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Hardware<br />

Notebook + Prozessor + 3D-ViDeoProjektor<br />

Das erste GamiNG-Notebook VoN samsuNG<br />

Samsung Serie 7 Gamer<br />

■ Auf der Gamescom in Köln wurde das erste<br />

Gaming-Notebook von Samsung präsentiert.<br />

Das erste Gerät aus der neuen Baureihe trägt<br />

die Bezeichnung Serie 7 Gamer 700G7A. Der<br />

Samsung-Bolide ist <strong>mit</strong> einem Intel Core i7-<br />

2630QM bestückt, der <strong>mit</strong> einer Taktfrequenz<br />

von 2,0 GHz arbeitet und <strong>mit</strong> seinen vier Prozessorkernen<br />

und Hyperthreading für eine<br />

hohe Rechenleistung sorgt. Der Arbeitsspeicher<br />

ist <strong>mit</strong> 16 GByte großzügig dimensioniert.<br />

Als GPU kommt der AMD Radeon HD6970M<br />

Das 17,3-Zoll-<br />

Display des ersten<br />

Samsung-Gaming-<br />

Notebooks soll fast<br />

doppelt so hell<br />

sein, wie herkömmliche<br />

Notebook-<br />

Displays.<br />

<strong>mit</strong> zwei GByte GDDR5 als Grafikspeicher zum<br />

Einsatz. Die Karte liefert <strong>mit</strong> ihren 960 Shadern<br />

eine hohe 3D-Leistung, die unter den<br />

AMD-Grafikchips nur noch von der HD 6990<br />

übertroffen wird.<br />

Als Display setzt Samsung beim 700G7A ein<br />

17,3-Zoll-FullHD-Modell ein, das <strong>mit</strong> einer<br />

Leuchtstärke von 400 nit fast doppelt so hell<br />

sein soll, wie herkömmliche Notebook-Displays.<br />

Als Massenspeicher dienen gleich zwei<br />

750-GByte-Festplatten, als optisches Laufwerk<br />

ein Blu-ray-Combo-Drive.<br />

Im Vergleich zu vielen anderen Gaming-Notebooks<br />

tritt das<br />

Serie 7 von Samsung optisch<br />

eher zurückhaltend<br />

auf, die Tastatur ist aber beleuchtet<br />

und im Layout für<br />

Spiele optimiert. Mit einem<br />

Hardware-Schalter kann<br />

man das 3,5-Kilogramm-<br />

Notebook zudem schnell<br />

in einen speziellen Spiele-<br />

Modus versetzen. Samsung<br />

gibt für den Spiele-Boliden<br />

einen Preis von 1799 Euro<br />

an.<br />

kl<br />

[ www.samsung.de ]<br />

aMd: Llano <strong>mit</strong> drei Kernen<br />

Die Familie der Desktop-Fusion-Prozessoren<br />

von AMD ist um ein Mitglied<br />

gewachsen. Das jüngste Mitglied ist die<br />

Einstiegsvariante A6-3500 <strong>mit</strong> drei<br />

Kernen, 3 MByte Level-2-Cache und einer<br />

Taktfrequenz von 2,1 GHz bzw. 2,4<br />

GHz bei Turbo-Boost. Bei diesen unter<br />

dem Codenamen „Llano“ entwickelten<br />

Fusion-CPUs ist auf dem Prozessor-Die<br />

neben den CPU-Kernen auch eine GPU<br />

<strong>mit</strong> 320 Radeon-Cores integriert, die<br />

<strong>mit</strong> einer Taktrate von 443 MHz arbeiten.<br />

Der neue AMD-Prozessor ist für<br />

Mainboards <strong>mit</strong> Sockel FM1 bestimmt.<br />

In den USA soll der Ad-3500 95 US$<br />

kosten, der deutsche Preis sollte daher<br />

unter 90 Euro liegen.<br />

kl<br />

[ www.amd.com/de ]<br />

3D-ViDeoProjektor<br />

raumstrahler von Sharp<br />

■ Geht es nach dem Hersteller Sharp, können<br />

sich <strong>Film</strong>fans zukünftig das Geld für das Kino<br />

sparen. Der neue DLP-Projektor XV-Z17000<br />

wirft Blockbuster in der vollen HD-Auflösung<br />

von 1920 x 1080 Pixel zu Hause an die Leinwand<br />

– und das in 3D. Für das räumliche Videovergnügen<br />

bietet der DLP-Projektor zwei<br />

HDMI-1.4-Ports. Einen 3D-fähigen Blu-ray-Zuspieler<br />

vorausgesetzt, ist das Gerät sofort und<br />

ohne optionales Zubehör für die räumliche<br />

Darstellung gerüstet. Allerdings ist für die<br />

Tiefen-Wahrnehmung eine aktive Shutterbril-<br />

le erforderlich, die sich <strong>mit</strong><br />

dem Gerät synchronisiert.<br />

Zwei dieser Brillen sind im<br />

Lieferumfang des Sharp XV-Z17000 enthalten.<br />

Das Gerät nimmt auch ältere analoge Videoquellen<br />

in Form von Komponenten-, S-Videound<br />

Componenten-Signalen entgegen.<br />

Dank einer motorisch betriebenen Irisblende<br />

erreicht das Gerät laut Sharp ein Kontrastverhältnis<br />

von 40 000:1. Als maximale Helligkeit<br />

gibt der Hersteller 1600 Lumen an Ein Color-<br />

Management-System soll vielfältige Möglich-<br />

Wie im Kino:<br />

Sharps XV-<br />

Z17000 bringt<br />

räumliche<br />

Bilder auf die<br />

heimische Videoleinwand.<br />

Mit 3999 Euro<br />

gehört der<br />

XV-17000 zu<br />

den preiswerten<br />

Vertretern der<br />

3D-Zunft.<br />

keiten bieten, das Bild optimal an die jeweiligen<br />

räumlichen Gegebenheiten anzupassen.<br />

Für die 250-Watt-Lampe des Projektors reklamiert<br />

Sharp im Eco-Modus eine Lebensdauer<br />

von 3000 Stunden. Bei voller Lichtleistung soll<br />

ein Brenner noch 2000 Stunden durchhalten.<br />

Das Betriebsgeräusch im Eco-Modus bewirbt<br />

der Hersteller <strong>mit</strong> angenehm leisen 23 dB.<br />

Das Zoom-Objektiv hat einen eher bescheidenen<br />

Brennweitenbereich von 21 bis 24,2<br />

Millimetern. Das Gerät bietet eine manuelle<br />

Kissenentzerrung jedoch keinen Lens-Shift.<br />

Mit einem Preis von 3999 Euro gehört Sharps<br />

XV-Z17000 zu den günstigsten Vertretern seiner<br />

Zunft. Nur JVCs DLA-X3 kann da <strong>mit</strong>halten.<br />

Die 3D-Konkurrenten von Mitsubishi, LG und<br />

Sony sind deutlich teurer. Das Gerät ist seit<br />

August im Handel.<br />

gp<br />

[ www.sharp.de ]<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de

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