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Berlin.Friedrichstraße Ausgabe 2/2013 (Vorschau)

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Culture | highlights<br />

<strong>Berlin</strong>er Kultur-Highlights: Sommer <strong>2013</strong><br />

KARNEVAL DER KULTUREN<br />

Blücherplatz<br />

www.karneval-berlin.de<br />

KOMISCHE OPER BERLIN<br />

Behrenstraße 55 –57, 10117 <strong>Berlin</strong><br />

www.komische-oper-berlin.de<br />

MARTIN-GROPIUS-BAU BERLIN<br />

Niederkirchnerstraße 7, 10963 <strong>Berlin</strong><br />

www.gropiusbau.de<br />

Foto: Daniela Incoronato<br />

Foto: Monika Ritterhaus<br />

Foto: VG Bild-Kunst<br />

17. bis 20. Mai <strong>2013</strong> (Umzug am 19. Mai)<br />

Karneval der Kulturen<br />

Am Pfingstwochenende verwandelt sich <strong>Berlin</strong>-Kreuzberg<br />

jedes Jahr rund um den Blücherplatz in ein großes<br />

Straßenfest. Auf mehreren Bühnen wird ein buntes<br />

Programm aus Theater, Performance, Interaktivem und<br />

Zauberei geboten. Höhepunkt ist der Straßenumzug<br />

mit über 4.000 Akteuren aus fast allen Erdteilen am<br />

Pfingstsonntag.<br />

21. April <strong>2013</strong> (Wiederaufnahme)<br />

Le Grand Macabre<br />

Nach dem außergewöhnlichen Erfolg in der Spielzeit<br />

2002/03 steht György Legetis verrückter »Totentanz«, ein<br />

Meisterwerk der Oper des 20. Jahrhunderts, nach zehn<br />

Jahren wieder auf dem Spielplan der Komischen Oper<br />

<strong>Berlin</strong>. Ligetis rabenschwarze Weltuntergangsgroteske<br />

führt ins imaginäre Breughelland, dessen Bewohner sich<br />

vom Erscheinen des »großen Makabren« Nekrotzar, dem<br />

Tod, weitestgehend unbeeindruckt zeigen und mit allen<br />

Sinnen aus dem Vollen schöpfen.<br />

25. April bis 29. Juli <strong>2013</strong><br />

Kosmos Farbe. Itten-Klee<br />

Johannes Itten (1888-1967) und Paul Klee (1879-1940)<br />

sind in der Geschichte der Kunst des 20. Jahrhunderts<br />

mit ebenso bedeutenden wie prominenten Farbenlehren<br />

hervorgetreten. Beide sind geprägt von der Vorstellung,<br />

dass die Ordnung der Farben als in sich geschlossener<br />

Kosmos gesetzmäßig strukturiert ist Die Ausstellung zeigt<br />

170 prominente Schlüsselwerke der beiden Künstler und<br />

vermittelt neueste Erkenntnisse zum Thema der Farbe in<br />

ihrer Kunst.<br />

MAXIM GORKI THEATER<br />

Am Festungsgraben 2, 10117 <strong>Berlin</strong><br />

www.gorki.de<br />

MELIÃ TAPAS BAR IM HOTEL MELIÃ BERLIN<br />

<strong>Friedrichstraße</strong> 103, 10117 <strong>Berlin</strong><br />

www.meliaberlin.com<br />

MUSEUM FÜR KOMMUNIKATION BERLIN<br />

Leipziger Straße 16, 10117 <strong>Berlin</strong><br />

www.mfk-berlin.de<br />

Foto: Matthias Horn<br />

25. Mai <strong>2013</strong> (<strong>Berlin</strong>-Premiere)<br />

Leben des Galilei<br />

In 15 Bildern beschreibt Brecht, das Leben von Galileo<br />

Galilei von dem Moment an, an dem er Padua verlässt, um<br />

in Florenz seine Forschungsarbeit voranzutreiben. Dort<br />

wird ihm zwar von oberster Stelle die Richtigkeit seiner<br />

Überlegungen bestätigt, im selben Atemzug aber die<br />

Verbreitung der kopernikanischen Lehre aufs Strengste<br />

verboten. Öffentlich schweigt er, privat hält er an seiner<br />

These fest und schöpft Hoffnung, als sein Gönner, der<br />

Kardinal Barberini, neuer Papst werden soll. Doch wieder<br />

stößt Galilei in Rom auf Ablehnung; man droht ihm so<br />

lange, bis er zu seiner eigenen Lehre auf Abstand geht.<br />

Seinem ehemaligen Schüler Andrea jedoch gelingt es, die<br />

unveröffentlichten "Discorsi"– Manuskripte außer Landes<br />

zu schmuggeln und zu verbreiten.<br />

Dienstags und donnerstags<br />

Spanische Live-Musik<br />

mit wechselnden Künstlern<br />

Spanisches Flair mit Flamenco, Salsa, Bolero und<br />

Latin Jazz in Kombination mit spanischen Tapas nach<br />

Originalrezepten und mit hervorragenden Cocktails –<br />

ein Stück Urlaub im Herzen von <strong>Berlin</strong>.<br />

12. April bis 1. September <strong>2013</strong><br />

TEMPO TEMPO!<br />

Im Wettlauf mit der Zeit<br />

Unser »alltäglicher Wahnsinn« besteht aus dem permanenten<br />

Zwang, Zeitabläufe immer enger zu takten. Ein<br />

cleveres Zeitmanagement gilt als Tugend der Moderne.<br />

Multitasking ist dessen unbedingte Voraussetzung.<br />

Zeitknappheit beschäftigt die Menschen nicht erst seit<br />

der Erfindung des Handys, sondern bereits seit der<br />

Frühen Neuzeit. Wie haben sich Zeitbewusstsein und<br />

Zeitordnungen gewandelt? Genau diesen Fragen und<br />

Ursachen für die zunehmende Beschleunigung unseres<br />

Lebensalltags geht die neue Ausstellung »Tempo Tempo!<br />

Im Wettlauf mit der Zeit« auf den Grund.<br />

48 <strong>Berlin</strong>.<strong>Friedrichstraße</strong> Nr. 2 <strong>2013</strong>

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