Ausgabe 459 - Dedinghausen

D.a. 448 Sport Januar 2013
Am Ende gewann Lothar Kuhn die größte Pute (4,3 kg). Lothar ist An fünf Tischen wurde gereizt, was
einer jener 4 Skatspieler, die bisher am meisten dabei waren. Nur die Karten hergaben ... und manchmal
auch mehr:
dreimal hatte er keine Zeit. Lothar gehört nun auch zu jenen 5
Spieler/innen, die bereits zweimal den D.a.-Putenskat gewinnen
konnten. 1996 gewann er zum ersten Mal.
In diesem Jahr war das Skatturnier eines der spannendsten seit
langem. Deutlich wird das, wenn man sich die drei einzelnen Runden
genauer ansieht. 8 der 17 Teilnehmer/innen schaffte es unter die
ersten drei einer Runde. Nur Lothar Kuhn schaffte das zweimal. Es
war diese Konstanz, die ihm den Sieg brachte, obwohl das nach der
ersten Runde nicht so aussah – er kam als 9. aus der ersten Runde.
Die 1. Runde hatte Christian Kißler gewonnen. Mit einem 8. Rang
fiel er nach der 2. Runde auf Platz drei zurück. Den konnte er halten,
obwohl er in der 3. Runde nur 10. wurde. Cristian schaffte bei seiner
4. Teilnahme nun seine beste Platzierung.
Auch Helmut Heiduk schaffte heuer seine beste Platzierung. Bei
seinen bisherigen 6 Teilnahmen war er
über einen 8. Platz nicht hinaus
gekommen. Er legte mit einem
deutlichen Sieg in der 2. Runde den
Grundstein für seinen 2. Platz.
Gerd Winnig behauptete seinen ersten
Platz in der ewigen Skatrangliste.
Dahinter gab es aber Veränderungen.
Lothar Kuhn tauschte mit seinem
Bruder Ferdi die Plätze. Dahinter
vervollständigt Karl H.Kelkenberg das
Quartett der „fleißigsten Putenskater“.
Da in diesem Jahr kein „Neuling“ beim
D.a.-Putenskat einstieg, bleibt es bei
126 Teilnehmer/innen seit 1994.
Als es gegen 0.30 Uhr zur Siegerehrung
kam, wurde jeder Teilnehmer mit
einem Preis bedacht. Hermann Schulte
sei nochmals gedankt!
Die D.a.-Redaktion bedankt sich auch
bei allen Teilnehmer/innen und hofft,
dass am 12.12.2014 alle wiederkommen
– vielleicht auch ein paar
Skatspieler/innen, die diesmal nicht
konnten.
D.a. 459/69