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2. Abschattung Kosmischer Strahlung durch den Mond in IceCube

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Test des Verfahrens<br />

Abbildung 5.1<strong>2.</strong>: Landschaft der n s Differenzen, bei der Berechnung mit e<strong>in</strong>em CPU-Cluster und<br />

e<strong>in</strong>er GPU. Zur Berechnung wur<strong>den</strong> die Werte der CPU Berechnung an der jeweiligen<br />

Stelle <strong>in</strong>terpoliert. Es ist e<strong>in</strong> klares Muster zu erkennen.<br />

In dieser Abbildung ist e<strong>in</strong>e klare Struktur zu erkennen. Es gibt e<strong>in</strong> gitterförmiges Muster, das<br />

über die ganze Landschaft gezogen ist. Auf diesem Gitter haben die n s Differenzen Werte nahezu<br />

null, was man an der hellblauen bis helltürkisen Farbe erkennt. Die gitterförmigen L<strong>in</strong>ien haben<br />

genau <strong>den</strong> Abstand von zwei Gridpunkten bei e<strong>in</strong>er Berechnung mit e<strong>in</strong>em 31 x 31 Grid. Die<br />

Kreuzungspunkte liegen genau auf <strong>den</strong> mit dem CPU Cluster berechneten Gridpunkten.<br />

Daraus lässt sich schließen, dass die Berechnungen konsistente Ergebnisse liefern, jedoch die<br />

Interpolation der n s Landschaft <strong>in</strong> <strong>den</strong> Zwischenräumen im zentralen Bereich nicht die berechneten<br />

Werte beschreibt. Dies liegt möglicherweise daran, dass die Interpolation von e<strong>in</strong>em l<strong>in</strong>earen<br />

Gradienten <strong>in</strong> der Landschaft ausgeht, dies jedoch nicht der Fall ist.<br />

Neben <strong>den</strong> Landschaften s<strong>in</strong>d auch die Positionen der m<strong>in</strong>imalen n s , für die Bestimmung der<br />

<strong>Mond</strong>position, von Interesse.<br />

In [11] wurde, mit e<strong>in</strong>er CPU Analyse und e<strong>in</strong>em 31 x 31 Grid, das m<strong>in</strong>imale n s am Punkt<br />

(∆ϕ, ∆ϑ) = (0, 0) mit e<strong>in</strong>em Wert von -8660 gefun<strong>den</strong>. Für die GPU Analyse mit e<strong>in</strong>em 128 x<br />

128 Grid liegt das m<strong>in</strong>imale n s bei (∆ϕ, ∆ϑ) = (0, 0) mit e<strong>in</strong>em Wert von -8653. Somit stimmen<br />

die Positionen genau übere<strong>in</strong> und die berechneten Werte unterschei<strong>den</strong> sich um 7. Dies ist <strong>in</strong> der<br />

Größenordnung, bei der die M<strong>in</strong>imierung abbricht, wie es <strong>in</strong> Abbschnitt 5.1 beschrieben wurde.<br />

Folglich ist auch dieses Ergebnis konsistent.<br />

E<strong>in</strong>e weitere Eigenschaft des <strong>Mond</strong>schattens ist se<strong>in</strong>e Breite. Um diese zu messen, muss e<strong>in</strong>e<br />

Funktion an die n s Landschaft gefittet wer<strong>den</strong>. Als Funktion wird e<strong>in</strong>e elliptische Gaussfunktion<br />

28 RWTH Aachen

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