KIRMES & Park REVUE (Deutsch) Happy Valley Wuhan (Vorschau)

NEUHEITEN
HIPPIE TRIP
Der Entwurf zu Eisenhauers
„Hippie Trip”
Anna und Marc Eisenhauer
Text: Norman Vogt
Photos: Archiv Eisenhauer
Ab dem Frühjahr dieses Jahres gibt es einen Neuzugang
bei den Laufgeschäften: Auf dem Frühlingsfest
in Berlin wollen Marc und Anna Eisenhauer
aus Hannover mit ihrer neuen Neuheit „Hippie
Trip – Back to the 70’s" Premiere
feiern.
Bisher betrieb Familie Eisenhauer
einen Crépes-Stand und einen
Babyflug. Sie planten aber
schon einige Zeit, den Betrieb zu
erweitern und sich ein Laufgeschäft
anzuschaffen. Im vergangenen
Jahr kam man dann auf
die Idee zum „Hippie-Trip"-Laufgeschäft.
Man beauftragte die
Firma Helmich-Fahrzeugbau in Werl, das Geschäft zu
bauen. Es entsteht eine Belustigungsanlage mit einer
Grundfläche von 15 x 17 Metern, die mit zwei Transporten
umgesetzt wird. Die thematische Gestaltung
des Geschäftes wurde von der Firma Siefert bunt und
schrill – im Stil der 1970er-Jahre eben – realisiert. Im
Innenbereich sollen verschiedene Schauräume (zum
Beispiel das „Land des Regenbogens”), untermalt mit
den Hits und Ohrwürmern der damaligen Zeit, die Besucher
begeistern. Mittels Multispektralbrillen, die an
der Kasse ausgegeben werden, sollen zusätzliche,
die Sinne täuschende Effekte erzeugt werden. Der
Parcours wird so zu einem echten Retro-Trip. Vor dem
Geschäft sollen Animateure zum Einsatz kommen. Die
Premiere soll, wie bereits erwähnt, in Berlin über die
Bühne gehen und neben anderen Gastspielen bekam
der „Hippie Trip" nach Angaben der Besitzer eine Zusage
für das Schützenfest in Hannover.
■
DR. LEHMANNS HORROR-LAZARETT
Text: Michael Petersen
Photo: Archiv Lehmann-Weeber
Mit der Ankündigung einer Neuheit überrascht
der Schaustellerbetrieb Lehmann-
Weeber aus Worms: Ab dem Sommer soll
„Dr. Lehmanns Horror-Lazarett” für Aufsehen
auf den Kirmesplätzen sorgen.
Das Geschäft, im Stil einer verlassenen Privatklinik
in einer alten Villa, wird derzeit in
Eigenregie in massiver Holzbauweise hergestellt.
Im Inneren des Gebäudes sollen
die Besucher auf zwei Stockwerken beim
Parcours durch dunkle und geheimnisvolle Gänge sieben
unterschiedliche Räume passieren – darunter beispielsweise
einen Operationsraum und ein ganz spezielles
Zahnbehandlungszimmer sowie eine Leichenkammer.
Neben elektronisch gesteuerten Figuren sollen
auch Live-Akteure für Nervenkitzel sorgen. Neben
einer aufwändigen Fassade will man auch mit einer
perfekten Inneneinrichtung punkten. Der Einlass in
das Lazarett ist in diesem Fall natürlich ohne vorherige
Anmeldung und auch ohne Krankenversicherungskarte
möglich. Die Premiere von „Dr. Lehmanns Horror-Lazarett”
ist für den Wiesenmarkt in Erbach (Hessen)
im Sommer vorgesehen.
■
8