(7 Di und Fr 19.30
Antoniuskapelle Di 7.00, 17.30(5
Bürgerspital 9.50(10
(1 Am 1. und 3. Samstag im Monat, hl. Messe für die Spanier. (2 Hl. Messe für die Italiener.
(3 Rosenkranz. (4 Vigil, keine hl. Messe. (5 Tagsüber Aussetzung; 17.30 Andacht. (7 Vesper.
(8 Chorgebet. (10 Eucharistiefeier oder Wortgottesdienst mit anschliessender Kommunionfeier.
(11 Gebetsstunden. HJF = Herz-Jesu-Freitag.
* Bitte Anschlag an der Kirchentüre beachten!
Beichtgelegenheit in der St.-Ursen-Kathedrale:
Jeden 2. Samstag im Monat, 16.00 bis 17.30 Uhr.
Taizé-Abendgebet
Donnerstag, 29. Oktober 2009, um 19.00 Uhr,
in der St.-Peters-Kapelle.
Wallfahrt der Arbeiterinnen
nach Oberdorf
Sonntag, 18. Oktober, Eucharistiefeier, 14.45 Uhr
Woche der Religionen
1.–7. November 2009, Eröffnung in Solothurn.
Aleviten, Buddhisten, Hindu, Juden, Christen, Muslime.
Freitag, 30. Oktober 2009.
Multireligiöses Gespräch.
Religion an den Knotenpunkten des Lebens.
20.00 Uhr.
Saal der Christkatholischen Kirchgemeinde
Kirchgemeindehaus, Rathausgasse 17, 4500 Solothurn.
Multireligiöses Gebet für den Frieden.
21.30 Uhr
Christkatholische Franziskanerkirche
Franziskanerplatz, gegenüber Kirchgemeindehaus
St. Nikolaus sucht Helfer
Ein St. Nikolaustag ohne Besuch in den Familien!
Ein fast undenkbares Ereignis, aber eventuell schon bald
Realität!
Die Chlausengruppe leidet. Der Personalmangel in unserer Chlausengruppe
führt auch in diesem Jahr zu einer grossen Herausforderung!
Um diesen schönen Brauch aufrechterhalten zu können,
sind wir auf «Nachwuchs» dringend angewiesen.
Aufwand: am Sonntag vor dem St.-Nikolaus-Tag findet in der Regel
ein Auszug aus der St.-Ursen-Kathedrale statt. Eine grosse Beteiligung
seitens der Chlausengruppe wäre schön. Am 4., 5. und 6.12.
finden die Besuche (nach Anmeldungen) ab 18.00 bis ca. 20.30
Uhr in den Familien statt. Alle Mitglieder der Chlausengruppe arbeiten
ehrenamtlich. Nur so können wir die freiwilligen Beiträge
der Familien im Sinne des hl. Nikolaus an Kinder in der Region weitergeben.
Für Fragen und oder Anregungen wenden Sie sich bitte an: samichlaus.st-Ursen@gmx.ch
oder per Post an:
röm.-kath. Pfarramt St. Ursen
Samichlaus
Propsteigasse 10
4500 Solothurn
Hinweis: Freitag, 23.10.2009, um 19.00 bis ca. 20.00 Uhr, findet
im Pfarrhaus St. Ursen an der Propsteigasse in Solothurn für alle
Interessierten und Aktive ein Informationsanlass statt.
St. Nikolaus kommt
Es ist bald wieder soweit. Auch dieses Jahr möchte Sankt Nikolaus
die Kinder in unserer Pfarrei erfreuen und besuchen, und zwar am
Freitag, 4., Samstag, 5. und Sonntag, 6. Dezember.
Anmeldeformulare können ab dem 1. November im Pfarrhaus St.
Ursen an der Propsteigasse 10, in der St.-Ursen-Kathedrale, der
Jesuitenkirche und in der Bäckerei Studer beim Baseltor bezogen
werden.
Bitte beachten Sie die Routeneinteilung auf der Anmeldung. Auf
Grund der Verkehrs- und Personalsituation bitte Routenplanung
beachten:
5.12.09 Route nördlich der Aare
6.12.09 Route südlich der Aare
Achtung: der Routenplan ist verbindlich.
Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt. Je nach Anmeldung
behalten wir uns eine Verschiebung des Besuches auf
ein anderes Datum vor. Deshalb unbedingt unsere Bestätigung
abwarten!
Im Gedenken an den bischöflichen Kinderfreund von Myra grüssen
wir Jung und Alt.
Voranzeige:
Am Sonntag, 29. November 2009, findet in der St.-Ursen-Kathedrale
um 17.00 Uhr eine feierliche Aussendung des Sankt Nikolaus
statt. Bitte beachten Sie dazu den Hinweis im «Kirchenblatt».
30
KIRCHENBLATT 22 09

Pfarrei St. Ursen Solothurn
Sekretariat: Béatrice Panaro, Ruth Tschanz
und Manuela Bachmann
Propsteigasse 10, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12
E-Mail: pfarramt-stursen@bluewin.ch
ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat:
Montag bis Freitag 8.30–11.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr.
Während der Schulferien nur vormittags geöffnet.
Pfarrer:
Paul Rutz
Propsteigasse 10
Telefon 032 623 32 11
E-Mail: prutz@datacomm.ch
Jahr der Priester
Begegnungen prägen
Gereon Goldmann OFM (*25. Oktober 1916 in Fulda; † 26. Juli
2003) war von Mitte der fünfziger Jahre bis Mitte der neunziger
Jahre des 20. Jahrhunderts Missionar in Japan. Er wird der Lumpensammler
von Tokio genannt. Goldmann war Sohn eines Tierarztes.
Seine Mutter starb schon früh. Er studierte Philosophie und
Medizin. Er spricht über sechs Sprachen. Sechs seiner Geschwister
wurden Ärzte. Er trat in den Franziskanerorden ein. Dann wurde
er zur Wehrmacht einberufen und zur Waffen-SS strafversetzt. Er
hatte Kontakte zur Widerstandsgruppe des 20. Juli mit Kurierdiensten
nach Frankreich und Italien. Er hatte eine Audienz bei Papst
Pius XII. Er wurde auf dem Monte Cassino gefangen genommen
und in ein Kriegsgefangenenlager in Marokko und Algerien eingeliefert.
Er wurde zum Tode verurteilt durch das Kriegsgericht
der Alliierten. Pius XII. erteilte ihm eine Sondervollmacht zur Priesterweihe
ohne Theologiestudium. Er entrann dem Tode durch Begnadigung.
Goldmann flog Mitte der fünfziger Jahre nach Japan,
wo er die Pfarrei Sankt Elisabeth in Tokio, Itabashi-Ku übernahm.
In seiner Vorstadtpfarrei lebten 500 000 Menschen. Goldmann bereiste
Japan von Nord nach Süd. Er predigte in fast allen Städten.
Er sammelte Lumpen, um verschiedene Projekte zu finanzieren:
den Bau von Kirchen, Heimen, Krankenhäusern, Sozialstationen,
Wohnungen. Er predigte und taufte und baute ein Kirchenmusik-
Institut auf, das St.-Gregorius-Institut für Kirchenmusik und Liturgie.
Mitte der neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts kehrte er ins
Mutterhaus der Franziskaner auf dem Frauenberg zurück. Es kamen
Besucher aus Japan, die ihn sehen wollten: Beichtkinder, Täuflinge,
Musikergruppen.
St.-Ursen-Kathedrale
Sonntag, 18. Oktober
29. Sonntag im Jahreskreis
Opfer: Missio.
Am Vorabend
18.00 Eucharistiefeier.
Am Sonntag
10.30 Eucharistiefeier.
20.00 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 21. Oktober
12.00 Chorgebet.
12.15 Eucharistiefeier. Jahrzeiten
für Elisabeth Weber;
Domherr Jakob Schenker.
Sonntag, 25. Oktober
30. Sonntag im Jahreskreis
Opfer: Jugendseelsorge.
Am Vorabend
17.00 Fiire mit Chline im Pfarrsaal
St. Ursen. Interessierte melden
sich bitte bis am Donnerstag,
22. Oktober, im Sekretariat
des Pfarramtes an. Herzlichen
Dank.
18.00 Eucharistiefeier,
St. Hubertusmesse.
Am Sonntag
10.30 Eucharistiefeier. Musikalische
Gestaltung durch den
Domchor.
14.30 Eucharistiefeier anlässlich
Wallfahrt der Missione Cattolica
Italiana.
20.00 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 28. Oktober
12.00 Chorgebet.
12.15 Eucharistiefeier. Jahrzeit
für Niklaus und Emilie Studer-
Hagmann.
Jesuitenkirche
Werktags täglich hl. Messe um
8.45 Uhr, ausser am Donnerstag
(St.-Urban-Kapelle)
Sonntag, 18. Oktober
10.00 Eucharistiefeier in
italienischer Sprache. Taufen.
Samstag, 24. Oktober
8.45 Eucharistiefeier. Jahrzeit für
Alois und Gertrud Huber-Cromm.
Sonntag, 25. Oktober
10.00 Eucharistiefeier in italienischer
Sprache.
Freitag, 30. Oktober
18.00 Erwachsenenfirmung mit
Bischof Dr. Kurt Koch.
Samstag, 31. Oktober
8.45 Eucharistiefeier. Jahrzeiten
für Paul und Susanne
Reinert-Hirt sowie Susy Reinert,
Walter Reinert-Witmer;
Ernst und Angela Reinert-
Kaufmann sowie Gertrud und
Ernst Bernhard-Reinert; Margrit
und Peter Jäggi-Reinert;
Lily Uebelhart; Josef und Ursula
Meyer-Allemann; Franz
Allemann; Julius und Lina Allemann-Stampfli,
Josef Allemann-Weber;
Walter und
EmilieFrei-Stüdeli und Angehörige.
Kirche zu Kreuzen
Sonntag, 25. Oktober
18.00 Eucharistiefeier.
St. Josefskirche
Sonntag, 18. Oktober
7.30 Eucharistiefeier.
Sonntag, 25. Oktober
7.30 Eucharistiefeier.
Kloster Namen Jesu
Sonntag, 18. Oktober
Am Vorabend
19.30 Vigil.
Am Sonntag
10.45 Eucharistiefeier.
17.00 Vesper zu Franziskanern.
1609 haben unsere ersten
Schwestern in dieser Kirche
das Ordenskleid der
Kapuzinerinnen erhalten und
haben auch zu Franziskanern
ihre erste Profess abgelegt.
Sonntag, 25. Oktober
Am Vorabend
19.30 Vigil.
Am Sonntag
10.45 Eucharistiefeier.
17.00 Vesper.
Kloster Visitation
Sonntag, 18. Oktober
8.30 Eucharistiefeier.
Sonntag, 25. Oktober
8.30 Eucharistiefeier.
Samstag, 31. Oktober
9.00 Salesianischer Freundeskreis.
MITTEILUNGEN
Todesnachrichten
Am 6. September starb im Alter
von 83 Jahren Sœur Marie Christiane
Imoberdorf, Visitationsschwester,
Grenchenstrasse 27;
am 9. September starb im Alter
von 72 Jahren Cesar Flury, Glacisstrasse
13; am 12. September starb
im Alter von 92 Jahren Anna Stucki,
Altersheim Visitation, Grenchenstrasse
27; am 14. September
starb im Alter von 86 Jahren
Hedwig Sperisen, Kirchweg 2; am
2. Oktober starb im Alter von 66
Jahren Hans-Viktor von Sury von
Büssy, Hubelmattstrasse 9a.
Gott schenke den lieben Verstorbenen
das ewige Leben. Den Angehörigen
entbieten wir unser
herzliches Beileid.
Gratulationen
Wir gratulieren herzlich:
Zum 93. Geburtstag am 24. Oktober,
Lilly Lehnherr, Bielstrasse
21; am 28. Oktober, Willy Hofer,
Brüggmoosstrasse 38.
Zum 90. Geburtstag am 21. Oktober,
Elisabeth Pfluger, Gärtnerstrasse
10.
Zum 85. Geburtstag am 25. Oktober,
Mathilde Käch, Kirchweg 2.
Zum 80. Geburtstag am 22. Oktober,
Hans Sperisen, Franz-Lang-
Weg 1; am 26. Oktober, Friedrich
Schneider, Keltenstrasse 1.
Wir wünschen unseren Jubilarinnen
und unseren Jubilaren einen
frohen Festtag und für die Zukunft
Gottes Segen.
Nach den ereignisreichen
Herbstferien
wünschen wir allen Schülerinnen
und Schülern, Lehrerinnen und
Lehrern, Katechetinnen und Katecheten
eine gute Schulzeit. Eine
gute Zusammenarbeit ist für alle
schön und erfreulich.
Paul Rutz
Sonntag, 18. Oktober,
29. Sonntag im Jahreskreis
Sonntag der Weltkirche
KIRCHENBLATT 22 09
31

Jugendseite
DIANA CULTRERA
Am 13. November findet in Solothurn wieder
eine Nacht der Lichter statt. Kinder, Jugendliche
und Erwachsene aus der Region kommen
zusammen, um ein ökumenisches Abend -
gebet mit vielen Kerzen und meditativen
Gesängen aus Taizé zu feiern.
AZA
4500 Solothurn
Kirchenblatt 22| 2009
Die Communauté de Taizé ist eine ökumenische
Bruderschaft, die sich im französischen
Dorf Taizé (Burgund) befindet.
Sie wurde 1949 von Frère Roger Schütz
gegründet, einem Schweizer, der wäh -
rend des Zweiten Weltkrieges nach
Frankreich ging, um Kriegsgefangenen
und Armen zu helfen. Die Gemeinschaft
zählt rund hundert Brüder, welche aus
fünfundzwanzig Ländern stammen und
verschiedenen christlichen Konfessionen
angehören. Sie setzt sich für die Versöhnung
unter Christen ein.
Eines der Ziele der Gemeinschaft von
Taizé ist es, gemeinsam mit Jugendlichen
einen «Pilgerweg des Vertrauens auf der
Erde» zu gehen. Deshalb werden regelmässig
internationale Jugendtreffen organisiert,
wo junge Menschen aus der
ganzen Welt einander begegnen. Jugendliche,
die sich für das Leben in der
Gemeinschaft interessieren, haben ausserdem
die Möglichkeit, nach Taizé zu
fahren und eine Woche dort zu verbringen.
Der Aufenthalt in Taizé ermöglicht
es ihnen, ihr Leben unter einfachen Lebensbedingungen
mit anderen zu teilen,
und die Liebe Gottes im Alltag zu erfahren.
Im Herbst und im Winter findet in
verschiedenen Städten die sogenannte
«Nacht der Lichter» statt. Es handelt sich
dabei um ein Abendgebet mit Brüdern
aus Taizé, an denen man frei teilnehmen
kann. Jeder Besucher erhält am Eingang
eine Kerze. Die Kerzen werden im Verlauf
des Gebets während des Gesangs
der Reihe nach entzündet und bilden ein
Lichtermeer. Wer die Nacht der Lichter in
Solothurn besuchen möchte, findet hier
die nötigen Informationen:
www.nachtderlichter.com
Programm der Feier in der
Reformierten Stadtkirche Solothurn
18.30 Uhr
Begegnung mit Brüdern von Taizé
19.30 Uhr
Türöffnung
20.00 Uhr
Einstimmung
in der Reformierten Stadtkirche
20.30 Uhr
Gebet mit Gesängen aus Taizé
Offenes Ende bis 23.00 Uhr
Ab 21.30 Uhr Snacks und Getränke in
den Pfarreiräumen
Für das Gebet ist keine Anmeldung
erforderlich.