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2. Abschattung Kosmischer Strahlung durch den Mond in IceCube

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Weiterführende Untersuchungen<br />

Abbildung 6.<strong>2.</strong>: Berechnung der n s Landschaft (l<strong>in</strong>ks) und der − log L-Landschaft (rechts) bei e<strong>in</strong>er<br />

Toleranz von 1 <strong>in</strong> n s und unter Verwendung e<strong>in</strong>es elliptischen Signalmodels (oben)<br />

und e<strong>in</strong>s symmetrischen (unten).<br />

Tabelle 6.1.: Ergebnis e<strong>in</strong>es Fits mit der Funktion 5.1 an die n s Landschaft mit elliptischem und<br />

symmetrischem Signalmodell.<br />

elliptisch symmetrisch<br />

δ azi [deg] -0.0019 -0.0334<br />

δ zen [deg] 0.0515 0.0480<br />

σ 1 [deg] 0.7167 0.8496<br />

σ 2 [deg] 0.8548 0.7431<br />

α [rad] 1.797 0.029<br />

scale -8663 -9034<br />

offset 6.45 8.4<br />

Die m<strong>in</strong>imalen n s Werte unterschei<strong>den</strong> sich um e<strong>in</strong>en Gridpunkt. Die m<strong>in</strong>imalen − log L-Werte<br />

s<strong>in</strong>d am gleichen Gridpunkt. Dies lässt darauf schließen, dass auch die Position im Rahmen der<br />

Unsicherheit benachbarter Gridpunkte ebenfalls konsistent ist.<br />

Der Schatten des <strong>Mond</strong>es hat <strong>in</strong> bei<strong>den</strong> Analysen e<strong>in</strong>e annähernd gleiche Breite. Der W<strong>in</strong>kel<br />

zwischen der Azimutachse und σ 1 ist stark unterschiedlich. Dies liegt jedoch daran, dass bei <strong>den</strong><br />

Berechnungen die Werte von σ 1 und σ 2 getauscht wur<strong>den</strong>. Insofern sollte α ell − α sym ≈ π 2 gelten.<br />

Außerdem ist der Schatten annähernd kreisförmig und folglich ist α für ke<strong>in</strong>e Richtung ausgezeichnet.<br />

Nur die Skalierung des Signals ist um e<strong>in</strong>ige 100 <strong>in</strong> n s unterschiedlich. Dies wurde bereits <strong>in</strong> der<br />

34 RWTH Aachen

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