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KREISTEIL - CDU Kreisverband Rottweil

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Aus den Ortsverbänden<br />

<strong>KREISTEIL</strong><br />

Die <strong>CDU</strong> Schramberg: gut aufgestellt!<br />

Der Dank des Stadtverbandes durch Renate<br />

Hilser an Clemens Maurer. Diesem fiel<br />

der Abschied von dem Amt sichtlich nicht<br />

leicht.<br />

Clemens Maurer will dabei die örtliche<br />

SPD und den aus Schramberg stammenden<br />

stellvertretenden Innenminister nicht<br />

aus der Verantwortung lassen und stellte<br />

klar: „Wir kämpfen weiter.“<br />

So wie Johannes Grimm in seiner Bewerbungsrede<br />

anmahnte, die „vielversprechende<br />

Ausgangslage“ für die Stadt<br />

Schramberg zu nutzen. Wohl wissend, dass<br />

die Herausforderungen groß sind: 2.000<br />

Einwohner weniger in 15 Jahren, gleich bedeutend<br />

mit dem Verlust eines Stadtteils<br />

sind und damit richtiges, vorausschauendes<br />

Handeln notwendig machen. Johannes<br />

Grimm: „Wir wollen Mittelzentrum bleiben.“<br />

Und nannte von der Industriepolitik<br />

bis zum Tourismus entscheidende Bereiche,<br />

die es anzugehen gilt.<br />

Noch einmal ging an diesem Abend der<br />

Blick zurück. Und zwar sowohl 40 als auch<br />

50 Jahre. Damals, als das ZDF gegründet<br />

wurde (1963) oder als im Jahre 1973 in Griechenland<br />

die Monarchie durch einen<br />

Putsch abgeschafft wurde, traten Volker<br />

Reuss (vor 50 Jahren) und (1973) Erich Maier,<br />

Ulrich Wild, Martin Wild, Siegfried<br />

Moosmann und Gertrud Drexlmaier in die<br />

Christlich Demokratische Union ein, um<br />

Politik mitzugestalten. In seiner<br />

letzten Amtshandlung würdigte<br />

Clemens Maurer zusammen mit<br />

dem <strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzenden und<br />

Landtagsabgeordneten Stefan Teufel<br />

diese Persönlichkeiten für ihren<br />

Einsatz und ihre Treue.<br />

Doch damit noch nicht genug:<br />

Mit zwei „Sonderehrungen“ gratulierte<br />

er der SPD Schramberg (in<br />

deren Abwesenheit, aber mit starkem<br />

Beifall durch die <strong>CDU</strong>-Mitglieder)<br />

zu ihrem 125-jährigen Bestehen,<br />

das sie in diesem Jahr in „sehr<br />

würdigem Rahmen“ feiern konnte.<br />

Eine weitere Ehrung konnte Wilfried<br />

Hennemuth entgegennehmen,<br />

der nach fast 25 Dienstjahren<br />

als Kreisgeschäftsführer genau an<br />

diesem Tag den Ruhestand antrat,<br />

aber noch einmal - wie so oft in all<br />

den Jahren - die Wahlen leitete.<br />

Auch ihm galt der herzliche Dank<br />

aller Teilnehmer im vollgefüllten<br />

Gasthaus „Löwen“.<br />

Viel Lob. Und Kritik an Grün und<br />

Rot<br />

Dass der ausgeschiedene Geschäftsführer<br />

der Kreis-<strong>CDU</strong> die Neuwahlen des gesamten<br />

Vorstands routiniert leitete, war<br />

dann auch keine Überraschung mehr. So<br />

kann Johannes Grimm auf die bewährten<br />

Vorstandsmitglieder Eberhard Pietsch und<br />

Renate Hilser (Stellvertreter), Annette<br />

Fuchs (Schatzmeisterin) und Sven Effinger<br />

(Schriftführer und Internetbeauftragter)<br />

zählen. Weiterhin gehören dem Vorstand<br />

die Beisitzer Thomas Brantner, Andreas<br />

Doedt, Erwin Fehrenbacher, Winfried Halusa,<br />

Franz Moser, Marianne Pfundstein,<br />

Jürgen Reuter, Peter Stollbert, Peter Weisser<br />

und Mike Kohler an.<br />

Die Kasse wird auch in Zukunft geprüft<br />

werden von Karl Roth und Xaver Hilser.<br />

„Die Expertin hat alles bestens erledigt“,<br />

konnten die beiden über die Kassenführung<br />

von Annette Fuchs sagen.<br />

Viel Lob gab es ebenfalls von Stefan Teufel<br />

bei seinen Ausführungen über die abge-<br />

Der Dank an Wilfried Hennemuth, an seinem ersten<br />

Tag im Ruhestand. An dem er noch einmal, wie unzählige<br />

Male zuvor, die Wahlen leitete. Clemens<br />

Maurer überreichte ihm ein opulentes Buch. Weil<br />

der bald 80-Jährige nunmehr hoffentlich die Zeit finden<br />

wird, sich in das Werk über die Stadt Schramberg<br />

einzulesen.<br />

laufene Amtszeit des Schramberger <strong>CDU</strong>-<br />

Stadtverbands. Anders dagegen sein Urteil<br />

über die Politik der grünroten Landesregierung<br />

in Stuttgart: Er kritisierte mit<br />

der Tatsache, dass der Freiburger Stadttunnel<br />

gebaut werden soll und nicht die<br />

Talumfahrung, „wieder einmal eine Politik<br />

gegen den ländlichen Raum“. Und er bemängelte,<br />

dass mit dem von „Grün-Rot angerichteten<br />

Chaos“ eine starke Verunsicherung<br />

in die Bildungspolitik im Land gekommen<br />

sei: „Hier steht nicht das Kind im<br />

Mittelpunkt, sondern eine bestimmte<br />

Ideologie.“ Mit dem von der <strong>CDU</strong>-Fraktion<br />

vorgelegten Eckpunktepapier wolle die<br />

<strong>CDU</strong> das Schulsystem „durch ein hochwertiges<br />

und differenziertes Angebot“ kontinuierlich<br />

weiterentwickeln.<br />

Wobei er sich auch hier einig war mit<br />

dem neu gewählten Stadtverbandsvorsitzenden,<br />

der in seiner Antrittsrede eine regionale<br />

Schulentwicklung angemahnt hatte,<br />

die nicht an den Bedürfnissen und Erfordernissen<br />

der Schüler vorbeigehen dürfe.<br />

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