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play³ Magazin Play Station 4 (Vorschau)

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Die Anschlüsse<br />

Konsolen funktionieren nur halb so gut, wenn man keine Kabel reinsteckt. Wir erklären euch, wo was reinkommt.<br />

play 4 vorschau<br />

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1 Zum Zocken wohl das Wichtigste: In diesen Schlitz kommen die Spiele-Blu-rays. Das Laufwerk ist übrigens deutlich schneller geworden – 6x-Geschwindigkeit statt 2x wie<br />

bei der PS3. 2 Der Einschaltknopf ist zum Einschalten der Konsole – wer hätte es gedacht. Anders als bei den PS3-Touchdingern scheint es sich bei der PS4 aber um „richtige“<br />

Druckknöpfe zu handeln. Selbiges gilt übrigens auch für den 3 Eject-Knopf, mit dem ihr eure Blu-rays wieder aus dem Laufwerk holt. 4 Ein echter Wermutstropfen: Wie schon<br />

bei den jüngeren PS3s finden sich an der Front lediglich zwei USB-Anschlüsse und nicht mehr vier Stück wie noch bei den ersten PS3-Fat-Modellen. Immerhin bedienen sich die<br />

zwei Ports nun des schnelleren 3.0-USB-Standards statt weiterhin auf 2.0 zu setzen.<br />

5 Wie die Slim-Modelle der PS3 nutzt die PS4 lediglich einen zweipoligen Stromstecker. Das lässt vermuten, dass die Konsole ähnlich viel Strom frisst. Ein Verbrauchsmonster<br />

wie die dicke PS3 brauchen wir also wohl nicht befürchten. 6 Wie gehabt könnt ihr den Sound über ein optisches TOSLINK-Kabel ausgeben lassen. 7 Der HDMI-Anschluss<br />

für euren Fernseher oder Bildschirm. Was ihr dabei jedoch beachten müsst, ist Folgendes: Das Signal der PS4 wird nun mit HDCP (High-bandwidth Digital Content Protection)<br />

verschlüsselt. Das ist vor allem dann wichtig für euch, wenn ihr daheim Videos von der Konsole aufnehmt. Capturing Devices wie das Elgato, das HD PVR oder jegliches andere<br />

erhältliche Gerät können dieses HDCP nicht entschlüsseln, sind also faktisch mit der PS4 nicht mehr zu gebrauchen. Ebenfalls erwähnenswert: Der HDMI-Port ist der einzige<br />

Video-Anschluss der PS4, einen analogen gibt es nicht mehr. Wer noch einen alten Fernseher besitzt, guckt also wortwörtlich in die Röhre. Ja, den konnten wir uns nicht verkneifen.<br />

8 Neben integriertem WLAN kommt die PS4 natürlich auch wieder mit LAN-Unterstützung. Wer seine Konsole also an einen Router anschließen will, kann dies weiterhin<br />

tun. 9 An den AUX-Anschluss klemmt ihr die neue <strong>Play</strong>station Camera an. Sie blockt also immerhin keinen USB-Port mehr.<br />

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Die technischen Spezifikationen<br />

• AMD-Jaguar-8-Kern-Prozessor; x86-Architektur<br />

mit 64-Bit-Erweiterung<br />

• AMD-Radeon-basierter Grafikchip mit<br />

erweitertem DX11.1-Feature-Set und 18<br />

Compute Units (1,84 Teraflops)<br />

• Nvidia-PhysX- und -APEX-Unterstützung<br />

• 8 GB 256-Bit GDDR5-RAM mit 176 GB/s<br />

Bandbreite<br />

Die Kamera<br />

• Eigener Chip für Installationen, Upund<br />

Downloads im Hintergrund oder<br />

Sleep-Modus<br />

• 6x-Blu-ray-Laufwerk<br />

• HDMI-Anschluss mit HDCP-Verschlüsselung;<br />

Optischer TOSLINK-Anschluss, KEIN<br />

analoger Video-/Audio-Anschluss mehr<br />

• 2 USB-3.0-Frontanschlüsse<br />

• Bluetooth-2.1-Unterstützung<br />

• 500 GB Festplattenkapazität; Festplatte<br />

jederzeit austauschbar<br />

• Keine Abwärtskompatibilität<br />

• Nicht region-locked<br />

• Preis: € 399,-<br />

• Release: Ende 2013 (voraussichtlich am<br />

13. November)<br />

Auch das <strong>Play</strong>station Eye geht in eine neue Generation – mit neuem Namen und schickerem Look.<br />

Das Wichtigste vorneweg: Die Kamera heißt offiziell nicht mehr <strong>Play</strong>station Eye, sondern schlicht <strong>Play</strong>station Camera. Wobei es eigentlich zwei Kameras sind, die in der neuen<br />

schicken Leiste versteckt sind. Beide arbeiten mit 1.280x800 Pixeln und bieten eine maximale Bildrate von 240 Bildern pro Sekunde. Ähnlich wie bei Microsofts Kinect kann die<br />

<strong>Play</strong>station Camera den Raum dreidimensional einfangen, wenn auch auf einem deutlich rudimentäreren Level. Aber dafür ist sie ja auch nicht hauptsächlich gedacht. Alternativ<br />

betreibt ihr beide Kameras in unterschiedlichen Modi: Die eine fängt dann das Move-Signal auf, die andere kann zeitgleich ein Video aufnehmen.<br />

Zusätzlich zu den beiden Kameras bietet das runderneuerte Ex-Eye ein Vier-Kanal-Mikrofon. Das hat gleich mehrere Vorteile. Analog zum dreidimensionalen Bild lässt sich auch der<br />

Klang räumlich zuordnen, zudem werden Störgeräusche und Rauschen deutlich besser unterdrückt. Auch eine Sprachsteuerung für diverse Anwendungen wäre denkbar.<br />

www.playdrei.de play 3 | 08.2013 | 21

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