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KIRMES & Park REVUE (Deutsch) Happy Valley Wuhan (Vorschau)

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ISLA MÁGICA<br />

Text & Photos:<br />

Frank Lanfer<br />

Die spanische Großbank La Caixa trennt sich von<br />

von ihren Aktienpaket vom Themenpark Isla Mágica<br />

in Sevilla. Die französische Looping Group von<br />

Laurent Bruloy bezahlt dafür 30 Mio. Euro. Dafür übernimmt<br />

das Unternehmen, das bereits acht kleinere<br />

Freizeitparks in Europa betreibt, das Management und<br />

will in der kommenden Saison weitere 5 Mio. Euro investieren.<br />

Der Freizeitpark Isla Mágica besteht seit<br />

1997 und entstand als Nachnutzungskonzept der Expo<br />

1992. Er bedient sich des zentrumsnahen Geländes<br />

und einer Vielzahl der Gebäude der Weltausstellung,<br />

die einen besonderen Kontrast zur auch hier üblichen<br />

Freizeitparkgestaltung bilden. Leider blieb der<br />

<strong>Park</strong> hinter den finanziellen Erwartungen zurück und<br />

musste insbesondere in den letzten zwei Jahren starke<br />

Verluste verbuchen.<br />

Looping Group ist ein Unternehmen der H.I.G. Capital.<br />

Anfang 2011 hatte man von der Compagnie des Alpes<br />

sieben Freizeit- und Marineparks übernommen, darunter<br />

auch die bekannteren <strong>Park</strong>s wie das englische<br />

Pleasurewood Hills, der französische Parc Bagatelle<br />

und das niederländische Hellendoorn.<br />

■<br />

TERRA MÍTICA<br />

Text & Photos:<br />

Frank Lanfer<br />

Der 2000 eröffnete und sowohl von der spanischen<br />

Regierung als auch dem spanischen Königshaus<br />

mitgetragene Themenpark Terra Mítica in Benidorm<br />

befindet sich seit 2010 unter dem Management von<br />

Aqualandia-Mundomar, die ebenfalls in Benidorm<br />

einen Waterpark und einen Marinepark betreiben. Das<br />

Unternehmen, das sich vor gut zwei Jahren gegen den<br />

Mitbewerber Parque Reunidos durchsetzen konnte,<br />

übernahm nun wie vereinbart, aber vorzeitig, 71 % der<br />

Eigentumsanteile von den beiden Bankhäusern Banco<br />

Sabadell CAM und Bankia der spanischen Regierung.<br />

Der Kaufpreis betrug 65 Mio. Euro. Der Rest der Aktien<br />

befindet sich weiterhin in den Händen der Generalitat<br />

Valenciana.<br />

■<br />

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