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Abo I - Iserlohn

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Justus Frantz<br />

360° Adrenalin<br />

Samstag, 28. September 2013, 18 Uhr<br />

Parktheater <strong>Iserlohn</strong><br />

Freier Verkauf<br />

Preis: € 28,00<br />

ERSPARNIS<br />

Donnerstag, 3. Oktober 2013, 19 Uhr<br />

Parktheater <strong>Iserlohn</strong><br />

Preise: € 29,00 / 27,00 / 26,00<br />

Preise im <strong>Abo</strong>: € 18,43 / 16,86 / 15,36<br />

<strong>Abo</strong> II & freier Verkauf<br />

Top-Zuschlag<br />

IM ABO<br />

ca. 38%<br />

ERSPARNIS<br />

Beethovens eigene Klangwelt<br />

Rilke schreibt in seinem „Malte Laurids Brigge“ über Beethoven,<br />

ein Gott habe ihm sein Gehör verschlossen, auf dass er nur noch<br />

seine eigenen Klänge höre. Tatsächlich spricht Beethoven eine<br />

Sprache, die zwischen direkter Realität und ahnender Vision<br />

wechselt, die unerhört und ungehört die Menschen elektrisierte<br />

oder verstörte.<br />

Schon der Anfang der d-moll Sonate op. 31 ist von irisierenden<br />

Klängen geprägt. Immer wieder erleben wir die Kunst des Pedals,<br />

die aus dem eben noch so Direkten eine transzendente Vision<br />

macht.<br />

In dem zweiten Stück, den c-moll-Variationen, zeigt sich<br />

Beethovens Direktheit, Kühnheit und Knappheit, uns zu fesseln.<br />

Über die wenigen Takte einer Passacaglia, schreibt er 32, wenn<br />

man genau hinhört, sogar 34 Variationen. Sie erfordern höchste<br />

technische Gewandtheit. Beethoven zeigt sich als Meister der<br />

Kontraste: Meißelnde Klavierklänge und verschwimmendes Ahnen<br />

wechseln sich ab.<br />

Im zweiten Teil dann Beethovens großartige Waldstein-Sonate.<br />

Graf Waldstein war schon für den heranwachsenden<br />

Beethoven ein rettender Förderer, der ihm die Chance gab, die<br />

Großen wie Mozart und Haydn in Wien zu erleben. Wahrscheinlich<br />

hat keiner seiner aristokratischen Gönner Beethoven so<br />

fundamental künstlerisch und finanziell unterstützt – aber auch<br />

gefordert – wie Waldstein. Auch hier erleben wir wieder, wie die<br />

Vordergründigkeit einer Klavierübung zugunsten eines fast jenseitigen<br />

Chorals weicht. Ahnung und Gegenwart. Gegenwart der 1.<br />

Satz, der 2. eine Ahnung wie ein großes Fragezeichen, das sich im<br />

letzten Satz auflöst in Poesie, die wiederum durch eine Pedalisierung<br />

gefördert wird, die nichts Triviales zurücklässt. Dieser Satz ist<br />

einer der anspruchvollsten, die Beethoven geschrieben hat.<br />

Zum Schluss dann die Sonate „Les Adieux“. Beethoven schreibt<br />

über die Flucht seines Gönners, Förderers und Schülers Erzherzog<br />

Rudolf am 4. Mai 1809. Der 1. Satz ist das Lebewohl, der 2. Satz<br />

die Abwesenheit, und der 3. Satz kulminiert in Passagen, die an<br />

sein 5. Klavierkonzert erinnern und das Wiedersehen beschreiben.<br />

Kulturpartner:<br />

13<br />

Urbaner Zirkus um Rotation<br />

Künstlerische und musikalische Leitung: Gene Peterson<br />

Onyx Productions Australien<br />

Nach der aufregenden Show von „360° Adrenalin” wissen Sie<br />

nicht mehr, wo Ihnen der Kopf steht! Denn in diesem urbanen<br />

Zirkus geht es um alle möglichen Formen von Rotation und<br />

Drehung, 360° eben. Bei „360° Adrenalin” erwartet Sie Unglaubliches<br />

in punkto Rotation: Der US-amerikanische „Basketballman“<br />

zeigt mit seinen Bällen geradezu Unfassbares mit viel Humor,<br />

Tempo und einer Geschicklichkeit, die jeden Jongleur erblassen<br />

lässt. Auch der mehrfache Weltmeister, Olympiasieger und<br />

Gewinner der australischen BMX-Spiele, Simon O’Brien, dessen<br />

Name seit zehn Jahren Synonym für den Sport mit dem BMX-Rad<br />

ist, präsentiert gewagte „Acts“, die Sie besser nicht nachmachen!<br />

Der englische Cyr-Rad-Profi Rhys Miller und die Breakdancer<br />

BBoy Blond und BBoy Yogi sind absolute Profis auf ihrem Gebiet<br />

und bringen geniale Tricks auf die Bühne. Während der Koreaner<br />

Blond schon am Broadway begeisterte und mehrere Meisterschaften<br />

im Breakdance gewann, trat der Engländer Rhys Miller in<br />

dem Musical „Jesus Christ Superstar“ auf und wechselte später als<br />

Artist zum australischen Kultzirkus „Circa“.<br />

Der künstlerische und musikalische Leiter von „360° Adrenalin”,<br />

Gene Peterson, ist ein phänomenaler Schlagzeuger, Pianist und<br />

Komponist und macht den unverwechselbaren Sound. Die jungen<br />

Ausnahme-Talente aus Australien, USA, Asien und Europa bieten<br />

eine explosive „coole“ Show und eine völlig neue Dimension von<br />

„Zirkus“!<br />

Pressestimmen<br />

Die jungen Ausnahmetalente aus Australien, USA, Asien und<br />

Europa: Frech, jung, akrobatisch genau und sehr, sehr dynamisch!<br />

Mit freundlicher Unterstützung:<br />

Spezial-Angebot:<br />

Fünf Freundinnen (oder Freunde)<br />

erhalten bei gemeinsamer Buchung<br />

eine Flasche Sekt gratis!

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