KIRMES & Park REVUE (Deutsch) Happy Valley Wuhan (Vorschau)
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
WEIHNACHTSMÄRKTE<br />
Impressionen vom<br />
neuen Märchenwald auf dem<br />
Mannheimer Paradeplatz<br />
zum Leben erweckt. In zehn Holzhütten erzählten sie<br />
den Kindern die Märchen. Durch ein spezielles Beleuchtungs-<br />
und Beschallungskonzept, inklusive typischen<br />
Waldgeräuschen, luden die Märchenhütten<br />
zum Verweilen ein. Mit Tannen und vielen Figuren wurde<br />
die Umgebung liebevoll gestaltet. Täglich fanden<br />
Märchenstunden statt. Auch das Kasperletheater,<br />
Zaubershows, Feuerschlucker und musikalische Einlagen<br />
gehörten zum Rahmenprogramm.<br />
Am Wochenende<br />
wurden zudem „Walking Acts"<br />
eingesetzt, die durch den Märchenwald<br />
spazierten. Sehr beliebt<br />
war auch der sprechende<br />
Baum „Bruno" und auf dem<br />
Paradeplatz drehten sich zwei<br />
kleine Kinderkarussells. Insgesamt<br />
16 Hütten waren aufgebaut,<br />
die die Besucher gastronomisch<br />
verwöhnten. Die<br />
Verkaufsstände wurden alle<br />
mit einem Märchennamen versehen. So gab es beispielsweise<br />
die Räuberpfanne beim „Räuber Hotzenplotz",<br />
Steaks und Würste bei „Den 7 Geißlein" oder<br />
Crêpes bei Ingo Schneiders „Tapferem Schneiderlein".<br />
Weiter im Angebot waren unter anderem Schokofrüchte,<br />
Baguettes, Flammlachs, Langos, Kartoffelpuffer<br />
und Pommes. Zum längeren Verweilen lud Thomas<br />
Schmidts gemütliche „Wald Hütte" ein. Auch eine<br />
Weihnachtsbäckerei sowie ein Bogenschießen standen<br />
bereit. Auch einen ganz besonderen Rekord gab<br />
es zu feiern: Schautellerpfarrer Manfred Simon weihte<br />
an nur einem Tag alle 16 (!) Geschäfte ein. Das war<br />
selbst für den erfahrenen Geistlichen ein Novum. Der<br />
Märchenwald öffnete am 28. November und lief bis<br />
zum 29. Dezember. Am Ende zogen Veranstalter und<br />
Beschicker ein überwiegend positives Fazit der Markt-<br />
Premiere, das Märchen-Konzept wurde von den Besuchern<br />
gut angenommen.<br />
■<br />
ERLANGEN<br />
Der traditionelle Markt auf dem Schlossplatz, rund<br />
40 Jahre alt, ist komplett runderneuert worden und<br />
mit einem neuen Konzept gestartet.<br />
Die neue „Erlanger Waldweihnacht" unter der Regie<br />
des Markthändlers Ernst Stäblein und des Schaustellers<br />
Werner Rudolph war in der Bilanz ein durchschlagender<br />
Erfolg. Der Handlungsdruck hatte sich in den<br />
letzten Jahren immer weiter aufgebaut – und spätestens<br />
mit dem in Laufnähe veranstalteten historischen<br />
Weihnachtsmarkt inklusive mittelalterlichem Treiben<br />
vor einigen Jahren einen Punkt erreicht, der neue<br />
Ideen forderte. Jetzt gab es auf dem Schlossplatz, der<br />
guten Stube der Stadt Erlangen, eine Neuanordnung<br />
36