Berlin.Friedrichstraße Ausgabe 2/2013 (Vorschau)
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Culture | highlights<br />
<strong>Berlin</strong>er Kultur-Highlights: Sommer <strong>2013</strong><br />
ADMIRALSPALAST<br />
<strong>Friedrichstraße</strong> 101, 10117 <strong>Berlin</strong><br />
www.admiralspalast.de<br />
ÄGYPTISCHES MUSEUM IM<br />
NEUEN MUSEUM<br />
Bodestraße 1–3, 10117 <strong>Berlin</strong><br />
www.aegyptisches-museum-berlin.de<br />
ARENA BERLIN<br />
Eichenstrasse 4, 12435 <strong>Berlin</strong><br />
www.arena-berlin.de<br />
Foto: Oliver Fantitsch<br />
Foto: Sandra Steiß<br />
Foto: Semmel Concerts GmbH<br />
Bis 3. August <strong>2013</strong><br />
Cavequeen<br />
Sven, nach einer ausschweifenden Party von seinem eifersüchtigen<br />
Freund vor die Tür gesetzt, beginnt darüber<br />
nachzudenken, ob sein schwules Leben nur ein kleiner<br />
evolutionärer Witz ist oder ein Segen für die Menschheit.<br />
Die Antwort kommt prompt: Er begegnet einem<br />
schwulen Urahn aus der Steinzeit, der »CAVEQUEEN«!<br />
Eine folgenschwere Begegnung, denn der sympathische<br />
Höhlenmensch hält einige Erkenntnisse bereit: Wie entstand<br />
eigentlich Homo sexualität, wann gab es den ersten<br />
Sex unter Kerlen und ist eine schwule Beziehung wirklich<br />
so viel anders als die der »Heteros«?<br />
Bis 4. August <strong>2013</strong><br />
Im Licht von Amarna –<br />
100 Jahre Fund der Nofretete<br />
Anlässlich des Auffindungsdatums der Büste der Nofretete<br />
am 6.12.1912 zeigen das Ägyptische Museum und<br />
die Papyrussammlung eine groß angelegte Sonderausstellung<br />
zur Amarna-Zeit. Durch internationale Leihgaben<br />
bereichert, liegt der Fokus der Ausstellung auf den noch<br />
nie gezeigten Funden aus den <strong>Berlin</strong>er Beständen.<br />
9. März bis 1. September <strong>2013</strong><br />
Tutanchamun –<br />
sein Grab und die Schätze<br />
Die weltweit einzigartige Originalnachbildung des faszinierenden<br />
Grabmals mit all seinen Schätzen vermittelt die<br />
historisch einzigartige Entdeckung des Pharaonen-Grabes<br />
im Tal der Könige in Ägypten vor 90 Jahren. Die einzigartige<br />
Ausstellung zeigt über 1.000 Objekten, Grafiken und<br />
Filme – lehrreich, spannend und unterhaltsam.<br />
<strong>Berlin</strong> Dungeon<br />
Spandauer Straße 2, 10178 <strong>Berlin</strong><br />
www.thedungeon.com/berlin<br />
BERLINER ENSEMBLE<br />
Bertolt-Brecht-Platz 1, 10117 <strong>Berlin</strong><br />
www.berliner-ensemble.de<br />
BERLINISCHE GALERIE<br />
Alte Jakobstraße 124 –128, 10969 <strong>Berlin</strong><br />
www.berlinischegalerie.de<br />
Foto: Barbara Braun<br />
Foto: Tobias Zielony<br />
Laufend<br />
<strong>Berlin</strong> Dungeon<br />
Auf einer 60-minütigen Reise geht es durch 700 Jahre<br />
grauenhafter <strong>Berlin</strong>er Geschichte. Shows mit echten Darstellern,<br />
fesselnde Geschichten, eine aufregende Fahrt<br />
und moderne Special Effects bringen die Besucher zum<br />
Lachen und Schreien. Nichts für schwache Nerven.<br />
18. Mai <strong>2013</strong> Premiere<br />
Floh im Ohr<br />
Es sind die Hosenträger! Alle Intrigen, Verwechslungen,<br />
Täuschungen und Verfolgungsjagden hängen an einem<br />
Paar Hosenträgern. Bis geklärt ist, wer sie tatsächlich in<br />
einem Stundenhotel vergessen hat, sind zwei Ehen, drei<br />
Liebespaare, dazu ein Arzt, ein Amerikaner und ein Alkoholiker<br />
um ihre Seelenruhe gebracht. Sie werden durch<br />
alle Höllen gejagt, die Komödien, Tragödien, Farcen,<br />
Grotesken und das Vaudeville-Theater absurderweise<br />
bereit halten. Die bürgerliche Moral fährt Karussell. Das<br />
ist zum Lachen.<br />
21. Juni bis 30. September <strong>2013</strong><br />
Tobias Zielony. Fotografien 2008 –<strong>2013</strong><br />
Tobias Zielony ist einer der wichtigsten deutschen<br />
Fotografen der jüngeren Generation. Seine Bilder über<br />
Jugendliche aus den unterschiedlichsten Teilen der Welt<br />
thematisieren den schwierigen Prozess der Sinnfindung in<br />
einer entfremdeten und immer mehr global agierenden<br />
Welt. Mit seiner Arbeitsweise, die er als »beiläufige Form<br />
des Sozialen« beschreibt, knüpft er an eine dokumentarische<br />
Tradition der Fotografie an, die sich einer geeigneten<br />
Ästhetik für die genaue Darstellung sozialer Realität<br />
verpflichtet fühlt.<br />
46 <strong>Berlin</strong>.<strong>Friedrichstraße</strong> Nr. 2 <strong>2013</strong>