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Untersuchung und Reduzierung von numerisch bedingten ... - IAG

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2 Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Abbildung 2.7: Interpolierte biquadratische Bézier-Fläche. Die mit einem Punkt gekennzeichneten<br />

Flächenpunkte sind vorgegeben. Dazu werden die mit Kreuz markierten Kontrollpunkte<br />

interpoliert.<br />

der Vorgabe <strong>von</strong> neun Punkten. Wie man Gleichung (2.34) entnehmen kann, sind dies die<br />

Kontrollpunkte P. Diese Punkte sind in der Abbildung durch Kreuze gekennzeichnet. Es<br />

ist offensichtlich, dass diese Punkte lediglich in den vier Flächeneckpunkten direkt auf<br />

der Fläche liegen.<br />

Interpolation einer biquadratischen Bézier-Fläche<br />

Analog zur Interpolation des quadratischen Splines verläuft die Interpolation der Fläche.<br />

Die Fläche, die durch die Kombination mehrerer in u <strong>und</strong> v orthogonaler Splines entsteht,<br />

wird zur Interpolation wieder in ihre Bestandteile <strong>und</strong> somit in einzelne quadratische Splines<br />

zerlegt.<br />

Bei der Flächeninterpolation werden neun Punkte vorgegeben <strong>und</strong> in einer 3 × 3-Matrix<br />

Q gespeichert. Wie bereits bekannt, stimmen in den vier Eckpunkten die Kontrollpunkte<br />

mit den vorgegebenen Flächenpunkten überein, so dass dort keine Interpolation stattfinden<br />

muss. Es handelt sich um die Anfangs- bzw. Endpunkte einzelner Splines in u- bzw.<br />

v-Parametrisierung. Zur Interpolation der restlichen fünf Kontrollpunkte werden nun die<br />

Zeilen bzw. Spalten der Matrix Q jeweils einzeln durchlaufen. Somit verwendet man stets<br />

drei Punkte, mit deren Hilfe ein Kontrollpunkt interpoliert werden kann. Dabei kommt direkt<br />

Gleichung (2.33) zur Anwendung, die den gesuchten Kontrollpunkt liefert.<br />

Durchläuft man die Zeilen der Matrix, so erzeugt man Splines, die eine Parametrisierung<br />

in u aufweisen, während der Durchlauf über die Spalten, Splines mit einer Parametrisierung<br />

in v erzeugt.<br />

Eine detailliertere <strong>und</strong> auf die Nomenklatur des Oberflächenspannungsmodells angepas-<br />

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