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Untersuchung und Reduzierung von numerisch bedingten ... - IAG

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3 Parasitäre Strömungen<br />

0.018<br />

0.016<br />

0.014<br />

16 3<br />

32 3<br />

64 3<br />

128 3<br />

0.012<br />

tot<br />

E /mtot [J/kg]<br />

kin<br />

0.01<br />

0.008<br />

0.006<br />

0.004<br />

0.002<br />

0<br />

0 0.005 0.01 0.015 0.02 0.025 0.03 0.035<br />

t [s]<br />

Abbildung 3.17: Gesamte spezifische kinetische Energie bei Variation der Gitterauflösung<br />

<strong>und</strong> verschwindender Viskosität.<br />

ist zu erkennen, dass die anfängliche Steigung der Kurve bei Hinzunahme zusätzlicher<br />

Gitterpunkte immer steiler wird. Dies untermauert das bezüglich der Maximalgeschwindigkeiten<br />

erhaltene Ergebnis. Betrachtet man den weiteren Verlauf der Kurven, so fällt<br />

auf, dass entgegen des Trends der Maximalgeschwindigkeiten, am Ende der Rechnung<br />

für den Fall mit 64 3 Gitterzellen ein größerer Betrag an spezifischer kinetischer Energie<br />

vorliegt, als für die Rechnung mit 128 3 Zellen.<br />

3.2.6 Vergleich der Oberflächenspannungsmodelle CSS <strong>und</strong> CSF<br />

Zur <strong>Untersuchung</strong> des Einflusses der Oberflächenspannungsmodellierung, werden die Ergebnisse<br />

der Modelle CSS <strong>und</strong> CSF näher untersucht. Dazu ist für beide Modelle der<br />

zeitliche Verlauf der spezifischen kinetischen Energie bei verschwindender Viskosität in<br />

Abbildung 3.18 dargestellt. Betrachtet man zunächst die gesamte spezifische kinetische<br />

Energie in Abbildung 3.18(c), so lassen sich im Verlauf der beiden Kurven Unterschiede<br />

feststellen. Es ist ersichtlich, dass bei Verwendung des CSF-Modells zu jedem Zeitpunkt<br />

mehr kinetische Energie im Rechengebiet vorhanden ist, als dies beim CSS-Modell der<br />

Fall ist. Ebenso weist die Kurve des CSF-Modells zu Beginn der Rechnung eine deutlich<br />

größere Steigung auf, als jene des CSS-Modells.<br />

Weitere Unterschiede lassen sich durch die Betrachtung der Aufteilung der kinetischen<br />

Energie auf die beiden Phasen erkennen. Hierbei zeigen die Abbildungen 3.18(a) <strong>und</strong><br />

3.18(b) ein umgekehrtes Verhalten der beiden Modelle. Bei der CSF-Modellierung befindet<br />

sich der Großteil der erzeugten kinetischen Energie in der gasförmigen Phase, während<br />

beim CSS-Modell mehr spezifische kinetische Energie in der flüssigen Phase zu<br />

finden ist.<br />

Vergleicht man die Modelle im Hinblick auf ihre Modellierung, wie sie in Abschnitt 2.1.4<br />

beschrieben ist, so stellt man fest, dass letztendlich beide auf die <strong>von</strong> FS3D anhand der f -<br />

Verteilung berechneten Normalenvektoren in den Grenzflächenzellen zurückgreifen. Werden<br />

die Vektoren vom CSS-Modell direkt zur Erzeugung des Grenzflächenspannungsten-<br />

28

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