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regjo Südostniedersachsen - Heft VI 2012 - Was ist Freiheit?

regjo ist DAS Regional-Journal aus dem Herzen der Region für Südostniedersachsen regjo erscheint sechs mal jährlich in den Städten Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg sowie in den Landkreisen Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel. regjo wendet sich an alle Menschen, die in Südostniedersachsen leben, arbeiten, oder sich für die Region interessieren. regjo landet direkt auf den Schreibtischen der Entscheider in Südostniedersachsen, aber auch in den Business-Lounges mehrerer Flughäfen im Inland und im deutschsprachigen Ausland. regjo will die Menschen in Südostniedersachsen und Interessenten von außerhalb der Region für das Land zwischen Goslar und Gifhorn sowie zwischen Helmstedt und Peine begeistern. regjo • zeigt die wirtschaftliche Vielfalt der Region • gibt Überblick über den kulturellen Reichtum Südostniedersachsens • porträtiert die Vordenker der Region • stellt innovative Unternehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen vor • berichtet über die Menschen in Südostniedersachsen, ihre Vorlieben und ihre liebenswerten Besonderheiten regjo schafft Identität und Zusammengehörigkeitsgefühl

regjo ist DAS Regional-Journal aus dem Herzen der Region für Südostniedersachsen

regjo erscheint sechs mal jährlich in den Städten Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg sowie in den Landkreisen Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel.

regjo wendet sich an alle Menschen, die in Südostniedersachsen leben, arbeiten, oder sich für die Region interessieren.

regjo landet direkt auf den Schreibtischen der Entscheider in Südostniedersachsen, aber auch in den Business-Lounges mehrerer Flughäfen im Inland und im deutschsprachigen Ausland.

regjo will die Menschen in Südostniedersachsen und Interessenten von außerhalb der Region für das Land zwischen Goslar und Gifhorn sowie zwischen Helmstedt und Peine begeistern.

regjo

• zeigt die wirtschaftliche Vielfalt der Region
• gibt Überblick über den kulturellen Reichtum Südostniedersachsens
• porträtiert die Vordenker der Region
• stellt innovative Unternehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen vor
• berichtet über die Menschen in Südostniedersachsen, ihre Vorlieben und
ihre liebenswerten Besonderheiten

regjo schafft Identität und Zusammengehörigkeitsgefühl

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UNTERNEHMEN // 06.<strong>2012</strong> // 25<br />

<strong>Freiheit</strong> und<br />

Inspiration<br />

sind die Quellen<br />

der Kreativität<br />

„Wer die <strong>Freiheit</strong> aufgibt, um Sicherheit<br />

zu gewinnen, der wird am Ende<br />

beides verlieren“, sagte schon Benjamin<br />

Frank lin. Die Beschäftigten in der<br />

Kultur- und Kreativ-Wirtschaft nehmen<br />

deshalb gerne eine gewisse Unsicherheit<br />

zugunsten der kreativen <strong>Freiheit</strong><br />

in Kauf. Als Dachverband denken wir<br />

jedoch, dass es unserer Region sehr<br />

gut zu Gesicht stünde, wenn unsere<br />

Kreativen mit einiger Sicherheit angemessen<br />

honorierte Jobs bekommen,<br />

ob als Freelancer oder Festangestellte.<br />

Unsichere Auftragslagen führen leider<br />

me<strong>ist</strong> zum Exodus der Kreativität und<br />

die Talente in die Metropolen.<br />

Deshalb <strong>ist</strong> es eine unserer wesentlichen<br />

Aufgaben, das kreative Potenzial<br />

der Region Braunschweig-Wolfsburg für<br />

alle Auftraggeber transparent zu machen.<br />

Keine ganz leichte Aufgabe, denn<br />

mit 1.975 Unternehmen und 11.526<br />

Erwerbstätigen (Zahlen aus dem Jahr<br />

2008 laut der Söndermannstudie von<br />

2011) wimmelt und wuselt es hier so<br />

richtig.<br />

Wir machen uns gerade jetzt an diese<br />

Arbeit, damit unsere Wirtschaftsbetriebe<br />

die große <strong>Freiheit</strong> genießen können,<br />

immer die richtigen Kreativen aus<br />

der Region zu finden. Wir sind davon<br />

überzeugt, dass es sich lohnen wird,<br />

sich um optimale Bedingungen für<br />

unsere 11 Teilbranchen zu bemühen,<br />

denn die Bedeutung der Kultur- und<br />

Kreativwirtschaft wird weiter zunehmen.<br />

Unser Auftrag lautet aus diesen<br />

Gründen, die kreative Vielfalt unserer<br />

Region weiter zu<br />

verstärken, damit<br />

wir alle von diesem<br />

globalen Trend<br />

profitieren.<br />

Andreas Schuster,<br />

Präsident der<br />

KreativRegion<br />

Erster Binnenhafen kauft<br />

Hybridlokomotive<br />

Nach erfolgreichen Testfahrten unterzeichnet das Greenport-Projekt des<br />

Magdeburger Hafens als erster europäischer Binnenhafen einen Kaufvertrag zur<br />

Lieferung einer V100 Hybridlokomotive von Alstom. Das Fahrzeug soll noch<br />

in diesem Kalenderjahr geliefert werden. Zusätzlich zur Standardausstattung<br />

bietet Alstom dem Magdeburger Hafen die Möglichkeit, die Batterien in den<br />

Stillstandszeiten mit ‚Windstrom‘ aufzuladen. Dies verstärke den ohnehin erheblichen<br />

Einspareffekt an Dieselkraftstoff und Emissionen nochmals bedeutend,<br />

heißt es in einer Alstom-Pressemitteilung. „In Rangierdiensten sind europaweit<br />

zurzeit Tausende technisch völlig veralteter Lokomotiven im Einsatz, die in<br />

puncto Umweltbelastungen und Energieverbrauch nicht mehr heutigen Ansprüchen<br />

und Normen genügen“, sagt Klaus Hiller, Leiter Service und Lokomotiven<br />

bei Alstom Transport in Deutschland. Alstom <strong>ist</strong> derzeit der einzige Hersteller<br />

mit einem neuen Hightech-Konzept für dreiachsige Fahrzeuge mit 100km/h<br />

Höchstgeschwindigkeit und bis zu 1000kW Le<strong>ist</strong>ung. Wie Alstom weiter<br />

schreibt, <strong>ist</strong> die Hybridtechnologie in allen Rangierdienstbereichen einsetzbar.<br />

Im Normalbetrieb bezieht die Lok ihre Le<strong>ist</strong>ung aus einem Batteriesatz. Dieser<br />

wird durch ein 250 kW starkes Dieselgeneratoraggregat nachgeladen, kann<br />

jedoch auch zu Traktionszwecken herangezogen werden. Die Maximalle<strong>ist</strong>ung<br />

der Lok liegt bei 600 kW. Die Triebfahrzeuge sind besonders geräuscharm und<br />

durch ihren geringen Kraftstoffverbrauch umweltschonend. Zudem verfügt die<br />

Hybridlok über die Alstom-Technologie ‚Train Tracer‘ zur Datenfernübertragung<br />

und lässt sich damit technisch zentral überwachen. ::: bea :::<br />

Ausbildung<br />

bei Schimmel<br />

Zehn junge Menschen aus ganz<br />

Deutschland haben im Sommer dieses<br />

Jahres ihre Ausbildung beim Braunschweiger<br />

Klavierbauer Schimmel<br />

Foto: Schimmel<br />

Auszubildender in der Produktion.<br />

begonnen. Unter ihnen sind sechs<br />

Klavierbauer, drei Holzmechaniker und<br />

ein Industriekaufmann. Regelmäßig werden Auszubildende von Schimmel<br />

Bundesbeste in ihren Ausbildungsberufen. Eine Ausbildung bei Schimmel gelte<br />

als Jobgarantie in der Branche, heißt es in einer Pressemitteilung von Schimmel.<br />

Häufig werde den Absolventen ein Arbeitsplatz im Unternehmen angeboten.<br />

Bereits jetzt hat die Suche nach neuen Auszubildenden für den Ausbildungsjahrgang<br />

2013 begonnen. Interessierte Jugendliche können sich für die Berufe Klavier-<br />

und Cembalobauer, Holzmechaniker, Industrie- sowie Informatikkaufmann<br />

bewerben. Das Familienunternehmen realisiert deutlich mehr als die Hälfte des<br />

Umsatzes im Ausland und exportiert Instrumente aus der norddeutschen Klavierbauerstadt<br />

in alle Welt. ::: bea :::<br />

Neues Log<strong>ist</strong>ikzentrum<br />

Volkswagen erweitert am Standort Wolfsburg seine Log<strong>ist</strong>ikkapazitäten.<br />

In Fallersleben eröffnete das Unternehmen das neue<br />

‚Multimodale Log<strong>ist</strong>ikzentrum Wolfsburg‘ (MLW). Das Log<strong>ist</strong>ikzentrum<br />

erlaubt die zentral gesteuerte Belieferung der VW-Standorte mit<br />

Komponenten und Teilen sowie der VW-Händler aus der Region mit<br />

Neu- und Gebrauchtwagen. „Die Wachstumsstrategie des Volkswagen<br />

Konzerns steigert die Anforderungen an Produktion und Log<strong>ist</strong>ik<br />

gleichermaßen. Es <strong>ist</strong> unsere Aufgabe, mit effizienten Prozessen und<br />

stabilen Transportketten die benötigten Kapazitäten weltweit sicherzustellen.<br />

Mit dem neuen multimodalen Log<strong>ist</strong>ikzentrum passen wir<br />

unsere Konzepte zielgerecht an“, erklärte Thomas Zernechel, Leiter<br />

Volkswagen Konzernlog<strong>ist</strong>ik, zur Eröffnung. Mit dem neuen Materialund<br />

Fahrzeuglog<strong>ist</strong>ikzentrum bündelt Volkswagen am Standort Wolfsburg<br />

zwei zentrale log<strong>ist</strong>ische Funktionen. Auf der über 200.000 Quadratmeter<br />

großen Fläche im Wolfsburger Stadtteil Fallersleben steuert<br />

Volkswagen Log<strong>ist</strong>ics einerseits künftig den Transport von Neu- und<br />

Gebrauchtwagen in die Regionen Wolfsburg, Hannover, Braunschweig,<br />

Göttingen und Magdeburg. Darüber hinaus nimmt Volkswagen den<br />

CKD-Versand (Completely Knocked Down = komplett zerlegt) von<br />

Fahrzeugteilen und Komponenten an die Produktionsstandorte des<br />

Volkswagen-Konzerns auf. Zusammen mit dem geplanten Binnenhafen<br />

der GVZ Entwicklungsgesellschaft Wolfsburg bildet der neue<br />

Log<strong>ist</strong>ikstandort einen le<strong>ist</strong>ungsfähigen Knotenpunkt, der die Anforderungen<br />

für sogenannte trimodale Verkehre (Straße, Schiene,<br />

<strong>Was</strong>serstraße) erfüllt. Der umweltfreundliche Einsatz von Recyclingmaterialien<br />

in den Tragschichten unter dem Asphalt, eine Solaranlage<br />

zur Warmwasseraufbereitung sowie eine LED-Außenbeleuchtung auf<br />

dem Gelände unterstreichen die ökologische Ausrichtung des neuen<br />

Log<strong>ist</strong>ikzentrums. Damit le<strong>ist</strong>et die Konzernlog<strong>ist</strong>ik einen wichtigen<br />

Beitrag bei der Umsetzung der konzernweiten Umweltziele. Volkswagen<br />

hat sich im Frühjahr <strong>2012</strong> verpflichtet, die Umweltverträglichkeit<br />

in der Produktion bis 2018 um 25 Prozent zu steigern. ::: bea :::<br />

Fördermittel<br />

bald beantragen<br />

Handwerksunternehmen aus dem<br />

Kammerbezirk Braunschweig können<br />

noch bis Mitte Januar 2013<br />

Zuschüsse für innovative Projekte<br />

bei der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade<br />

beantragen.<br />

Gefördert werden Entwicklungsarbeiten<br />

für ein neues Produkt oder Produktionsverfahren.<br />

Die Förderung erfolgt<br />

in Form einer Anteilsfinanzierung<br />

als nicht rückzahlbarer Zuschuss. Sie<br />

beträgt bis zu 35 Prozent der zuwendungsfähigen<br />

Ausgaben, höchstens<br />

jedoch 100.000 Euro. ::: bea :::<br />

Beratung: Thomas Warntjen,<br />

0531 – 1<strong>2012</strong>80<br />

Lesezirkel, der Garant<br />

für gute Unterhaltung !<br />

Kirchweg 25<br />

34246 Vellmar<br />

Tel. (0561) 57 46 379-0<br />

Fax (0561) 57 46 379-20<br />

www.lesezirkel.com<br />

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