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Bund + Länder Journal 01/2013 - Ver.di

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1/2<strong>01</strong>3<br />

ver.<strong>di</strong> fordert als erste Sofortmaßnahme:<br />

• <strong>di</strong>e unbefristete Übernahme aller Auszubildenden<br />

• <strong>di</strong>e Fortsetzung der Berufsausbildung<br />

im bestehenden Umfang<br />

• <strong>di</strong>e vereinfachte Übernahme von Tarifbeschäftigten<br />

in das Beamtenverhältnis<br />

auf Lebenszeit gemäß §19 Abs.1 Nr.2<br />

Beamtenlaufbahnverordnung.<br />

Um den konkreten Bedarf im mittleren<br />

nichttechnischen <strong>Ver</strong>waltungs<strong>di</strong>enst im<br />

BAIUD und im BAPersBw sicher zu stellen,<br />

darf nicht nur den SoldatenInnen auf Zeit<br />

<strong>di</strong>e Übernahme als Beamtin bzw. Beamte<br />

zum <strong>01</strong>.07.2<strong>01</strong>3 angeboten werden!<br />

Die Tarifbeschäftigten der <strong>Bund</strong>eswehr<br />

sind nicht Beschäftigte 2. Klasse!<br />

WBV West adé –<br />

Festakt ohne Mitarbeiter<br />

Auch das Ende guter ver.<strong>di</strong> Strukturen in Düsseldorf<br />

Als am 28. Mai 2<strong>01</strong>3 <strong>di</strong>e WBV West durch<br />

einen Festakt und eine Serenade gewür<strong>di</strong>gt<br />

wurde, blieben <strong>di</strong>e Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter - wie im Ressort BMVg<br />

üblich - außen vor. Vom obligatorischen<br />

Dank an das Personal erfuhren <strong>di</strong>e Kolleginnen<br />

und Kollegen aus den Me<strong>di</strong>en,<br />

auch wie üblich. Warum auch beim letzten<br />

Akt vom Gewohnten abweichen?<br />

Durch <strong>di</strong>e Neuausrichtung der <strong>Bund</strong>eswehr<br />

verliert ver.<strong>di</strong> eine gut funktionierende,<br />

kampfstarke und -erprobte Betriebsgruppe.<br />

Die Mitglieder finden sich<br />

zukünftig in Splittergruppen bei verschiedenen,<br />

kleinen <strong>Bund</strong>eswehr<strong>di</strong>enststellen<br />

und den aufnehmenden neuen Dienststellen<br />

von BMI (<strong>Bund</strong>esverwaltungsamt)<br />

und BMF (<strong>Bund</strong>esamt für zentrale Dienste<br />

und offene <strong>Ver</strong>mögensfragen und <strong>Bund</strong>esfinanz<strong>di</strong>rektion<br />

West) wieder.<br />

In den vergangenen Jahrzehnten prägten<br />

<strong>di</strong>e ver.<strong>di</strong>anerinnen und ver.<strong>di</strong>aner<br />

(und vorher schon als DAG und ÖTV) am<br />

Standort Düsseldorf auch immer <strong>di</strong>e Personalratsarbeit<br />

im ÖPR, GPR und BPR der<br />

WBV West (und vorher WBV III)!<br />

von: U.P.<br />

ver.<strong>di</strong> Spitzenkan<strong>di</strong>dat zu Gast<br />

im BwDLZ Münster<br />

v.l. Andreas Bergener, ÜBPR-BAIUDBw, Michael Peters, ver.<strong>di</strong>, Herr Paul, Behördenleiter, Wilfried Münning, PR-Vorsitzender<br />

(Foto: ver.<strong>di</strong>)<br />

„Wir setzen ein immer <strong>di</strong>ckeres Fragezeichen<br />

hinter <strong>di</strong>e Zusage der <strong>Bund</strong>eswehrleitung<br />

und der Politik, dass es bei der<br />

Neuausrichtung der <strong>Bund</strong>eswehr nicht<br />

zu sozialen Härten kommen werde und<br />

dass sich keiner mit der Reform schlechter<br />

stellen wird als vorher“, so das Fazit<br />

der ver.<strong>di</strong> <strong>Ver</strong>treter Andreas Bergener,<br />

ÜBPR-BAIUDBw und Michael Peters, ver.<strong>di</strong><br />

Berlin, am 27. Juni 2<strong>01</strong>3 bei der Personalversammlung<br />

des <strong>Bund</strong>eswehr<strong>di</strong>enstleistungszentrums<br />

Münster.<br />

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