Das Campe bleibt - HAWK

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

l it l htl lunul / II I l (. lull Ilul hrinl l ! 15 Ilbi.c n e gi ficn (hrtneinschaft zu sein er Jahres- h.l, I Il lrl Ilt-Illu..itcn genutzt werdcu soll, früher aufgebaut und dem Club angeboten. Deutschland und dem deutsch- sprachigen Ausland konnten auch mehrere „Neumitglieder" aua.,, i,_ 1/Ux ‚ il utl1 tutg von Gemeinschaftsfahrten zu Zielen in Deutschland oder im Ausland. So wurden mehrere UCU S(JI( -Ilcn gI 4 4I4t1 (II tf1Ut staltungen werden auch zahlreiche Regionaltreffen und Stammtische durchgeführt. Die Lesermeinung im TAH Die Lesermeinung im TAH Die Lesermeinung im TAH Für den Campe-Standort Wilhelmstraße — Jetzt! Zum Artikel „Einer schert aus: Campe in den Blauen Würfel" vom 9. April im TAH k ,4 4 , , 4 ls schien, als hätten sich die Fraktionen des, Kreistags für eine Sanierung des jetzigen Campt-Standorts Wilhelmstraße bersIts entschieden. Der TAH beriehtrie, dass sich mittlerweile gilt- i'urtcicn für ein eigenständit'lt (;ytnnasium im Landkreis II ► Ixtninden ausgesprochen hiitrn. Nun stellt sich Adolf Nobel vnn der UWG quer mit dem Argutnent, dass bei einer Sanierung des Campe-Gymnasiums ► rieht gcnur Geld für die weitere !ichulentwlcklung im Landkreis da sei. 1?ntschuldigen Sie, Herr Nobel, wir sind da anderer Meinung. Das Geld muss einfach da sein! Es geht um die Zukunft unserer Kinder und damit auch um unsere Zukunft. Bei der Diskussion um Standort und Kosten wird auch gern vergessen, dass es im Landkreis fünf Hauptschulen und sechs Realschulen oder bald Oberschulen gibt, jedoch nur ein staatliches allgemeinbildendes Gymnasium (das in der jetzigen fünften Jahrgangsstufe übrigens vier- und nicht dreizügig ist, wie Herr Nobel fälschlicherweise meint). Das einzige allgemein- bildende Gymnasium des Landkreises würde eindeutig geschwächt, müsste es auf den jetzigen guten Standort verzichten. Die drei anderen Schulen in der Liebigstraße hingegen müssten sich bei einem Umzug den Interessen des Gymnasiums unterordnen. Kein Wunder, dass Eltern und Schüler gegen ein großes Schulzentrum in der Liebigstraße sind. Aus diesen und vielen anderen hinlänglich bekannten Gründen (beispielsweise problematischer Bustransfer, zu geringe Turnhallenkapazität). Träfe die Politik die Entschei- dung gegen den jetzigen Gymnasiumsstandort, würden zudem noch mehr Schüler aus dem Landkreis Holzminden an ein Gymnasium in einen anderen Landkreis abwandern. Der Landkreis Holzminden verlöre als Wohn- und Arbeitsort noch stärker an Attraktivität. Kein gutes Argument für den Zuzug von Firmen und qualifizierten Arbeitskräften! Herr Nobel sagt mit starrem Blick auf die Zahlen (die übrigens nach wie vor ungeprüft im Raum stehen): „Belasten wir nicht unnötig die nächste Gene- ration und gefährden wir nicht zusätzlich die Existenz unseres schönen Landkreises." Herr Nobel denkt jedoch zu kurz. Der Landkreis belastet die nächste Generation weitaus stärker, stellt er keine attraktiven Schulen zur Verfügung. Bildung ist das A und 0-vor allem in einer strukturschwachen und von der demografischen Entwicklung gebeutelten Region wie dem Landkreis Holzminden. Deshalb noch einmal unsere Forderung an die Politiker aller Fraktionen: Hören Sie nicht auf Illllt'f 7111t1t1 (III : IU-, 41t114 Iulnt l Raum, aber auch aus Ootmar- sum in Holland angereist waren. Herrn Nobel. Entscheiden Sie sich für den Campe-Standort Wilhelmstraße. Schieben Sie die Entscheidung nicht auf. Stimmen Sie jetzt für ein eigenständiges, starkes Gymnasium im Landkreis Holzminden! Petra Brychcy Sabine Echzell Karl-Heinz Göhmann Simone Harland Dietmar Heinze Michaela Ohm-Schwerin Mitglieder im Schulelternratsvorstand und Schulvorstand des Campe- Gymnasiums Der Streit um das Campe-Gymnasium — ein kreispolitisches Possenspiel Sehr geehrter Herr Kreistagsabgrurdneter Nobel, die letzten Sätze zu Ihrem Antrug „(:ampe in der Blauen WOi'f l" im Täglichen Anzeiger wnrcn die wichtigsten: „Wir haheu Verantwortung für alle Einwohner unseres Landkreises. Hrlasten wir nicht unnötig die nächste Generation, und gefähr- drn wir nicht zusätzlich die xisuenz unseres schönen Landkreises." Das wollen alle Bürger unseres kleinen, aber zukunftsillhigen Landkreises, ob in Delligsen oder in llolztninden. Aber dazu gehört neben einer NIahilen Wirtschaft auch eilt zu- kunftsorlvnticrtrs (lymnasium ht unsrer Kreisstadt, Lind zwar Im Zentrum von 1 lolztninden, Lufther haben wir wirklich kein Verständnis dafür, dass Sie Schülerinnen und Schüler von Boffzen nach Beverungen schicken wollen, obwohl Holzminden näher liegt. Wollen Sie so unseren Landkreis Holzminden wirklich stärken? Schüler und Lehrer des Campe-Gymnasiums wollen nicht an die Liebigstraße. Lehrer und Schüler der Dr.-Jasper-Realschule, der Johannes-Falk- Hauptschule und der Anne- Frank-Schule wollen gern an der Liebigstraße bleiben. Offensichtlich scheuen Sie außer zu politischen Sitzungen den Blick in Ihre und unsere Kreisstadt 1 l)lzminden, sonst hätten auch Sie von der (nachtvollen Schülerdemonstration Kenntnis bekommen. Es ist für uns nicht nachvollziehbar, wie Sie als verantwortungsbewussterKreispolitiker mit falschen Millionenbeträgen jonglieren. Wir dachten, Politik und Verwaltung seien schon viel weiter. Aber vielleicht sind die Ergebnisse ja nur noch nicht über den Roten Fuchs bis nach Delligsen durchgedrungen. Außerdem tragen Sie als langjähriges Mitglied des Kreistags mit die Verantwortung dafür, dass am Campe-Gymnasium in den letzten Jahrzehnten keine dringend notwendigen Sanierungsarbeiten durchgeführt worden sind. Die Versäumnisse der Vergangenheit dürfen jetzt nicht zum weiteren Nachteil unseres Cam- pe-Gymnasiums werden. Wir haben zwar Verständnis dafür, dass Sie mit Ihrem Antrag den Wahlkampf eröffnen und für ein modernes Schulzentrum in Delligsen werben wollen. Das ist Ihr gutes politisches Recht. Jedoch darf das nicht weiter auf dem Rücken der Schulen in Ihrer Kreisstadt Holzminden ausgetragen werden. Das Kirchturmdenken muss endlich aufhören! Oder haben Sie insgeheim den Landkreis Holzminden schon „abgeschrieben"? Ein zukunftsfähiger Landkreis braucht ein modern ausgerichtetes, eigenständiges Gymnasium an einem zentralen Standort und nicht ein „Anhängsel" an ein Schulzentrum. Sie waren selbst Lehrer und können am besten beurteilen, dass alles zu- sauimenpassen muss, um aus einer Schule eine gute Schule zu machen. Lehrer, Schüler und Eltern müssen zusammenarbeiten, aber auch die äußeren Rahmenbedingungen, das Schulgebäude müssen „stimmen". Fast 1.000 Mitglieder der Bürgerinitiative - und es werden jeden Tag mehr - werden weiter für den Erhalt und die Sanierung des Campe-Gymnasiums am jetzigen Standort kämpfen und verurteilen in aller Schärfe die Umzugspläne an die Liebigstraße. Herr Kreistagsabgeordneter Nobel, wir bitten Sie eindringlich: Ziehen Sie zum Wohle eines zukunftsorientierten Landkreises Holzminden Ihren Antrag im Kreistag zurück. Schluss mit den „Versteckapie- len" und der „Hinhe1tetnk J der Politik. Es muss endlich wieder Ruhe einkehren in der Schullandschaft von Holzminden. Wenn die Kreispolitik sich weiter vor Entscheidungen drückt, besteht die Gefahr, dass man nicht weiter um das Cam- pe-Gymnasium streiten muss. Denn welche Eltern schicken Ihre Kinder im Augenblick auf das Campe und welche Lehrer suchen hier einen neuen, sicheren Arbeitsplatz? Wir brauchen schnelle und verlässliche Entscheidungen, damit Eltern, Schüler und Lehrer ihr Vertrauen in das Campe- Gymnasium am jetzigen Standort behalten. Campe 11
18•TÄGLICHER ANZEIGER Bürgerinitiative „Campe 11" stellt erste Weichen Vier Arbeitskreise gegründet / Bürgerinitiative hat schon über 3 00 Mitglieder Holzminden (spe) . Im Restaurant „Hellers Krug" haben sich 50 Bürger getroffen, die sich aktiv an der Arbeit der neu gegründeten Bürgerinitiative (BI) „Campe 11 - Zukunft für unser Gymnasium im Herzen der Stadt" beteiligen wollen . Bei dieser ersten Arbeitssitzung nach Gründung der BI in der letzten Woche wurden erste Weichen gestellt, Ziele formuliert und vier Arbeitskreise gegründet und besetzt . „Wir begrüßen jeden Tag rund 15 neue Mitglieder", freut sich BI-Gründer Ralf Schwager . Die Bürgerinitiative „Campe 11" zähle mittlerweile über 300 Mitglieder, darunter auch Kreistagsmitglieder. Bei der ersten Arbeitssitzung wurde beschlossen, Landrat Walter Waske zu einer öffentlichen Information- und Diskussionsveranstaltung einzuladen . Am liebsten würde man diese in der Aula des Campe-Gymnasiums an der Wilhelmstraße durchführen . Anschließend wolle man auch mit Kreispolitikern ins Gespräch kommen . Die Bürgerinitiative will die Kreisschulausschusssitzung am 16 . Februar und den Kreistag am 28 . Februar besuchen und sich der Schülerdemonstration am Montag, 28 . Februar, anschließen . Vom Schulzentrum Liebigstraße und vom Campe- Gymnasium aus wollen die Schüler zum Kreishaus ziehen, um dem Landrat viele Unterschriften gegen einen Umzug des Gymnasiums ins Schulzen- ANZEIGE - HE3ZÖIL Ihr Heizölhändler im Weserbergland müllu MINERALÖLHANDEL Ruf (05531) 4437 -Ruf (05533) 1062 tr un Liebigstraße zu überreichen. Auch eine Oberschule wird abgelehnt . Bei ihren Forderungen werden die Schüler vom Stadtelternrat und der Bürgerinitiative unterstützt . Im Holzmindener Stadtrat am 15 . Februar wolle „Campe 11" Flagge zeigen, wenn die Schulentwicklungsplanung dort auf der Tagesordnung stehe . Die aktiven Mitglieder der BI gründeten bei ihrem Treffen die vier Arbeitskreise „Mitgliederwerbung", „bauliche Gegebenheiten", „Kommunikation Schülerschaft/Elternvertretung/Lehrerschaft" und „Marketing/ Presse/Aktionsarbeit" . Bis zum 15 . Februar soll ein Maßnahmenkatalog ausgearbeitet werden, der sich an den von Ralf Schwager vorgelegten „Vorschlägen für vorrangige Ziele -y-J A A 0 1 ü,.2 44 s( der Bürgerinitiative" orientiert. Diese Punkte sollen überarbeitet werden und neben dem Campe-Gymnasium auch die drei eigenständigen Schulen im Schulzentrum Liebigstraße und die Haupt- und Realschule in Bevern berücksichtigen . Aus den vier Arbeitskreisen der Bürgerinitiative „Campe 11" soll ein zehnköpfiger Lenkungsausschuss gebildet werden . Die BI fragt nach den Kosten der Sanierung des Schulzentrums Liebigstraße und will einen zweiten, externen Planer mit der Ermittlung der Kosten für Sanierung und Baumaßnahmen am Campe-Gymnasium beauftragt wissen.
Seite 1 und 2: Drei neue schulen im Kreis Zusage f
Seite 3: Campe T bleibt in der Stadt Einstim
Seite 7 und 8: FREITAG, 11 . FEBRUAR 2011 Kreis Ho
Seite 9 und 10: Schuldebatte: Aufgeschoben ist nich
Seite 11 und 12: Grüne wollen Elternbefragung zu Sc
Seite 13 und 14: 14.TÄGLICHER ANZEIGER %%9"% ' A4
Seite 15 und 16: Gegen „Massenschülerhaltung", Ob
Seite 17 und 18: Waske: „Wir sind nur das Werkzeug
Seite 19 und 20: Ralf Schwager forderte eine Stärku
Seite 21 und 22: MITTWOCH, 2. MÄRZ 2011 Ilo_ STADT
Seite 23 und 24: Kreistag legt Schulentwicklungsplan
Seite 25 und 26: FREITAG, 11. MÄRZ 2011 Jr-l( STADT
Seite 27 und 28: Bürgerwerkstatt zum Stadtentwicklu
Seite 29 und 30: Clij""UADP/UW("-i"wi'll i*etzte" ei

Das Campe bleibt - HAWK

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?