Android Magazin Die Viren kommen (Vorschau)
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<br />
Abwechslungsreiche<br />
Missionen<br />
Komplett Synchronisiert<br />
Koop-Modus<br />
Wenig Waffen<br />
Steuerung gewöhnungsbedürftig<br />
Durch einen Klick auf eines der<br />
Symbole werden Befehle an das<br />
Team erteilt.<br />
Rainbow Six:<br />
Shadow Vanguard<br />
Tom Clancys Rainbow Six-Team hat schon zahlreiche Einsätze auf dem<br />
heimischen PC vorzuweisen. Auch auf nahezu jeder Konsole durfte der<br />
Taktik-Shooter schon sein Debut feiern. Verständlich, dass das nächste<br />
Einsatzgebiet des Anti-Terror-Kommandos somit die <strong>Android</strong>-Plattform ist.<br />
Bei Rainbow Six: Shadow Vanguard handelt<br />
es sich um ein Remake des allerersten Teils,<br />
welcher mit zusätzlichen Inhalten etwas aufpoliert<br />
wurde. In den insgesamt elf Missionen übernimmt<br />
man das Kommando des dreiköpfigen Rainbow-<br />
Teams. Dabei sind die KI-Kollegen alles andere als<br />
Kanonenfutter, sondern vielmehr ein wichtiges Werkzeug,<br />
das einem das Leben erleichtert.<br />
Strategie und Taktik<br />
Wie auch schon in diversen<br />
anderen Teilen, wird auch in<br />
diesem Titel Taktik großgeschrieben.<br />
Dabei sind typische<br />
„Ein-Mann“-Aktionen, wie man<br />
sie aus jedem anderen First Person<br />
Shooter kennt, hier ganz<br />
fehl am Platz. <strong>Die</strong> Kunst in Rainbow<br />
Six ist es, sich jede Ecke<br />
und Deckung zunutze zu machen und sein Team geschickt<br />
einzusetzen. Für taktische Anweisungen an die<br />
KI-Kollegen werden an Türen oder diversen Ecken<br />
Symbole angezeigt. Wird auf diese geklickt, so bezieht<br />
das Team die Stellung an diesem Punkt, und harrt dort<br />
solange aus bis man den Befehl zum Aufschließen gibt.<br />
<strong>Die</strong> größte Herausforderung besteht nach wie vor darin,<br />
in geschlossene Räume einzudringen. Denn man<br />
weiß nie, was einen darin erwartet. Schießwütige Terroristen,<br />
Geiseln oder beides? Zum Glück ist man für<br />
solche Situationen bestens ausgestattet. Denn sobald<br />
Stellung neben einer verschlossenen Tür bezogen wird,<br />
kann mit einer Glasfaserkamera der nächste Raum unbemerkt<br />
erforscht werden. Befinden sich darin Gegner,<br />
so können bis zu zwei mittels Klick markiert werden.<br />
<strong>Die</strong>se werden nach dem Eindringen von den KI-Kollegen<br />
aufs Korn genommen. Der letzte Schritt, der bei<br />
diesem Tür-Prozedere ansteht, ist die Wahl des Eindringens<br />
zu treffen. Man könnte zum einen die Türe einfach<br />
ohne viel Aufwand öffnen oder zum anderen auf<br />
das weitaus spannendere „Open, Flash & Clear“-Kommando<br />
zurückgreifen. Dabei öffnet man die Tür und<br />
blendet die Gegner mit einer Blendgranate. Das schafft<br />
wertvolle Sekunden, in denen die gegnerische KI handlungsunfähig<br />
ist, wodurch man mehr Zeit hat um diese<br />
zu neutralisieren.<br />
„Shadow Vanguard<br />
bietet grafisch als auch<br />
spielerisch das, was man<br />
sich von einem Rainbow<br />
Six-Titel erwartet.“<br />
Im Laufe der Missionen werden Erfahrungspunkte gesammelt.<br />
<strong>Die</strong>se schalten neue Waffen und Zubehör<br />
frei. <strong>Die</strong> einzelnen Missionen sind zudem abwechslungsreich<br />
gestaltet. So müssen, neben dem klassischen<br />
Retten von Geiseln, beispielsweise einmal<br />
Bomben entschärft oder Flugabwehrpanzer zerstört<br />
werden. Des Weiteren steht auch noch ein Multiplayer<br />
zur Verfügung. In diesem dürfen Missionen, lokal oder<br />
auch online, mit bis zu zwei Spielern kooperativ bestritten<br />
werden.<br />
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MB zusätzliche Daten) | k.A. | Deutsch<br />
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<strong>Android</strong> <strong>Magazin</strong> Nov/Dez 2011