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Haus & Garten Test Alarm im Kinderzimmer - Lebensgefahr! (Vorschau)

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54<br />

,<br />

Liebe Leser!<br />

brennende Teddy auf dem Cover ist zugegebe-<br />

nachgestellt, ich hoffe, Sie sehen uns<br />

Dnermaßen<br />

das nach. Aber er steht symbolisch für alarmierende<br />

<strong>Test</strong>ergebnisse, mit denen die Prüfer von Hermes<br />

Hansecontrol ihren durch uns beauftragten Spielzeugtest<br />

beendet haben: Ein großer Teil des Spielzeugs<br />

ist be<strong>im</strong> Physiktest laut Europäischer Spielzeugnorm<br />

glatt durchgefallen und <strong>im</strong> Einzelfall wurden auch<br />

giftige Farbstoffe nachgewiesen. Die Ergebnisse <strong>im</strong><br />

Detail und ein Interview über die aktuellen Hintergründe<br />

von Materialtests bei Spielzeugen finden Sie in<br />

diesem Heft.<br />

In der Küche haben wir dieses Mal frittiert und gebacken.<br />

Während die Backöfen durchaus respektable<br />

Ergebnisse erzielt haben, waren die Frittierresultate oft<br />

eher ernüchternd. Gerade die vielgepriesenen „Ölsparer“ lieferten Frittierergebnisse,<br />

mit denen Sie in der he<strong>im</strong>ischen Küche kaum Punkte sammeln würden. Nicht viel<br />

besser sah es <strong>im</strong> kleinen <strong>Test</strong>feld der Geschirrspüler aus - zu oft ging das Sparen von<br />

Wasser oder Strom zu Lasten der Reinigungsergebnisse. Das brachte wenig Glanz<br />

in die Küche. Damit setzt sich ein Trend fort, den wir bei vielen Geräten beobachten<br />

können: Es wird für die Hersteller <strong>im</strong>mer schwieriger, ihre Geräte an allem sparen<br />

zu lassen, aber gleichzeitig die Qualitätsversprechen einzuhalten. An irgendeiner<br />

Stelle gibt es <strong>im</strong>mer Kompromisse. Ob es die Programmdauer der Reinigungsgeräte<br />

ist oder ob man Abstriche be<strong>im</strong> Endergebnis machen muss – Sie als Kunde haben<br />

zu entscheiden, welcher Kompromiss für Sie der richtige ist. Und wir werden auch<br />

weiterhin versuchen, Ihnen genau dabei zu helfen.<br />

Herzlichst,<br />

EDITORIAL<br />

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Geschirrspülmaschinen | KÜCHE<br />

KÜCHE | Geschirrspülmaschinen<br />

KÜCHE | Der kleine Frittierratgeber<br />

Ungeeignet für den Geschirrspüler<br />

Besteck- und Geschirrteile aus Holz so lten te oder bemalte Gläser und Vasen so lten per<br />

nicht <strong>im</strong> Geschirrspüler gereinigt werden. Sie Hand gespült werden. Aluminium- und Silberteile<br />

neigen <strong>im</strong> Geschirrspüler zum Verfärben.<br />

laugen aus und werden unansehnlich. Auch<br />

Dekore sind oftmals nicht spülmaschinenfest. Außerdem sind heißwasserempfindliche Kunststoffteile<br />

nicht geeignet. Sie verformen Handbemaltes oder antikes Geschirr, bedruck-<br />

sich.<br />

ältere Gerätegenerationen. In unserem<br />

<strong>Test</strong> erzielen die Modelle von AEG<br />

und Küppersbusch die guten bis sehr<br />

guten Ergebnisse innerhalb von 2,5<br />

Stunden. Der Maschine von Hanseatic<br />

gelingt in gleicher Zeit ein <strong>im</strong>merhin<br />

befriedigendes Resultat. Sie kann außerdem<br />

durch einen sehr niedrigen<br />

Energieverbrauch glänzen und verdient<br />

sich als einziger <strong>Test</strong>kandidat<br />

in beiden überprüften Programmen<br />

die Note „sehr gut“. Die schnellsten<br />

Geräte <strong>im</strong> <strong>Test</strong> sind die Geschirrspüler<br />

von Haier und Hoover, was sich<br />

allerdings negativ in deren Funktionsperformance<br />

niederschlägt. Im Wasserverbrauch<br />

erweisen sich die Ma-<br />

Moderne Geschirrspülmaschinen be-<br />

nötigen generell mehr Zeit für ihre schinen von AEG und Koenic als sehr<br />

Reinigungsprogramme, da sie weniger sparsam, sie kommen <strong>im</strong> Standardprogramm<br />

mit nur 10 Litern aus. Wasser ser und Energie verbrauchen als Das<br />

der Intensivmodus erhält dagegen nur<br />

ausreichende Wertungen. Generell<br />

lässt sich <strong>im</strong> <strong>Test</strong> beobachten, dass<br />

das intensive Spülprogramm den Anschmutzungen<br />

besser oder zumindest<br />

gleich gut Herr wird als die Standardspülprogramme.<br />

Eine überraschende<br />

Ausnahme bildet die Maschine von<br />

Haier, bei der die <strong>Test</strong>er eine schlechtere<br />

Leistung <strong>im</strong> Intensivprogramm<br />

konstatieren, als sie der Standardmodus<br />

zu erbringen vermag. Dieser zeigt<br />

nur eine mit „befriedigend“ beurteilte<br />

Reinigungswirkung.<br />

Ressourcenschonung?<br />

1<br />

3<br />

Warmwasseranschluss<br />

Die meisten Geschirrspüler können an die<br />

Warmwasserversorgung angeschlossen werden.<br />

Meist ist ein Anschluss ohne besondere<br />

Maßnahmen bis zu einer max<strong>im</strong>alen Zulauftemperatur<br />

von 60 °C möglich. Dadurch<br />

wird der Stromverbrauch reduziert, ein Teil<br />

des Energiebedarfs jedoch auf die zentrale<br />

Warmwasserversorgung verlagert. Das ist<br />

dann von Vorteile, wenn das warme Wasser<br />

mit niedrigen Betriebskosten bereitet wird.<br />

Bei einem Warmwasseranschluss werden<br />

a le Spülgänge mit Warmwasser betrieben,<br />

während be<strong>im</strong> Kaltwasseranschluss nur das<br />

Wasser für den Reinigungs- und Klarspülgang<br />

aufgeheizt wird.<br />

Intensivprogramm für hartnäckigere<br />

Verkrustungen erfordert nur jeweils<br />

etwa drei Liter mehr. Ebenso überzeugende<br />

Werte zeigt auch der <strong>Test</strong>sieger<br />

von Küppersbusch. Den größten<br />

Durst messen die Prüfer bei dem Geschirrspüler<br />

von Hoover, der <strong>im</strong> Intensivprogramm<br />

fast 20 Liter Wasser<br />

schluckt. Auch das Gerät von Haier<br />

hält nichts von Wassersparsamkeit.<br />

Insgesamt kommen drei der sieben<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

6 Geschirrspülmaschinen gegen den Normschmutz<br />

Keine saubere Sache<br />

Umweltschonend und gründlich sollte eine Geschirrspülmaschine arbeiten. Doch wie der<br />

Praxistest zeigt, gelingt dies lediglich der Hälfte aller Prüfmuster. Einige Geräte reinigen<br />

sogar nur „mangelhaft“. VON SUSAN OEHLER<br />

D<br />

ie Erledigung des Abwasches gehört<br />

zu den unbeliebtesten <strong>Haus</strong>arbeiten<br />

und wird gern einem elektrischen<br />

Helfer überlassen. Dabei muss<br />

niemand ein schlechtes Gewissen gegenüber<br />

der Umwelt haben: Geschirrspülmaschinen<br />

arbeiten wesentlich wasser-<br />

und energiesparsamer als es be<strong>im</strong><br />

manuellen Abspülen möglich ist.<br />

Mangelhafte Reinigung<br />

Als Vorreiter einer effizienten Arbeitsweise,<br />

die zu glänzend sauberen<br />

Ergebnissen führt, beweist sich der<br />

IGV6509 von Küppersbusch. Damit<br />

fährt das Gerät einen verdienten <strong>Test</strong>sieg<br />

ein und setzt sich knapp vor das<br />

Modell von AEG, dessen Energieverbrauch<br />

zwar geringfügig höher ausfällt,<br />

das dafür aber auch eine noch<br />

bessere Reinigungsleistung abliefert.<br />

20 Küche | 8.2012<br />

Selbst Spinat, stärkehaltiges Getreide eid<br />

und eingetrocknete te Teeränder werden<br />

mühelos entfernt, sodass die <strong>Test</strong>ingenieure<br />

sowohl für das Standard-, als<br />

auch für das Intensivprogramm sehr<br />

gute Bewertungen vergeben können.<br />

Auch das Spülergebnis des Koenic<br />

KDW 64017i-m kann überzeugen. Den<br />

übrigen <strong>Test</strong>kandidaten fällt es dagegen<br />

schwer, mit diesen Leistungen<br />

mitzuhalten. So erhält das<br />

Gerät von<br />

Hoover für die Reinigungswirkung<br />

seiner Standardprogramme lediglich<br />

die Note „Mangelhaft“, d die Normanschmutzungen<br />

nicht vom Geschirr<br />

entfernt werden. Die<br />

Leistung <strong>im</strong><br />

Intensivprogramm, das speziell für<br />

stark verschmutztes Geschirr ausgelegt<br />

ist, fällt zumindest gut aus. Auch<br />

die Energieverbrauchswerte können<br />

<strong>im</strong> Standardprogramm überzeugen,<br />

Energielabel<br />

Bilder: AEG, Auerbach Verlag, Haier, Hanseatic, Hoover, Koenic, Küppersbusch<br />

Neben guten Gebrauchseigenschaften<br />

sind insbesondere ein niedriger Energie-<br />

und Wasserverbrauch wichtige Entscheidungskriterien<br />

bei der Auswahl<br />

eines Geschirrspülers. Über diese Werte<br />

informiert das Energielabel, das als<br />

Verbraucherinformation gesetzlich vorgeschrieben<br />

ist. Alle Verkaufsräumen<br />

aufgestellten Geräte müssen dieses Label<br />

tragen. Da Geschirrspüler in den letzten<br />

Jahren deutlich sparsamer geworden sind,<br />

sind fast nur noch Geräte der Klasse A<br />

<strong>im</strong> Handel. Um dem Technikfortschritt<br />

gerecht zu werden, wurden <strong>im</strong> Dezember<br />

2010 die drei zusätzlichen Klassen A+,<br />

A++ und A+++ eingeführt. Be<strong>im</strong> Geschirrspüler<br />

informiert Sie das Label außerdem<br />

über wichtige Gebrauchseigenschaften:<br />

Die Trocknungswirkung des Gerätes wird<br />

ebenfalls mit den Klassen A (gut) bis G<br />

(schlecht) bewertet.<br />

Der kleine Frittierratgeber<br />

(1) Die Selbstreinigung des Geschirrspülers von AEG funktioniert gut. Nur be<strong>im</strong> Härtetest mit Preiselbeergelee bleiben min<strong>im</strong>ale Reste zwischen Gehäuse und<br />

Tür zurück (2) Mahlzeit! Spinat und andere Speisereste tummeln sich auf dem Sieb des Mode ls von Haier und drohen es zu verstopfen (3) Gut gefü lt: Im Labor<br />

werden die Maßgedecke nach Norm in die Maschinen gestapelt, um eine max<strong>im</strong>ale Auslastung zu s<strong>im</strong>ulieren (4) Rückstände: Im Filter von Haier sammeln sich<br />

ebenfals zahlreiche Speiserückstände<br />

2<br />

4<br />

Knusprig und lecker<br />

Frittieren stammt vom französischen frire ab und bedeutet so viel wie braten oder backen.<br />

Damit erklärt sich auch, was man eigentlich alles frittieren kann, nämlich all das, was man<br />

auch in der Pfanne mit einem kräftigen Schuss Öl zubereitet. Mit ein paar kleinen Tipps<br />

kann der Frittierspaß aber noch deutlich vergrößert werden. VON JAN STOLL<br />

Bitte etwas auftauen Auf die richtige Temperatur kommt es an<br />

Man kennt das Problem auch vom Braten:<br />

Tiefgefrorene Waren sorgen für unschöne<br />

Spritzaktionen, wenn sie in die Pfanne gegeben<br />

werden. Der Grund liegt ganz einfach<br />

darin, dass sich das Wasser blitzschne l erhitzt,<br />

massiv ausdehnt (um den<br />

Faktor 1 700)<br />

und somit kleine Explosionen die<br />

logische<br />

Folge sind. Natürlich kann und so lte man<br />

den Friteusendeckel el nutzen, doch gerade<br />

be<strong>im</strong> Zugeben des Frittierguts ist das ja<br />

kaum möglich. Es ist also ratsam, das tiergut etwas antauen zu lassen, wenigstens<br />

soweit, bis das an der Außenseite befindliche<br />

Frit-<br />

Eis verschwunden ist. Das senkt natürlich<br />

den Energieaufwand, wodurch Pommes und<br />

Co. schne ler gar werden. Die Zugabe des<br />

Frittierguts noch bevor das Frittieröl erhitzt<br />

ist, verhindert zwar das Fettspritzen, doch<br />

Bereits ab etwa 140 Grad Celsius findet die<br />

Maillard-Reaktion statt, hierbei entstehen die<br />

typischen, so beliebten Röstaromen. Bis hin<br />

zu rund 180 °C geht die Reaktion vonstatten<br />

auch das Bilden der dünnen Kruste, die sonst<br />

binnen Sekunden nach der Zugabe in heißes<br />

Öl entsteht und den gesamten Frittierprozess<br />

entscheidend und vor a lem positiv beeinflusst.<br />

und genau diese Temperatur ist praktischer<br />

Weise auch die sinnvolle Obergrenze der<br />

allermeisten Speiseöle und -fette, die bis<br />

hierhin keinen strukturellen Schaden nehmen.<br />

Spätestens bei rund 200 °C finden<br />

allerlei Zersetzungsprozesse statt, es bilden<br />

sich mehr gesundheitlich bedenkliche<br />

Trans-Fetttsäuren und das Öl ändert seinen<br />

Geschmack hin zu „rauchig“ und „verbrannt“.<br />

Ist das Öl deutlich zu heiß, fängt<br />

es an zu rauchen. Dies geschieht meist ab<br />

etwa 210 °C. Man sollte sich also stets an die<br />

Herstellerangaben halten und lieber bei ein<br />

paar Grad weniger frittieren, das schont das<br />

Öl und man spart außerdem noch Energie.<br />

Zur Überprüfung der Temperatur eignet<br />

sich übrigens ein Backthermometer, welches<br />

sowieso in jeder gut ausgestatteten Küche zu<br />

finden sein sollte und hier äußerst praktisch<br />

einzusetzen ist.<br />

Bilder: Auerbach Verlag , © Martin Schemm/Pixelio, © knipseline/Pixelio, © Paul-Georg Meister/Pixelio, Stock.xchng<br />

Acrylamid<br />

Die Acrylamidbildung beginnt bereits ab<br />

rund 120 °C und steigt sprunghaft ab 170 °C<br />

an, besonders bei stärke- und zuckerhaltigen<br />

Lebensmitteln. In Laborversuchen en<br />

an Tieren<br />

wurde zwar nachgewiesen, dass Acrylamid<br />

durch gewisse Leberenzyme in krebserregendes<br />

Glycidamid umgewandelt wird, doch negative<br />

Wirkungen auf den menschlichen n sel konnten nicht nachgewiesen werden.<br />

Raucher waren einer Studie der Me-<br />

Stoffwechdizinischen<br />

Hochschule Hannover<br />

zufolge „deutlich höher belastet“,<br />

somit konnte selbst ein s<strong>im</strong>pler,<br />

eindeutiger Zusammenhang aus<br />

Ernährung und Acrylamidspiegel<br />

<strong>im</strong> Blut nicht festgeste lt werden. Ent-<br />

warnung also für die Freunde des Frittierens?<br />

Ja und nein, denn zwar ist die Gefährdung ringer als von vielen Medien dargeste lt, gesund<br />

ge-<br />

Öl oder Fett?<br />

Den Dschungel der teils widersprüchlichen<br />

Tipps lichtet man<br />

am besten mit Logik und den<br />

persönlichen Vorlieben in Sachen<br />

Geschmack. Natürlich sind Öle<br />

mit einem hohen Anteil mehrfach<br />

ungesättigter Fettsäuren (MUF)<br />

für den Körper wertvo ler als raffinierte<br />

Öle, die nur einen geringen<br />

Teil an MUF enthalten, doch<br />

„gesund“ wird die Großportion<br />

Pommes mit Ketchup dadurch<br />

auch nicht.Zudem liegt gerade<br />

bei solchen Ölen der Anteil an<br />

Linolensäuren oft weit über 2 Prozent,<br />

was den Oxidationsprozess<br />

beschleunigt. Das Öl „verharzt“<br />

dann, verdirbt also schne ler.<br />

Prinzipie l eignet sich fast jedes<br />

Öl zum Frittieren, einige kaltgepresste<br />

Öle (z. B. Raps) haben aber<br />

einen recht niedrigen Rauchpunkt<br />

und sind daher nicht empfehlenswert.<br />

Mit raffinierten Ölen ist<br />

man auf der sicheren Seite, Erdnuss-<br />

und Sonnenblumenöl sowie<br />

Palmkernfett haben einen Rauchpunkt<br />

von über 200 °C, ebenso<br />

Butterschmalz und die extra für<br />

Fritteusen entwickelten Spezialöle<br />

und -fette. Ob man festes Frittierfett<br />

oder flüssiges Öl verwendet,<br />

bleibt dem Anwender überlassen,<br />

wobei Öl natürlich den Vorteil<br />

hat, dass man es recht einfach ausgießen<br />

kann, während Frittierfett<br />

erst abkühlen muss, dann aber<br />

mit einem Löffel oder einer Ke le<br />

entnommen werden kann.<br />

www.hausgartentest.de 21<br />

ist Acrylamid aber<br />

keinesfalls. Es<br />

kommt wie <strong>im</strong>mer<br />

auf die Dosis an.<br />

Notwendiger Ölwechsel<br />

Erhitzt man das Öl nicht unnötig hoch, so kann Bedenken wieder abfü len und dann, wie stets<br />

es für viele Anwendungen benutzt werden, bei Ölen und Fetten ratsam, kühl, trocken und<br />

durchaus für 20 bis 30 Frittier-Stunden. Man lichtgeschützt lagern, also kurz gesagt: in den<br />

muss also nicht nach jedem Frittieren neues Kühlschrank ste len. Liegt der Anteil an „polaren<br />

Teilen“ (thermisch-oxidativ veränderten<br />

Öl verwenden, sondern kann sich auf dessen<br />

Robustheit verlassen. Etwas Pflege schadet Fettbestandteilen) über 24 Prozent, so lte das<br />

aber nicht und so ist das Filtern eine sinnvo le Öl schleunigst gewechselt werden. Das heißt in<br />

Lösung, um Rückstände des Frittierguts zu der Praxis übrigens nichts anderes als: Wenn<br />

entfernen. Gerade diese Rückstände sorgen das Öl ranzig riecht, so lte man es auswechseln.<br />

nämlich für ein schne leres Verderben des Die menschliche Nase kann diesen spezie len<br />

Öls. Gleiches gilt auch für „Altöl“, wenn also Duft übrigens leicht wahrnehmen. Überriecht<br />

ein Ölwechsel vo lzogen wird, so lte damit man dennoch dieses Warnsignal, kann man<br />

eine gründliche Reinigung der Fritteuse einhergehen.Das<br />

benutzte Öl kann man ohne eine Qualm- und Rauchbildung festste<br />

be<strong>im</strong> Erhitzen des Öls schon ab rund 150 °C<br />

len.<br />

Küche | 8.2012<br />

www.hausgartentest.de 55<br />

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